Alle Rundradwege im Westerwald

Erlebe eine unvergessliche Radtour durch den Westerwald! Unsere Rundradwege sind genau das Richtige für dich. Entdecke die landschaftliche Vielfalt hautnah, entlang malerischer Flüsse, durch idyllische Täler und vorbei an historischen Sehenswürdigkeiten. Die Wege sind bestens ausgeschildert und bieten für erfahrene Radfahrer sowie Freizeitradler abwechslungsreiche Erlebnisse. Schnapp dir dein Rad und erlebe unvergessliche Momente. 

Alle Rundradwege im Westerwald entdecken

Altenkirchener Radrundweg - Tallandschaften um Altenkirchen

Schwer
3.1 h
42 km
435 hm
435 hm
Der Altenkirchener Radrundweg führt vom Wiedtal hinauf zum Beulskopf, einem ehemaligem Basaltkegel, der mit 368 m über NN auch heute noch einer der höchsten Punkte in der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld darstellt. Vom dortigen Raiffeisenturm habe ich einen Rundumblick über den Westerwald, in die Eifel und in das Bergische Land. Auf einer wundervollen sanften Abfahrtsstrecke ab Birnbach trägt mich das Rad fast ohne Pedalschlag über mehrer Kilometer durch das gewundene Birnbachtal bis zur Wied. Der südliche Bergrücken im Bereich von Stürzelbach, Fluterschen, Oberwambach und Gieleroth führt anschließend wiede bis auf 330 Höhenmeter, mit wunderschönen Aussichtspunkten in die Weite des Westerwaldes. Die Wegeführung des Altenkirchener Radrundweges ist eine Kombination von 4 kleineren Radtouren. So kann ich meine Tour auch an verschiedenen Stellen abkürzen und komme über gekennzeichnete Wege wieder an meinen Zielpunkt.

Bäche-Tour (XIII): Erkunde die Landschaft zwischen Brexbach und Saynbach

Mittel
2.1 h
23 km
362 hm
362 hm
Auf den gut 22 km dieser Tour gibt es viel zu entdecken. Plane mehr Zeit ein, um die Sehenswürdigkeiten wie das Planetarium in Sessenbach und die Keramik im Keramikbahnhof Grenzau zu erkunden. Die Route führt durch den Wald und historische Orte. Deine Tour beginnt in Grenzau beim Hotel Zugbrücke und folgt dem Deutschen Limesradweg nordöstlich. Der Rundkurs startet kurvenreich und flach, meistert den Anstieg nach Kammerforst und führt bergauf durch den Wald. Abwärts geht es nach Wittgert mit Blick auf das zauberhafte Sayntal. Entlang des Saynbachs fährst du weiter und meisterst den Anstieg zur Wasserscheide zwischen Brexbach und Saynbach. Orte wie Wirscheid und Sessenbach passierst du auf deinem Weg.

Kannenbäckerland-Route: Abwechslung zwischen Töpfereien, Westerwälder Dom und Erlenhofsee

Schwer
3.8 h
48 km
528 hm
528 hm
Je nachdem, wann du diese Tour unternimmst, besuchst du vorher oder hinterher das Keramikmuseum Westerwald in Höhr-Grenzhausen, dem größten seiner Art weltweit. Der Ort ist eines der Zentren im Kannenbäckerland, unserem Land der Töpferei. Vom Schlossberg in Grenzau grüßt linker Hand die Burg mit ihrem dreieckigen Bergfried. Wenn du später in Selters ankommst, nimmst du dir etwas Zeit für die historische Innenstadt dieses Ortes, der zu den ältesten im Westerwald gehört. Du fährst dann weiter nach Mogendorf. Hier werden teilweise in Handarbeit wunderbare Keramikobjekte in den vielen Töpfereien hergestellt, die größtenteils die typische Salzglasur des Kannenbäckerlandes aufweisen. In Siershahn wartet das Tonbergbaumuseum auf dich, das zwischen April und November nachmittags geöffnet hat und ansonsten nach Vereinbarung zugänglich ist. In Wirges besuchst du gerne den Westerwälder Dom.

