Fernwanderweg
Streckenprofil
Hinweis
Im Tourenplaner informieren wir dich unter dem Reiter „Aktuelle Infos“ über temporäre Wegeverlegungen, Sperrungen und Umleitungen.
zum TourenplanerGleich mehrere Natur- und Vogelschutzgebiete unterstreichen während der dritten Etappe des Druidensteigs die Naturlandschaft des Westerwaldes. Bevor du zur Wanderung aufbrichst, empfiehlt es sich, die Bergbaustadt Daaden mit ihrer Barockkirche, dem Heimatmuseum und den Stadtkern mit seinen verzierten Fachwerkhäusern näher kennenzulernen. Auf der rund 14 km langen Wanderstrecke erzählt der Infopunkt am Schimmerich über den ehemaligen Basaltabbau. In Friedewald sticht das dortige Schloss mit seinem markanten Zwiebelturm und dem massiven Holztor heraus. Im Weiteren erreichst du heute den mit einer Höhe von 508 Metern über NN nahe Langenbach bei Kirburg höchst gelegenen Punkt des gesamten Druidensteigs. Einfach herrlich sind die Wiesenwege über die Hochebene des Neunkhausen-Weitefelder Plateaus. Nicht mehr weit entfernt liegt der Elkenrother Weiher, der zugleich das Ziel dieser Etappe darstellt. Du erfährst mehr über die Vorkommnisse an Braunkohleflözen sowie die Klebsandgruben.
In Daaden von der L 280 abbiegen in die Bahnhofstraße. Vor dem Bahnübergang links halten in Richtung Parkplatz und nicht rechts zum Bahnhof abbiegen.
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Die Daadetalbahn bindet den Bahnhof Daaden an den Bahnhof in Betzdorf an.
Fahrplanauskunft Daadetalbahn: www.dreilaenderbahn.de
Daaden wird an die Städte Herdorf und Kirchen über die Buslinie 295 angebunden. An Wochenenden kann die Linie telefonisch bestellt werden.
Fahrplanauskunft: www.vrminfo.de
Zurück zum Etappenstart
Von der Kirche in Elkenroth aus fährt die Buslinie 276 täglich zurück nach Daaden. Der Haltepunkt „Hachenburger Straße“ liegt in der Stadtmitte. Hier verläuft der gelb-schwarz markierte Zuweg zum Bahnhof bzw. Startpunkt.
Fahrplanauskunft: www.vrminfo.de
Alternativ kannst du von Elkenroth aus auf dem Druidensteig bis zur Hexeneiche weiter wandern und über die gelb-schwarz markierten Zuwege nach Niederdreisbach oder Schutzbach zu den Bahnhöfen der Daadetalbahn gehen. Von hier aus wird regelmäßig der Bahnhof Daaden oder der Bahnhof Betzdorf angebunden.
Fahrplanauskunft: www.dreilaenderbahn.de
Am Ende der Bahnhofstraße in Daaden stehen zahlreiche kostenfreie Parkplätze zur Verfügung.
Navi-Eingabe: Bahnhofstraße 6, 57567 Daaden
Ein gelb-schwarz markierter Zuweg zum Druidensteig führt vom Parkplatz aus zum Startpunkt am Heimatmuseum in der Stadtmitte.
Das Heimatmuseum in Daaden ist der Startpunkt deiner heutigen Etappe zum Elkenrother Weiher. Gönne dir zunächst etwas Zeit, die hübsche Bergbaustadt Daaden ausgiebig zu entdecken. Vom Heimatmuseum selbst über die Barockkirche bis hin zu schmucken Fachwerkhäusern bietet Daaden, welches seit 2016 die Stadtrechte besitzt, nicht nur einen Einblick die Geschichte des Berg- und Hüttenwesens, sondern auch die Möglichkeit zu einem kleinen Bummel. Cafés und Restaurants laden zur Einkehr ein. Gestärkt gehst du auf Wanderschaft und folgst der Markierung des Druidensteigs über eine Treppe in Richtung Barockkirche. Hier lohnt ein Blick ins Innere der Kirche, denn die reich verzierte Orgelbühne über dem Altar ist einmalig in der Region. Nun verlässt du die Bergbaustadt und nimmst dir Zeit beim knackigen Anstieg zum Berg Kohlgarten, wo du auf eine große Grillhütte triffst - ideal für eine kleine Verschaufpause.
