Basaltbruch Kranstein - Geotop des Jahres 2020
Die Basaltkuppe des Kransteins ist durch einen Basaltbruch aufgeschlossen.
Nach Abbaubeginn an der Nordwestflanke des größeren Steinbruchs wurden die dort befindlichen Basaltsäulen in Meilerstellung als eindrucksvolles Naturdenkmal 1984 durch die Kreisverwaltung des Westerwaldkreises unter Schutz gestellt. Diese geologische Besonderheit liegt im Bereich eines Vulkanschlotes. Untersuchungen des Basaltgesteins erbrachten durch die beim Ausbruch des Vulkans mitgeförderten Mineralien Rückschlüsse, die Hinweise auf die Beschaffenheit der bis zu 30 Kilometer mächtigen Erdkruste liefern. Beim Kranstein handelt es sich um einen der eindruckvollsten Basaltaufschlüsse im Westerwald. Es gibt kaum einen Bildband oder geologische Beschreibung über den Westerwald ohne eine Berücksichtigung des Kransteins.
Ort: Strasse K 95, zwischen Willmenrod und Weltersburg, Westerwaldkreis
Basaltsteinbruch Kranstein
Die Basaltspitze des Kransteins ist durch einen Basaltbruch freigelegt. Nach Beginn des Abbaus an der Nordwestflanke des größeren Steinbruchs wurden die dort befindlichen Basaltsäulen 1984 von der Kreisverwaltung des Kreises Westerwald als eindrucksvolles Naturdenkmal unter Schutz gestellt. Diese geologische Besonderheit liegt im Bereich eines Vulkanschlots. Die Untersuchung des Basaltgesteins ergab Rückschlüsse auf die Beschaffenheit der bis zu 30 Kilometer dicken Erdkruste, basierend auf den Mineralien, die beim Ausbruch des Vulkans gewonnen wurden. Der Kranstein ist einer der beeindruckendsten Basaltaufschlüsse im Westerwald. Es gibt kaum einen Bildband oder eine geologische Beschreibung des Westerwaldes, ohne dem Kranstein Aufmerksamkeit zu schenken.
Lage: Straße K 95, zwischen Willmenrod und Weltersburg, Westerwaldkreis
Kontakt und Anfahrt
Neumarkt 1
56457 Westerburg