Viel erleben auf dem Radrundweg Seenplatte (I)

Leicht
1.4 h
20 km
124 hm
105 hm
Zu Beginn unserer Tour lassen wir unseren Blick über das sanfte Blau des Dreifelder Weihers schweifen, dem größten Weiher der Westerwälder Seenplatte. Vorbei am Haidenweiher führt uns der Weg durch das Örtchen Steinen. Bald fahren wir durch ein Wäldchen, das den Postweiher und den Brinkenweiher voneinander abgrenzt. Wir lassen die beiden Gewässer links und rechts von uns liegen und genießen den Duft des Waldes, durch den der Radrundweg uns die nächsten Kilometer f+hren wird. Deim Waldspielplatz bietet sich eine gute Gelegenheit zur Rast. Wir durchqueren Dreifelden und erreichen über Langenbaum Steinebach an der Wied. Hier haben wir Gelegenheit zur Besichtigung von fünf Skulpturen des Steinebacher Skulpturenparks, die bon einheimischen Künstlern errichtet wurden. Vorbei an Feldern und Wäldern passieren wir den Hofmannsweiher und schließen unser Ründchen ab.

Nister-Wiesensee-Tour: eine große Rundfahrt um den Wiesensee

Mittel
2.4 h
34 km
294 hm
294 hm
Die Tour ist ca. 34 Kilometer lang, ich starte in der Stadtmitte von Bad Marienberg. Für diesen Ort sollte ich mir einige Zeit nehmen, entweder vor oder nach der Tour. So gibt es am Stadtrand einen Wildpark und einen Kletterwald. Vom nahegelegenen Hedwigsturm habe ich einen sagenhaften Fernblick in den Westerwald, das Siebengebirge, den Taunus und die Eifel. In der Stadt schaue ich mir den Park der Sinne und den Kurpark mit Apothekergarten und Barfußweg an. Außerdem bietet der Ort einen Basaltpark, der besichtigt werden kann. Die Tour führt mich durch das Tal der Schwarzen Nister nach Hahn und Dreisbach. Über Felder und durch Waldstücke geht es weiter bis zum Wiesensee. Ich erreiche Stahlhofen am Wiesensee mit seiner denkmalgeschützten alten Schule. Jetzt führt mich der Weg mal näher, mal entfernter rund um den See nach Pottum. Von hier aus radle ich auf einer großen Schleife über Hellenhahn-Schellenberg (zu sehen sind unter anderem Fachwerkhäuser), Fehl-Ritzhausen und Großseifen (altes Schulhaus) zurück nach Bad Marienberg.

Rund um den Knoten: malerische Fahrt durch typische Landschaften

Mittel
2.4 h
33 km
388 hm
388 hm
Als Erstes stoße ich auf die herrliche Krombachtalsperre. Hier nutze ich die Möglichkeit zu baden. Ich passiere den Knoten (581 Meter), die höchste Erhebung auf meiner Tour, und fahre weiter nach Mengerskirchen. Hier befindet sich in dem Turm der ehemaligen Burg, heute Schloss, ein Heimatmuseum. Ansonsten wird das Gebäude als Rathaus genutzt. Ein kurzer Abstecher bringt mich zum Adolf-Weiss-Denkmal, an dem ich gern raste. Der Weg führt mich am Seeweiher vorbei (ebenfalls eine Bademöglichkeit) und durch ein ausgedehntes Waldgebiet nach Mittelhofen. Es handelt sich um verschiedene Schutzgebiete, unter anderem um das Fauna-Flora-Habitat Feuchtgebiete und Heiden des Hohen Westerwaldes. In der Kapellenstraße steht eine katholische Kapelle aus dem späten 18. Jahrhundert. Nördlich von Westernohe ist eine Wendelinuskapelle sowie eine naturgeschützte Wacholderheide zu besichtigen. In Waldmühlen schließlich steht unter anderem ein gusseiserner Brunnen aus dem 19. Jahrhundert. Auf der ganzen Fahrt genieße ich die wunderbaren weiten Ausblicke, die für den Westerwald typisch sind.

