Westerwald
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https://www.westerwald.info/ausflugsziele sind fantastisch
Wanderung
Streckenprofil
Hinweis
Im Tourenplaner informieren wir dich unter dem Reiter „Aktuelle Infos“ über temporäre Wegeverlegungen, Sperrungen und Umleitungen.
Eine wahre Schatzkammer: Erzvorkommen, wertvolles Quellwasser und eine ausgeklügelte Holzwirtschaft sind typisch für die lokale Kulturgeschichte. Auf eurer Tour erkundet ihr uralte Hohlwege, jahrtausendealte Eisenverhüttungsplätze und erfrischt euch mit frischem Quellwasser. Infotafeln am Rand der historischen Forstwege liefern euch spannende Hintergrundinformationen.
Anfahrt über dieB 62 entlang der SiegParken: Wanderparkplatzgegenüber der Erzquell-Brauerei Kölner Straße 1,57555 Mudersbach (direktneben der Siegbrücke)
Bahnhof Mudersbach: RB 90 und RB 93; von hier Natursteig-Markierung Etappe 14 folgen.
aktuelle Abfahrtszeiten Bahnhof Mudersbach
Parken: Wanderparkplatz gegenüber der Erzquell-Brauerei, Kölner Straße 1, 57555 Mudersbach (direkt neben der Siegbrücke)
Ihr startet vom Wanderparkplatz gegenüber der „Erzquell-Brauerei“ mit einem Anstieg auf dem gelb markierten Zuweg. Auf einem am Sieghang verlaufenden Waldweg erreicht ihr am ehemaligen Rabenstollen eine erste Gelegenheit zur Rast mit erfrischendem Quellwasser aus den Tiefen des Giebelbergs. Der bequeme Forstweg schlängelt sich weiter durch hohen Laubwald und öffnet sich unter einer imposanten Felswand zu einer Art Gebetsraum im Grünen – der „Mariengrotte“. Nach mehreren Wegbiegungen erreicht ihr ein nach alter Tradition bewirtschaftetes Haubergsgebiet mit alten Hohlwegen. Anschließend geben einsame Pferdeweiden im Oehlsbachtal den Blick frei für malerische Aussichten. Zurück im Wald beeindrucken auf dem Bergrücken einzelne Baumriesen – noch heute markieren sie die Grenzen der ehemaligen Haubergsflächen. Ein Picknickplatz vor dem Erzquell-Stollen (seit 1885 wird aus dem Quellwasser des Stollens Bier gebraut) lädt zur Rast ein. Durch den Verlust von Fichtenbeständen ist die Landschaft im Anschluss immer wieder geprägt von lichten Flächen der Walderneuerung. Infotafeln geben Auskünfte über Spuren der La-Tène-zeitlichen Eisengewinnung. Oberhalb des Schindebachs sind Relikte des mittelalterlichen Bergbaus zu erkennen – am Wegesrand lassen sich trichterförmige „Pingen“ erkunden. Diese aneinandergereihten Vertiefungen im Gelände sind Zeugnisse ehemaliger Gruben des Erzabbaus. Durchs Schindebachtal führt die Tour dann wieder bergab zurück zum Ausgangspunkt.
Festes Schuhwerk sowie witterungsangepasste Kleidung
In der Erzquellbrauerei Bierbrauen live erleben.
naturregion-sieg.de/poi/erzquell-brauerei-siegtal
Parkplatz Erzquell-Brauerei, Kölner Str. 1, 57555 Mudersbach
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