Wir stehen auf Ton - Das Keramikmuseum Westerwald präsentiert die faszinierende Geschichte der Arbeit mit Ton. Viele unserer ausgestellten Objekte haben eine lange Reise hinter sich. Manches Gefäß schaffte es bis ans andere Ende der Welt. Die Anfänge der Exponate liegen meist in einer Westerwälder Tongrube. Besuchen Sie uns und begeben Sie sich auf eine Zeitreise, die vor mehr als 40 Millionen Jahren anfing und bis heute nichts von ihrem Zauber eingebüßt hat.
Johannes Vermeer, Claude Monet, Max Pechstein, Georg von England, Kaiserin Augusta, N´Goran Koffi, Henry van de Velde: alle waren begeistert von dem Westerwälder Steinzeug. Erfahren Sie den Grund und lassen Sie sich anstecken.
Der zeitgenössische und künstlerische Umgang mit dem keramischen Material wird in Sonderausstellungen gezeigt und durch Wettbewerbe gefördert.
Die Vermittlung unserer Geschichte und Gegenwart ist uns wichtig. Deshalb haben wir für jede Altersgruppe ein individuelles Programm. In unserer gut ausgestatteten Museumswerkstatt können Sie unter fachkundiger Anleitung auch gerne selbst kreativ werden.
Lust auf mehr?
Höhr-Grenzhausen ist nicht nur die Wiege, sondern auch das moderne Zentrum des keramischen Handwerks. In der Umgebung finden Sie viele Töpferwerkstätten, die Sie gerne besuchen können.
Im Keramikmuseum in Höhr-Grenzhausen finden Sie auf 2500 m² fast alles zum Thema Ton und Keramik: Vom Tonabbau - früher und heute - über die Geschichte und Moderne der Keramik bis hin zur High-Tech-Keramik und einer ebenso interessanten wie lehrreichen Museumspädagogik. Der Museumsshop und das Museumsrestaurant runden ein aktives und offenes Haus ab, das als Museum für jeden etwas zu bieten hat! Familien mit Kindern sind bei uns herzlich willkommen!
Unsere Museumspädagogik ist kreativ und interessant! Und unser Haus ist komplett barrierefrei zu besichtigen und auch für Rollstuhlfahrer gut ausgestattet - Rampen sind auf allen 4 Ausstellungsebenen vorhanden. Im Museumsshop erwartet Sie ein stressfreies Einkaufen und eine angenehm gepflegte Atmosphäre im Haus. Auf über 2500 m2 Ausstellungsfläche zeigt das Keramikmuseum Westerwald, das 1982 erbaut und 2007 auf 5000 m2 erweitert wurde, Werke aus fast 5 Jahrhunderten Keramikgeschichte. Auf 4 hellen, großen Ausstellungsebenen wird dem Besucher ein guter Überblick über die historische Entwicklung der Keramik geboten. Beginnend mit prähistorischen Exponaten führt dieser über das frühe salzglasierte Westerwälder Steinzeug zu prächtigen Gefäßen der Renaissance, den Jugendstilgefäßen und den Exponaten der 50er bis 90er Jahre des 20.
Mit spektakulären Ausstellungen und der Auslobung des Westerwaldpreises als europaweitem Wettbewerb präsentiert sich das Keramikmuseum Westerwald als ein Forum speziell für zeitgenössische Keramik. Zahlreiche Sonderausstellungen zu keramischen Themen informieren sowohl Fachbesucher als auch touristisch interessierte Gäste über aktuelle Trends im keramischen Schaffen. Symposien, Tagungen, Konzerte und Vorträge bieten Raum für Diskussionen und ein wachsendes Netzwerk innerhalb der europäischen und internationalen Keramikszene. Das Museum zeigt Handwerk und Tradition, Design, frei gestaltete Skulpturen, gedrehte und montierte Stücke sowie den innovativen Umgang mit neuen Materialien und Techniken.
Kontakt und Anfahrt
Lindenstraße 13
56203 Höhr-Grenzhausen
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