Höferadeln ab Flammersfeld

Schwer
2.0 h
24 km
350 hm
351 hm
Ab Flammersfeld geht es bergab ins Wiedtal und über den Wied-Radweg nach Burglahr zum Heinrichshof mit eigener Bioland-Hofkäserei. Ein erster Stopp der mich mit handgemachtem Westerwälder Käse versorgt (Hofverkauf dienstags und samstags) und mir Kraft für den nächsten Anstieg nach Kaffroth gibt. Nach wenigen Metern auf der L 272 führt mich der Weg zum Biohof Seegers. Die Landschaft fühlt sich an wie das Allgäu und das kleinhügelige Wiesen- und Weideland beeindruckt mich. Doch das Staunen hört nicht auf: eine 1000-jährige Eiche, ein Wollschwein im Vorgarten und der 24 Stunden geöffnete Hofladen erwarten mich am Dorfausgang. Profiant für zu Hause wird eingekauft und dann geht es weiter durch das Ahlbachtal Richtung Kescheid. Beim Milchviebetrieb Fey erfahre ich viel über Milch, Melkroboter und die Tierhaltung. Aktuelle Planung: Produktion von Speiseeis aus eigener Milch. Hier komme ich also bestimmt nochmal vorbei. Wald, Wiesen und Felder begleiten mich zurück nach Flammersfeld.

5-Seen Radweg: Natur und Wasser erleben

Schwer
6.0 h
80 km
1200 hm
1200 hm
Erkunde die Schönheit des Secker Weihers, des Wiesensees, des Hahner Waldsees, des Seeweihers von Mengerskirchen und der Krombachtalsperre. Jeder See lädt zum Verweilen und Schwimmen ein. Denke an deine Badesachen! Die Krombachtalsperre und der Wiesensee sind die größten Seen, doch auch die kleineren bieten Campingplätze. Entdecke auf dem Weg Juwelen wie das Trachtenmuseum, das Eisenbahnmuseum und den Erlebnisbahnhof in Westerburg. Bewundere den über 100 Jahre alten Bahnhof in Rennerod und charmante Details wie den gusseisernen Brunnen in Waldmühlen oder die Kapelle in Eisen, die eine kurze Pause wert sind. Bezwinge den Knoten (zwischen Oberrod und Arborn), mit über 600 Metern einer der höchsten Erhebungen des Hohen Westerwaldes und gleichzeitig Klimascheide zwischen dem Hohen Westerwald und Hessischem Westerwald. Erkunde auf dem Rad malerische Dörfer, zahlreiche Rastmöglichkeiten und natürlich die wunderbare Natur.

Anspruchsvoll und kurzweilig: unterwegs auf dem Rundradweg WW1

Schwer
16.9 h
213 km
2418 hm
2418 hm
Mit Hachenburg suchen wir uns eines der schönsten Städtchen des Westerwaldes als Startpunkt aus und verweilen kurz auf dem Alten Markt mit seiner verträumten Fachwerkkulisse, bevor wir uns auf den Weg Richtung Süden machen. Schon bald erwartet und bei Maroth mit seinem Waldsee eine von vielen Bademöglichkeiten, die uns entlang des WW1 begegnen werden. Über Selters geht es durch eine Feldern und Wäldern geprägte Landschaft weiter nach Sessenbach, wo ein Besuch des Planetariums unbedingt zu empfehlen ist. In Höhr-Grenzhausen wartet mit dem größten Keramikmuseum Europas bereits das nächste Highlight auf uns, ehe wir bei unserer Fahrt durch das nahezu paradisische Gebiet des Naturparks Nassau den Weserwald in seiner ganzen Schönheit genießen. Unsere Fahrt hoch zur Fuckskaute wird nochmal ganz schön sportlich. Dafür werden wir mit einem grandiosen Ausblick von der höchsten Erhebung des Westerwaldes aus belohnt. Kurz vor Hachenburg erholen wir uns und legen die letzten Kilometer zurück.

