Wanderung
Streckenprofil
Hinweis
Im Tourenplaner informieren wir dich unter dem Reiter „Aktuelle Infos“ über temporäre Wegeverlegungen, Sperrungen und Umleitungen.
zum TourenplanerEin Highlight meiner mittelschweren Wanderung vom Campingplatz Zum Katzenstein vor Westerburg zum Campingplatz Freilingen ist der Katzenstein. Man sagt, die fast 400 Meter hohe Basaltfelsformation sei ein vorchristlicher Kultplatz gewesen. Ich nutze ihn als hervorragenden Aussichtspunkt. Nach einem Abstecher in der Stadt spaziere ich über sanfte Kuppen, durch Laubwälder und breite Täler weiter zur Westerwälder Seenplatte. Sie besteht aus sieben Stauweihern, eingebettet zwischen den Bergköpfen des Hachenburger und Höchstenbacher Waldes.
A3 aus Richtung Köln Abfahrt Dierdorf, B413 Richtung Hachenburg bis Herschbach, durch Schenkelberg, dann rechts B8 Richtung Limburg, durch Steinen, dann nach ca. 1 km links.
A3 aus Richtung Frankfurt/Main Abfahrt Diez, Richtung Wallmerod, B8 Richtung Altenkirchen, ca. 600 m hinter Freilingen rechts.
A48/A3 aus Richtung Koblenz Dernbacher Dreieck A3 Richtung Köln, Abfahrt Ransbach-Baumbach, Mogendorf, Selters, Freilingen B8 Richtung Altenkirchen, nach ca. 600 m rechts.
A45 Abfahrt Haiger-Burbach, Richtung B255 Rennerod, Langenhahn, Freilingen B8 Richtung Altenkirchen, nach ca. 600 m links.
Vom ICE-Bahnhof Montabaur gibt es eine direkte Verbindung mit dem Bus 463 zur Bushaltestelle B8, Freilingen (www.bahn.de). Hierbei handelt es sich um die eigene Bushaltestelle des Campingplatzes.
Kostenlose Parkplätze am Campingplatz Freilingen, Hohe Str. 30, 56244 Freilingen (Zufahrt über Bundesstraße B8)
Vom Campingplatz Katzenstein werfe ich zunächst einen Blick auf den Katzenstein, den ich über einen kleinen Waldweg erreiche. Nach einem weiten Blick über Westerburg entschließe ich mich, dem WesterwaldSteig rund zwei Kilometer bis zum östlichen Stadtrand zu folgen. Ich mache einen kurzen Abstecher über einen markierten Zuweg bis zur Stadtmitte mit dem einzigen Europäischen Trachtenmuseum in Rheinland-Pfalz in der Neustraße. Ich besuche auch die Schlosskirche in der Danziger Straße und bewundere die Malereien auf der Holzempore, die alten Bildnisgrabsteine aus dem 16. Jahrhundert und die bunten Glasfenster. Hinter Westerburg, am Bahnhof vorbei, führt mich der WesterwaldSteig zunächst durch Wiesen und Weiden etwa zwei Kilometer nach Hergenroth. Wenn ich viel Zeit habe, nutze ich die Gelegenheit und weiche vom Weg ab zum nahen, 80 Hektar großen Wiesensee. Zurück auf dem WesterwaldSteig gehe ich etwa 700 Meter weiter, überquere die Bahnhofstraße und erreiche nach rund 400 Metern bergauf den Hergenrother Kopf. Ich folge dem Steig rund 5,5 Kilometer bis auf eine Höhe von 492 Meter und sehe Brandscheid direkt vor mir. Dann biege ich nach rechts, nach etwa 700 Metern durch den Wald nach links und kurz später erneut nach links. Ich lasse Rothenbach rechts liegen und wandere rund sechs Kilometer weiter bis zum Naturschutzgebiet Wölferlinger Weiher und zur Westerwälder Seenplatte. Die reizvolle und einmalige Kulturlandschaft im Westerwald breitet sich als wellige Hochfläche zwischen den Bergköpfen des Hachenburger und Höchstenbacher Waldes im Norden bis zum Tal des Saynbaches im Süden aus. Den Ort Wölferlingen umrunde ich großzügig und gelange nach weiteren rund drei Kilometern zu einer Schutzhütte. Dann halte ich mich rechts, spaziere am Rande eines Wohngebiets und noch einmal durch ein kurzes Waldstück bis zu meinem Ziel. Der Campingplatz Freilingen liegt direkt am Postweiher, einem der sieben Stauweiher, die der Westerwälder Seenplatte ihren Namen gaben. Sie sind untereinander mit Kanälen verbunden und ich freue mich nach einer anstrengenden Tour auf das Baden, Paddeln, Surfen und Tretboot fahren im Strandbad.
Wanderschuhe und witterungsangepasste Kleidung von Vorteil
Leporello-Wanderkarte WesterwaldSteig im Maßstab 1:25.000 (Bestellung unter
Campingplatz Freilingen
Campingplatz Zum Katzenstein
Weitere Informationen & GPX-Download
Hinweis
Im Tourenplaner informieren wir dich unter dem Reiter „Aktuelle Infos“ über temporäre Wegeverlegungen, Sperrungen und Umleitungen.
zum Tourenplaner