Radtour
Streckenprofil
Hinweis
Im Tourenplaner informieren wir dich unter dem Reiter „Aktuelle Infos“ über temporäre Wegeverlegungen, Sperrungen und Umleitungen.
zum TourenplanerDer Altenkirchener Radrundweg führt vom Wiedtal hinauf zum Beulskopf, einem ehemaligem Basaltkegel, der mit 368 m über NN auch heute noch einer der höchsten Punkte in der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld darstellt. Vom dortigen Raiffeisenturm habe ich einen Rundumblick über den Westerwald, in die Eifel und in das Bergische Land. Auf einer wundervollen sanften Abfahrtsstrecke ab Birnbach trägt mich das Rad fast ohne Pedalschlag über mehrer Kilometer durch das gewundene Birnbachtal bis zur Wied. Der südliche Bergrücken im Bereich von Stürzelbach, Fluterschen, Oberwambach und Gieleroth führt anschließend wiede bis auf 330 Höhenmeter, mit wunderschönen Aussichtspunkten in die Weite des Westerwaldes. Die Wegeführung des Altenkirchener Radrundweges ist eine Kombination von 4 kleineren Radtouren. So kann ich meine Tour auch an verschiedenen Stellen abkürzen und komme über gekennzeichnete Wege wieder an meinen Zielpunkt.
Gute Anfahrtsmöglichkeiten mit der Bahn aus Richtung Köln/Bonn, Siegen oder Limburg
Fahrplanauskunft: https://www.vrminfo.de/
Kostenfreie Park- und Ride Parkplätze am Bahnhof, Konrad-Adenauer-Platz, 57610 Altenkirchen
Beginnend am Bahnhof Altenkirchen geht es stadteinwärts. Hinter den Bahngleisen gelange ich durch die Staßenunterführung zum Parkplatz Weyerdamm, und biege gleich links in den Parc de Tarbes ein.
Am Erbach entlang führt mich die Tour nach Dieperzen, wo ich auf die ebenfalls ausgeschilderte Tour 6 treffe, die mich am Bahndamm entlang nach Obererbach führt. Durch eine Bahnunterführung geht es zunächst nach Niedererbach und von hier weiter zum Ortsteil Hacksen. Von der Hauptstraße Richtung Eichelhardt biege ich nach ca. 900 m links nach Volkerzen ab. Dort geht es am Bushäuschen über schmale Wege in Richtung Wald und ich treffe auf die kleine Verbindungsstraße nach Hilgenroth (hier linksabbiegen) Kurz vor Hilgenroth liegt rechts der Ort Marienthal mit einem ehemaligen Franziskanerkloster aus dem Jahr 1666 (ein Abstecher, der für historisch interessierte durchaus lohnenswert ist). Über einen Höhenweg gelange ich jetzt an Hilgenroth vorbei bis zum Ortsteil Beul, mit seinem weithin sichtbaren Raiffeisen-Aussichtsturm. Über geschotterten Waldweg geht es Richtung Ölsen und schon bald gelange ich auf die sogenannte "Alte Kohlstraße", die über viele Jahrhunderte ein wichtiger Transportweg für Kohle und Erz war (hier links abbiegen Richtung Wölmersen) Am "Neuen Leben Zentrum" vorbei, umfahre ich Wölmersen und gelange nach Birnbach, von wo aus ich nun auch den Hinweisschildern der Tour 5 folgen kann. An der alten romanischen Kirche in Birnbach vorbei, geht es hinab nach Hemmelzen und weiter bis Neitersen (eine der schönsten Talstrecken auf dem Radrundweg). Auf der B 256 in Neitersen biegen ich nach etwa 500 m rechts ab und quere die Bahngleise und die Wied. Ab hier begleitet mich auch die Tour 4. Am alten Kino und ehemaligen Mühle vorbei geht es nun einen Hohlweg bergauf Richtung Wald, bis ein breiter Waldweg kreuzt. Hier biege ich links ab und bereits nach ca. 230 m geht es hinab zum Wiesental des Breibaches. Ein kurzes Straßenstück führt mich bergauf zur L 267 (landläufig wegen der geraden Streckenfürhung auch "Langguck" genannt). Über kleine Ortsstraßen geht es durch Stürzelbach und Mahlert nach Fluterschen, wo ich am Buswendeplatz gleich wieder rechts hinauf bis zum landwirtschaftlichen Anwesen "Brauershof" fahre. Bevor es in den Wald geht, genieße ich noch den tollen Weitblick über das Wiedtal hinweg. Ab Ortsmitte Oberwambach darf ich nun der ausgeschilderten Tour 7, die mich über das Dörfchen Herpteroth nach Gieleroth bis zur B 8, führt. Über den sogenannten Herzberg, mit seinsm Waldbestand gelange ich wieder hinab ins Wiedtal, in den Ortsteil Widderstein. Dem Flußlauf folgend geht es durch Michelbach hindurch in das naturnahe Wiesental. Gleich erreiche ich die Heimstraße und kann bin in wenigen Minuten wieder am Ausgangspunkt, dem Bahnhof Altenkirchen.
Wir empfehlen ein Fernglas mitnzunehmen, damit die vielen schönen Aussichtspunkte noch besser wahrgenommen werden können.
Kleine Läden und Eisdielen, ein Regionalladen mit ca. 120 ProduzentInnen aus der Umgebung und vielfältige Gastronomie in Altenkirchen lohnen den Besuch.
Park- und Ride Parkplatz am Bahnhof, Konrad-Adenauer-Platz, 57610 Altenkirchen
Park- und Ride Parkplatz am Bahnhof, Konrad-Adenauer-Platz, 57610 Altenkirchen
Weitere Informationen & GPX-Download
Hinweis
Im Tourenplaner informieren wir dich unter dem Reiter „Aktuelle Infos“ über temporäre Wegeverlegungen, Sperrungen und Umleitungen.
zum Tourenplaner