Hachenburger Westerwald: Abwechslungsreiche Rundtour

Schwer
5.9 h
75 km
994 hm
994 hm
Bereit für ein Abenteuer? Deine Rundtour beginnt im zauberhaften Hachenburg. Gleich am Anfang genießt du den atemberaubenden Fernblick ins Nistertal. Wenn du Lust hast, mach einen kurzen Abstecher zur Zisterzienser Abtei Marienstatt, wo eine der ältesten gotischen Basilikas Deutschlands auf dich wartet. Gestärkt geht's weiter durch Streithausen und Luckenbach, bevor du den Anstieg nach Limbach meisterst. Hier oben erwartet dich von einem Hochplateau aus die beeindruckende Aussicht der Kroppacher Schweiz. Weiter geht's durch charmante Ortschaften, die dir einen grandiosen Blick bis ins Siebengebirge schenken. Dein Weg führt dich zum Oberen Wiedtal, einem der größten Naturschutzgebiete, wo du die unberührte Natur erleben kannst. Bald erreichst du den größten See der Westerwälder Seenplatte, ein Paradies für Tiere und Pflanzen. Vom Aussichtsturm auf dem Gräbersberg aus eröffnet sich dir ein weiteres Panorama über den Westerwald. Dann geht es zurück nach Hachenburg, wo deine spannende Tour endet.

Helmenzen - AK-Radtour 5 "Von Tal zu Tal"

Schwer
1.7 h
23 km
158 hm
144 hm
Diese Radrundtour ist eine tolle Strecke, um die kleinhügelige Landschaft um Altenkirchen zu erfa(h)ren. Alle 10 Minuten erleben wir ein anderes Landschaftsbild, tauchen immer wieder in neue Bach- und Flußtäler ein. Gastronomie in Helmenzen, Hemmelzen oder Altenkirchen laden zur Rast ein und wenn wir ein wenig Kultur schnuppern wollen, machen wir Halt an den romanischen Kirchen in Birnbach oder Almersbach. Die Strecke führt uns auch am Bahnhof Altenkirchen vorbei, wo wir bei Anfahrt mit der Bahn auch in die Tour einsteigen könnten. Von Birnbach bis Neitersen geht es ca. 5 km nur bergab: kleine Kurven, wie der mäandrierende Bachlauf, Felsvorsprünge und eine naturnahe Wiesenlandschaft machen die Fahrt zu einem bleibenden Erlebnis. Fast am Endpunkt angekommen, durchfahren wir ein tiefes kleines Straßental: die "Affenschaukel", dessen Durchfahrt in seiner Wirkung einer großen Schiffschaukel gleichkommt. Das Kribbeln im Bauch verleitet uns dazu, gleich noch einmal umzukehren.

Mammelzen - AK-Radtour 8 "Die kleine Tour"

Mittel
0.8 h
11 km
145 hm
147 hm
Auch wenn der erste Kilometer durch Reuffelbach etwas mühsam sind, so können wir uns schon auf die folgende Talfahrt bis nach Eichelhardt freuen. Einen Teil der Wald- und Wiesenflächen die wir von hier aus erblicken, werden wir im Folgenden durchfahren und den Abwechslungsreichtum dieser Gegend erleben. Hinter dem Abzweig nach Isert liegt auf der linken Seite die ehemalige alte Schule und das Dorfgemeinschaftshaus, rechts können wir weit in die Landschaft der" Kroppacher Schweiz" blicken, für Liebhaber des alpinen Wanderns oder geübte Mountainbiker bieten sich dort ideale Voraussetzungen. Über Nassen und Volkerzen geht es wieder in das Bachtal, welches wir schon zu Beginn der Tour von oberhalb kennen gelernt haben. Der Rückweg führt über den Höhenrücken westlich von Mammelzen, dem Dieperzberg,. Wir fahren am Übungsplatz der Bogenschützen vorbei und haben vor Abfahrt nach Mammelzen einen wunderbaren Blick auf das Stadtgebiet Altenkirchen.

Die Backesdörfer-Tour: Genussvolles Radfahren zwischen Wallmerod und Westerburg

Mittel
1.8 h
26 km
308 hm
308 hm
In Meudt schaust du dir das älteste erhaltene Rathaus des Westerwaldes an (erbaut Ende des 16. Jahrhunderts). Während deiner Tour kommst du am Wasserschloss Neuroth in Bilkheim vorbei, bewunderst die strahlend weiße Pfarrkirche St. Adelphus in Salz und siehst das historische Windrad von Weltersburg. Auch das Reifenberger Schlösschen und der Rothenberg in Guckheim sind beeindruckend. Du erkundest das Jagd- und Naturkundemuseum in Hahn am See und genießt an warmen Tagen ein erfrischendes Bad im See zwischen Elbingen und Hahn am See.

