CC BY-SA, Dominik Ketz für Westerwald Touristik-Service

Kannenbäckerland

Willkommen im Kannenbäckerland!  

Das Kannenbäckerland ist eine Region in Rheinland-Pfalz, genauer gesagt inmitten des Westerwaldes, die für ihre Keramikherstellung bekannt ist. Der Name "Kannenbäckerland" leitet sich von den zahlreichen Töpferwerkstätten ab, die traditionell Tonwaren wie Krüge und Kannen herstellen. 

Erlebe das Kannenbäckerland

Ausblick vom Teufelsberg

Wäller Tour Brexbachschluchtweg - Grenzau

Schwer
5.0 h
16 km
307 hm
307 hm
Das wildromantische Brexbachtal steht im Fokus deiner Wanderung. Bereits am Startpunkt im malerischen Grenzau, einem Stadtteil von Höhr-Grenzhausen, lässt sich der schroffe Charakter des Tals erkennen. Zunächst führt die Route zur Burg Grenzau hinauf, die über dem kleinen, von Fachwerkhäusern geprägten Ort thront. Von hier oben siehst du, wie die Häuser dem engen Bachtal folgen. Besonderheit: Der Bergfried der Burg ist der einzige mit dreieckiger Form nördlich der Alpen! Nun geht es an felsigen Hängen weiter bis zum Kaiserstuhl. Die markante Felsklippe gibt einen Ausblick in das Brexbachtal mit seinen Wald- und Auwiesen. Nur die heute in diesem Abschnitt stillgelegte Eisenbahnlinie folgt dem Wasserlauf bis zum Rhein. Über mehr als 20 Kilometer verläuft hier ab Grenzau keine Straße mehr durch das Tal. Vom Kaiserstuhl aus führt ein schmaler Pfad hinab bis zum Brexbach. Wem dieser zu anspruchsvoll ist, der kann alternativ dem rot-weiß ausgeschilderten HG5 zur Ostersmühle hinab folgen und von dort über den HG1 in Richtung Steinebrück laufen. Hier triffst du nach einem kurzen Wegstück wieder auf den Brexbachschluchtweg. Die Wäller Tour folgt nun dem Brexbach bis zum Bahnhof Nauort. Naturnahe Waldwiesen und schroffe Felsen machen die Tour hier zu einem abwechslungsreichen Erlebnis. Am ehemaligen Nauorter Bahnhof verlässt der Wanderweg nun das Brexbachtal und führt hinauf auf den Teufelsberg. Hier erhältst du einen weiteren imposanten Ausblick in das Tal. Ein Infopunkt des Nationalen GEOPARKS Westerwald-Lahn-Taunus berichtet hier über die Geologie und den Bergbau im Tal. Entlang alter Baumriesen und gewaltiger Quarzblöcke – der Teufelstreppe – erwanderst du nun die Anhöhe bei Nauort. Am Leutersberg tritt der Wald zurück und gibt auf den nun folgenden Kilometern immer wieder den Blick über die gesamte Region frei. Der Ort Nauort ist über einen gelb markierten Zuweg angebunden. Es gibt hier verschiedene Gastronomiebetriebe und Einkaufsmöglichkeiten. Der Brexbachschluchtweg führt weiter über die Anhöhe nach Alsbach und, mit zahlreichen Fernsichten, hinab in das Masselbachtal. Der Bahnhof Grenzau, nahe der Mündung des Masselbachs in den Brexbach, wird heute nur noch als Abstellgleis genutzt. Die Gebäude sind in privater Hand. Zurück im Brexbachtal erreichst du nun wieder den Ort Grenzau. Das große Sporthotel Zugbrücke ist Olympiastützpunkt für die deutsche Tischtennis-Nationalmannschaft. Hier sowie am Zielpunkt bestehen zudem verschiedene Einkehrmöglichkeiten.
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Kannenbäckerland-Route: Abwechslung zwischen Töpfereien, Westerwälder Dom und Erlenhofsee

Schwer
3.8 h
48 km
528 hm
528 hm
Je nachdem, wann du diese Tour unternimmst, besuchst du vorher oder hinterher das Keramikmuseum Westerwald in Höhr-Grenzhausen, dem größten seiner Art weltweit. Der Ort ist eines der Zentren im Kannenbäckerland, unserem Land der Töpferei. Vom Schlossberg in Grenzau grüßt linker Hand die Burg mit ihrem dreieckigen Bergfried. Wenn du später in Selters ankommst, nimmst du dir etwas Zeit für die historische Innenstadt dieses Ortes, der zu den ältesten im Westerwald gehört. Du fährst dann weiter nach Mogendorf. Hier werden teilweise in Handarbeit wunderbare Keramikobjekte in den vielen Töpfereien hergestellt, die größtenteils die typische Salzglasur des Kannenbäckerlandes aufweisen. In Siershahn wartet das Tonbergbaumuseum auf dich, das zwischen April und November nachmittags geöffnet hat und ansonsten nach Vereinbarung zugänglich ist. In Wirges besuchst du gerne den Westerwälder Dom.
Contemparary

Höhr-Grenzhausen

Keramikmuseum Westerwald

Limesturm mit römischem Garten

Hillscheid

Limesturm Hillscheid

Wo liegt das Kannenbäckerland?

Das Kannenbäckerland liegt in Rheinland-Pfalz, im Westen Deutschlands. Es erstreckt sich über eine Fläche von etwa 170 Quadratkilometern und umfasst die Städte und Gemeinden Hillscheid, Höhr-Grenzhausen und Ransbach-Baumbach. Die Region befindet sich zwischen den Städten Koblenz im Norden und Montabaur im Süden und ist Teil des Westerwaldes. Die Nähe zu den Tonvorkommen in der Umgebung war ein wichtiger Faktor für die Entstehung der Töpfertradition im Kannenbäckerland. 

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Immer vor Ort

Unsere Tourist-Informationen
im Kannenbäckerland.

Kannenbäckerland Touristik-Service Höhr-Grenzhausen

Lindenstraße 13
56203 Höhr-Grenzhausen
hg@kannenbaeckerland.de +49 2624 104 300

Kannenbäckerland-Touristik-Service Ransbach-Baumbach

Rheinstraße 50
56235 Ransbach-Baumbach
rb@kannenbaeckerland.de +49 2623 860

Entdecke die Naturräume im Westerwald

Hui!
Wäller?
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Westerwald-Sieg
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