Wanderung
Streckenprofil
Hinweis
Im Tourenplaner informieren wir dich unter dem Reiter „Aktuelle Infos“ über temporäre Wegeverlegungen, Sperrungen und Umleitungen.
zum TourenplanerDer Erlenhofsee, der Ausgangs- und Zielpunkt dieser Wanderung, ist heute eine große Parkanlage in der Mitte der Stadt Ransbach-Baumbach. Einst wurde hier der Ton abgebaut, der die Stadt zu Töpferstadt werden ließ. Entlang der Wanderung durch die Wälder am Rande der Stadtteile Ransbach und Baumbach findest Du immer wieder Hinweise auf diese Jahrhunderte alte Tradition; Glockenschächte, aktive Tongruben, moderne Fertigungsbetriebe und traditionelle Töpfereien prägen bis heute das Stadtbild.
Die Wanderroute führt in einer großen Schleife und durch viele Wälder um die heute noch pulsierende Töpferstadt Ransbach-Baumbach.
Von der Rheinstraße in 56235 Ransbach-Baumbach aus folgt man der Südstraße bis diese in die St-Martin-Straße übergeht. Hier befinden sich öffentliche Parkplätze.
Eine zentrale Bushaltestelle in Ransbach-Baumbach befindet sich vor der Stadthalle. Von hieraus führt ein ausgeschilderter Verbindungsweg (RB) bis zum Startpunkt am Erlenhofsee.
Die Buslinie 425 bindet Montabaur an. Vom Hauptbahnhof Koblenz aus erreicht man die Haltestelle mit der Linie 485 von Montag bis Samstag.
In der St.-Martin-Straße in 56235 Ransbach-Baumbach stehen direkt am Erlenhofsee zahlreiche öffentliche Parkplätze zur Verfügung. Der Startpunkt für die Wanderung befindet sich dann nur wenige Hundert Meter östlich direkt am Seeufer.
Als Ausgangspunkt bieten sich ein Wanderparkplatz in der Meissner Straße oder am Erlenhofsee an. Vom Marktplatz in der Stadtmitte aus verläuft ein Zuweg, der den RB9 in zwei Hälften teilt.
Wir beginnen am Erlenhofsee im Osten der Stadt. Durch schattige Wälder gehen wir bis zum Stadtteil Baumbach und von dort über Ortsstraßen in eine Weidelandschaft mit Ausblicken über die Kannenbäckerstadt.
In einem Waldabschnitt fallen uns große wassergefüllte Löcher auf. Es sind Glockenschächte, in denen einst unter Tage Ton abgebaut wurde. Bis zum Tonlager wurde ein Schacht angelegt. Anstatt immer tiefer zu graben, wurden die Wände nach und nach ringsrum ausgestochen, so dass eine unterirdische glockenförmige Aushöhlung des Tonlagers entstand.Die weiteren Informationen zum Glockenschachtfeld Scheid finden wir in www.qr-kultur.de (Direkter Link hier).
Durch ein kleines Tal geht es in Richtung Hundsdorf, wo wir nach kurzem Aufstieg die Hardthütte erreichen. Die Freizeitanlage gibt Gelegenheit zur Rast.
Bei Hundsdorf grüßt uns der Wilde Westen im Westerwald. Hier leben zahlreiche Bisons. Der Wanderweg führt mitten durch die Weiden. Also Achtung: wenn die Erde bebt ist es hier ehr selten auch ein Erdbeben.
An den nicht nur sprichwörtlichen sieben Wegen queren wir eine Landesstraße und wandern durch die Wälder zum Stadtteil Ransbach. Nach einem kurzen Abschnitt entlang des Siedlungsrands führt der Wanderweg nun am Waldrand entlang. Begleitet von einem weiten Ausblick über die gesamte Stadt und bis zum dahinterliegenden Köppel erreichen wir wieder unseren Ausgangspunkt am Erlenhofsee.
Festes Schuhwerk.
In der Stadt Ransbach-Baumbach gibt es zahlreiche Töpferbetriebe. Hier kann man traditionelle und handgemachte Keramik des Kannenbäckerlands kaufen.
Die Wanderkarte des Kannenbäckerlandes ist in der Tourist-Information in Höhr-Grenzhausen erhältlich.
Erlenhofsee
Parkplatz am Erlenhofsee (touristischer Hinweisbeschilderung folgen)
Weitere Informationen & GPX-Download
Hinweis
Im Tourenplaner informieren wir dich unter dem Reiter „Aktuelle Infos“ über temporäre Wegeverlegungen, Sperrungen und Umleitungen.
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