Über die Dörfer: eine romantische Rundfahrt durch die Burbacher Dörfer

Mittel
2.1 h
27 km
379 hm
379 hm
Bereits beim Start in Burbach wartet eine erste Sehenswürdigkeit: das Museum „Leben und Arbeiten in Burbach“ in der Zehntscheune der Alten Vogtei. Kurz darauf besichtige ich die 700 Jahre alte Wehrkirche von Würgendorf. Auch die Holzhauser Kirche aus dem 13. Jahrhundert, das dortige Fachwerkhaus „Fiesterhannes“ von 1691 sowie der 200 Jahre alte Backes (Gemeinschaftsbackhaus) sind sehenswert. In Niederdresselndorf steht eine mehr als 250 Jahre alte evangelische Kirche direkt im Ortskern. Später stoße ich auf den Siegerlandflughafen, einen der höchstgelegenen Verkehrsflughäfen Deutschlands (599 Meter). Es folgen mehrere stillgelegte Bergwerke, darunter die bekannte Peterszeche sowie die Zeche Viktorsfeld. Zum Abschluss schaue ich nach, ob in der kleinen Waldkapelle Eben-Ezer derzeit ein Gottesdienst stattfindet. Ansonsten genieße ich die herrliche Natur des Westerwaldes, die sich mir auf der Fahrt durch Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz bietet. So fahre ich beispielsweise durch das schöne Naturschutzgebiet Buchhellertal und zahlreiche romantische Burbacher Ortschaften. Beides ist eingebettet in den Naturpark Sauerland-Rothaargebirge.

Bad Marienberg-Tour: Abenteuer für Fortgeschrittene

Schwer
3.4 h
45 km
545 hm
545 hm
Dein Abenteuer beginnt im charmanten Bad Marienberg. Diese Tour ist gespickt mit Highlights, also nimm dir Zeit für Stopps. Wenn du gegen den Uhrzeigersinn fährst und in Bad Marienberg startest, gelangst du rasch nach Großseifen. Hier erwartet dich ein kleiner Kunstpark entlang der Radstrecke. Nahe Langenbach bei Kirburg triffst du auf einen ehemaligen Grubensee. Kaum hast du das Dorf hinter dir gelassen, genießt du den Ausblick auf eine weite Hochebene. Auf dem Weg nach Kirburg begegnest du einer steinernen Brücke über die Nister. Von der anderen Seite näherst du dich wieder Bad Marienberg und planst einen Stopp im Wildpark oder vielleicht wagst du dich in den Kletterwald, um deine Fähigkeiten zu testen. Zwischen Unnau-Korb und Nistertal machst du einen kurzen Abstecher zu Nisterfurt und Nistersteg. Die Tour endet mit einem beeindruckenden Blick auf die Erbacher Eisenbahnbrücke von der Bahntrasse oberhalb von Nistertal. Diese Brücke wurde 1911 eröffnet und war damals die größte Betonbrücke Deutschlands.

Saynbachroute: aus dem Saynbachtal hinauf zum Wölferlinger Kopf

Schwer
2.3 h
32 km
518 hm
518 hm
Der Rundweg führt von Selters aus zu den sieben Weihern der Westerwälder Seenplatte und zurück. In Selters besuche ich das Museum MU*SE mit seinen alten Werkzeugen. Ich kann sie selbst in die Hand nehmen und mir dabei das Leben der Menschen früher vorstellen. Im Maxsain schaue ich mir die evangelische Kirche in der Stadtmitte an. Weiter geht es Richtung Freilingen. Hier unternehme ich gern einen Abstecher zum Aussichtsturm Helleberg zwischen Weidenhahn und Düringen. Anschließend radle ich durch Naturschutz- und Tierschutzgebiete bis nach Wölferlingen. Auch hier steht eine evangelische Kirche aus dem 18. Jahrhundert. Etwas weiter wartet der Wölferlinger Kopf, die höchste Erhebung der Tour (430 Meter). Ein Abstecher zu den sieben Weihern der Westerwälder Seenplatte und eine Rast am Waldspielplatz vor Steinen sorgen für entspannte Momente. Hinter Steinen bietet sich mir ein wunderbarer Ausblick. Schließlich statte ich in Hartenfels der Burgruine „Schmanddippe“ einen Besuch ab, bevor ich wieder Richtung Selters fahre.