Nun verläuft die GEOROUTE des Druidensteigs relativ flach weiter zum Schimmerich (ehemaliges Basaltabbaugebiet). Von einem Aussichtspunkt überblickst du das Naturschutzgebiet mit einem Abbausee. Schon bald erreichst du Friedewald mit seinem schon von Weitem sichtbaren Schloss. Am Ortsrand kannst du an den blühenenden Wiesen und auf den zahlreichen Ruhebänken die Seele baumeln lassen und dabei die Ausblicke genießen. Du erreichst die Ortsmitte von Friedewald und vor dir baut sich das imposante Schloss auf. Über einen schmalen Waldpfad marschierst du am Galgenberg vorbei und triffst dabei auf große Basaltblöcke.
Vor dir liegt das Neunkhausen-Weitefelder-Plateau und du erreichst mit 508 m den höchsten Punkt des gesamten Druidensteigs. Die GEOROUTE berührt dabei in seinem Verlauf eines der bedeutendsten Vogelschutzgebiete des Westerwalds. Neben Kranichen und Kiebitzen fühlen sich hier beispielsweise auch die seltenen Laro-Limikolen zu Hause. Das Westerwälder Hochplateau stellt sich hier als eine schützenswerte Mosaiklandschaft, u. a. mit kleinen Mooren und Feuchtwiesen, dar. Du hast es für heute geschafft und gelangst an dein Etappenziel, den Elkenrother Weiher, wobei du die letzten Meter auf einem Fuß- und Naturpfad zurücklegst.
Solltest du bei bestimmten Wegeabschnitten der Meinung sein, dass diese für dich nicht begehbar sind, dann solltest du diese umgehen. Gerade bei widrigen Wetterverhältnissen kann es bei naturnahen Wegen zu matschigen und rutschigen Passagen kommen.
Besonders im Herbst ist darauf zu achten, dass das am Boden liegende Laub Unebenheiten, Wurzeln, Steine oder Löcher im Weg verdecken kann. Mit Wegebeeinträchtigungen dieser Art musst du rechnen, wenn du eine Wanderung unternimmst.
Obwohl der Weg durchgehend sehr gut markiert ist, solltest du aus Sicherheitsgründen immer eine geeignete Wanderkarte dabei haben oder dir die kostenlose App "Rheinland-Pfalz erleben" herunterladen.
Trage festes Schuhwerk sowie witterungsangepasste, zweckmäßige Kleidung, die vor Kälte und Nässe bzw. Hitze und Sonne schützt.
Nimm ausreichend Flüssigkeit mit. Es sind nicht überall Einkehrmöglichkeiten vorhanden.
Bitte zieh dem Weg angemessene Wanderschuhe an, welche ausreichend Halt auch auf schlüpfrigen und steilen bzw. felsigen und unebenen Wegen bieten.
Das kleine Heimatmuseum in Daaden lohnt eine Besichtigung und du entdeckst dabei viele Schätze.
Eine KOMPASS-Wanderkarte Nord inkl. dem Druidensteig ist über den Westerwald-Shop erhältlich.
Elkenrother Weiher, Weitefelder Straße, 57578 Elkenroth
Heimatmuseum Daaden, Im Schützenhof 6, 57567 Daaden
Weitere Informationen & GPX-Download
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Im Tourenplaner informieren wir dich unter dem Reiter „Aktuelle Infos“ über temporäre Wegeverlegungen, Sperrungen und Umleitungen.
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