Fernwanderweg
Streckenprofil
Hinweis
Im Tourenplaner informieren wir dich unter dem Reiter „Aktuelle Infos“ über temporäre Wegeverlegungen, Sperrungen und Umleitungen.
zum TourenplanerAm Elkenrother Weiher startet die Tour und führt größtenteils stetig bergab ins Siegtal. Doch zunächst musst du den Anstieg auf den Hasselichskopf meistern. Oben angekommen hälst du inne und nimmst die Atmosphäre an der Hexeneiche war. Hinab geht es nun zunächst entlang des Steinebachs, bis er in der Heller mündet. Unterwegs kannst du immer wieder alte Stollenmundlöcher entdecken, die von der Bergwerksvergangenheit dieser Region zeugen. In Betzdorf angekommen, lohnt ein Abstecher in die Innenstadt. Im Breidenbacher Hof lässt es sich beispielsweise lecker speisen und gemütlich übernachten.
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Der Bahnhof in Betzdorf ist gut angebunden. Der Rhein-Sieg-Express hält hier auf seiner Strecke zwischen Aachen und Siegen. Auch die Westerwald-Sieg-Bahn, die zwischen Siegen und Limburg (Lahn) verkehrt, macht hier Halt. Von Betzdorf fährt die Rothaarbahn nach Bad Berleburg, die Hellertal-Bahn nach Dillenburg und die Daadetal-Bahn nach Daaden.
Fahrplanauskunft: www.dreilaenderbahn.de und www.rheinsiegexpress.de
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Die Buslinie 270 verkehrt täglich zwischen Elkenroth und Betzdorf. Von der Kirche in Elkenroth und dem Busbahnhof in Betzdorf führt jeweils ein Zuweg zum Druidensteig (gelbe-schwarze Markierung).
Mehrere Parkmöglichkeiten in der Innenstadt von Betzdorf (gegen Gebühr, weitere Infos hier: https://www.vg-bg.de/parkplaetze/).
Wanderparkplatz am Elkenrother Weiher (Landstraße 286 zwischen Elkenroth und Nauroth);
Navi-Eingabe: Weitefelder Straße, 57578 Elkenroth
Gleich zu Anfang wartet ein Anstieg auf den Hasselichskopf bis zur Hexeneiche auf dich. Knorrig steht der alte Baum in einem Sumpfgebiet, beim Betrachten kommen dir Gedanken über mystische Wesen. Am Käuser Steimel verläuft die längste zertifizierte GeoRoute Deutschlands durch ein Basaltabbaugebiet. Bekannter ist hingegen das Bergwerk Käusersteimel, in dem bereits vor über 100 Jahren bedeutende Mineralfunde gemacht wurden.
Zur Heller hin folgst du dem Steinebach talabwärts. Entlang des Bachs befanden sich mehrere Bergwerke, deren Stollen man heute noch in den Steilhängen finden kann. Eine Besonderheit ist hier das Geotop Grube Wilhelmsglück. Kobalt-Erz wurde beispielsweise als blauer Farbstoff für die berühmte Westerwälder Blau-Grau-Keramik verwendet.
Alsdorf, an der Mündung des Steinebachs in die Heller, war ebenfalls stark von der Montanindustrie geprägt. Hier befanden sich einst große Hüttenwerke. Auch die Verwalter dieser Werke, die Hüttenschulzen, lebten hier. Zeitzeuge dieser Zeit ist das heute noch stehende Hüttenschulzehaus in Alsdorf. Das unter Denkmalschutz stehende Fachwerkhaus hebt sich aufgrund seines ungewöhnlichen Eingangsbereichs deutlich von der übrigen Bebauung ab.
Von Alsdorf führt dich der Weg entlang der Hänge des Hellertals zu deinem Endziel nach Betzdorf. Die Stadt ist bis heute ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt. Früher war dieser ein Schwerpunkt für den Erz- und Kohletransport zwischen den Bergwerken und den Hüttenstandorten. Auch die Bergverwaltung der Kruppschen Bergwerke befand sich in Betzdorf.
Vom Etappenziel aus erreichst du die Innenstadt mit zahlreichen Geschäften und Unterkunftsmöglichkeiten über einen Zuweg.
Solltest du bei bestimmten Wegeabschnitten der Meinung sein, dass diese für dich nicht begehbar sind, dann solltest du diese umgehen. Gerade bei widrigen Wetterverhältnissen kann es bei naturnahen Wegen zu matschigen und rutschigen Passagen kommen.
Besonders im Herbst ist darauf zu achten, dass das am Boden liegende Laub Unebenheiten, Wurzeln, Steine oder Löcher im Weg verdecken kann. Mit Wegebeeinträchtigungen dieser Art musst du rechnen, wenn du eine Wanderung unternimmst.
Obwohl der Weg durchgehend sehr gut markiert ist, solltest du aus Sicherheitsgründen immer eine geeignete Wanderkarte dabei haben oder dir die kostenlose App "Rheinland-Pfalz erleben" herunterladen.
Trage festes Schuhwerk sowie witterungsangepasste, zweckmäßige Kleidung, die vor Kälte und Nässe bzw. Hitze und Sonne schützt.
Nimm ausreichend Flüssigkeit mit. Es sind nicht überall Einkehrmöglichkeiten vorhanden.
Bitte zieh dem Weg angemessene Wanderschuhe an, welche ausreichend Halt auch auf schlüpfrigen und steilen bzw. felsigen und unebenen Wegen bieten.
Eine Runde um den Elkenrother Weiher bringt innere Ruhe. Wie wäre es mit leckerer hausmännischer Kost vom Landhaus Krombach in Elkenroth?
Eine KOMPASS-Wanderkarte Nord inkl. dem Druidensteig ist über den Westerwald-Shop erhältlich.
Betzdorf
Wanderparkplatz am Elkenrother Weiher
Weitere Informationen & GPX-Download
Hinweis
Im Tourenplaner informieren wir dich unter dem Reiter „Aktuelle Infos“ über temporäre Wegeverlegungen, Sperrungen und Umleitungen.
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