Radrundtour Puderbacher Land: eine Fahrt mit Höhen und Tiefen

Mittel
3.6 h
45 km
602 hm
602 hm
Startpunkt ist Raubach, ich könnte aber auch manchen anderen Ort auswählen. Die durch den Naturpark Rhein-Westerwald führende Tour beginnt mit mehreren Aufstiegen. Auf dem weiteren Weg nach Oberdreis begegne ich einem haushohen Naturdenkmal: dem Beilstein. Im Ort gibt es eine Töpferei und ich kann sowohl beim Töpfern zuschauen als es auch selbst ausprobieren. In Döttesfeld, etwa 100 Meter neben dem Radweg, befindet sich eine Kneipptretanlage. Sie ist die einzige in der Umgebung, die sich in einem Fließgewässer befindet. Hier kann ich meine müden Radlerbeine durch kräftiges Wassertreten erfrischen. Der Weg führt mich weiter zum Hölderstein. Die beeindruckende Felsformation aus Schiefer kann ich mit der richtigen Ausrüstung, die ich vor Ort leihen kann, erklimmen. Wählen kann ich dabei zwischen normaler Streckenführung und dem Klettersteig. Etwas weiter steige ich erneut vom Rad, denn der Naturlehrpfad bei Dürrholz-Daufenbach ist ausgesprochen interessant. Neuerdings wird in Daufenbach auch Fußballgolf angeboten - dabei wird Fußball mit Golf und Minigolf zu einem neuen Sport- & Spielvergnügen kombiniert.In Urbach gibt es ein Dorfmuseum, was mich nach vorheriger Terminabsprache zum Besuch einlädt und an der dortigen Weiheranlage kann ich mich nochmal ausgiebig entspannen. Schon führt mich der Weg wieder zurück nach Raubach.

Fuchskaute-Tour (V): Anspruchsvolle Tour von Hof über Rennerod, Fuchskaute und Stegskopf

Mittel
3.1 h
43 km
532 hm
532 hm
Bei dieser Route liegt der Blick vor allem auf der wunderbaren Natur und den historisch alten Ortschaften mit ihren schönen Gebäuden. So stammt die erste Urkunde von Hof, wo die Tour beginnt, aus dem Jahre 1048. In der Hauptstraße begeistern mich der Glockenturm der evangelischen Kirche und die steinerne Brücke, beides aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Hinter Hof südwärts liegt linkerhand ein Segelfluggelände. Manchmal kann man die eleganten Flieger hier abheben sehen. In Hellenhahn-Schellenberg finde ich bezaubernde Fachwerkhäuser und ein Wegekreuz. Ein Stück hinter dem Ort liegt im Wald das Naturdenkmal Seitenstein, ein sagenumwobener, etwa 25 Millionen Jahre alter Basaltfels, den ich problemlos erklimme. In Rennerod kann ich mich in diversen Restaurants oder Cafés stärken. Wenn ich drei Wochen nach Pfingsten hier durchkomme, schaue ich mir gern die Hubertuskirmes an. Später erreiche ich mit der Fuchskaute die höchste Erhebung des Westerwalds. Sie bietet fantastische Ausblicke und ein Restaurant.

Hohlwege um Altenkirchen mit dem Rad entdecken

Mittel
1.7 h
21 km
248 hm
248 hm
In der kleinstrukturierten Landschaft um Altenkirchen sind Hohlwege noch sehr oft anzutreffen. Es handelt sich hier um in das Gelände eingetiefte und in der Regel unbefestigte Wege mit Steilhängen oder ansteigenden Böschungen, welche oft mit Gehölzen bewachsen sind. Die Hohlwege entstanden oft durch unbeabsichtigte Eintiefung durch Fuhrwerke mit anschließenden Auswaschungen. Diese findet man in der Regel außerhalb von Ortslagen. Die Hohlwege, welche strahlenförmig von den Ortsrändern ausgehen, sind häufig tiefer und wurden wahrscheinlich aktiv gegraben und vielerorts hieß es dann: "Durch die hohle Gasse muss er kommen ...." Auf dieser Radtour begebe ich mich auf die Spuren nach diesen alten Wegen und bekomme ein Gespür dafür, Hohlwege zu erkennen und Wert zu schätzen. Denn nicht nur historisch, auch für die Ökologie haben sie eine große Bedeutung. Tolle Aussichtspunkte und eine wunderbare Landschaft gibt es bei dieser Radtour gratis dazu.

Nassau-Wäller-Radrunde: ein Trip für geübte Radfahrer

Schwer
4.3 h
57 km
499 hm
498 hm
Mit dem E-Bike schafft man die Aufstiege dieser Radrundtour leichter. Doch man sollte oft rasten, denn es gibt einiges zu sehen. Auf der Hinfahrt radelt man durch Rheinland-Pfalz, auf der Rückfahrt durch Hessen. Das Eisenbahnmuseum am Startpunkt in Westerburg kann man sich für später aufheben, aber das Wasserschloss Neuroth in Bilkheim mit angrenzendem Hofgut ist eine wahre Augenweide und lohnt einen zweiten Blick. Im Renaissance-Schloss von Hadamar sollte man das Glasmuseum erkunden. In Niederzeuzheim befindet sich ein originelles Dorfmuseum, das Einblicke in das Leben der Menschen vor über 100 Jahren bietet (Öffnungszeiten beachten!). Etwas weiter, bei Dornburg, kann man den Blasiusberg besteigen, um die Blasiuskapelle näher in Augenschein zu nehmen. Gleich anschließend folgt eine besondere geologische Formation – ein Eisstollen mit ewigem Eis. Kurze Zeit später blickt man bei Dornburg auf die keltische Ringwallanlage aus vorchristlicher Zeit. Dazu kommen interessante Basaltbrüche und Tongruben, an denen man vorbeifährt. Auch sie erzählen spannende Geschichten.

Weyerbusch - AK-Radtour 2 "Wassergrenze zwischen Wied und Sieg"

Mittel
0.8 h
11 km
125 hm
126 hm
Die kleine Radtour führt uns über geteerte Wege ins Mehrbachtal, wo auch die landschaftsbezogenen Kunstwerke verschiedener Künstler zu finden sind. Fußläufig kann man diese Tallandschaft "IM TAL" gegen kleines Entgeld erwandern. Hinter dem Ortsteil Ochsenbruch fahren wir dann hinauf zur regionalen Wasserscheide, die Leuscheider Straße. Westlich der Straße fließt alles Wasser zur Wied und erreicht in Neuwied den Rhein. Östlich der Straße gelangt herabfallender Regen in die Sieg und mündet erst nörlich von Bonn den Rhein. Bevor wir nach Marenbach hinabfahren, besteht für konditionierte Radler auch die Möglichkeit, einen kleinen Abstecher nach Rimbach oder Irsen zu machen - tolle alte Fachwerkhäuser, eine alte Wassermühle in Mittelirsen oder die alte Schmiede Friedenthal können wir hier bestaunen.Unsere Tour führt dagegen durch Marenbach und wieder hinauf zur B 8. Über den Radweg gelangen wir schnell zum Ausgangsort Weyerbusch, wo wir unser verdientes Abschlussessen einnehmen können.

AHRound-Tour (II): Entdecke malerische Dörfer auf einer kleinen Runde

Mittel
1.1 h
14 km
219 hm
219 hm
Start und Ziel: Hahn am See. Dein Ort, mit rund 400 Einwohnern, liegt an der historisch wichtigen Bundesstraße 8, genau zwischen Selters und Dornburg sowie Wirges und Westerburg. Hahn begeistert mit einer 1870 errichteten Brunnensäule, einer über 100 Jahre alten Linde und einer kleinen Kirche aus dem 18. Jahrhundert. Die Route führt durch malerische Dörfer und die Natur des Westerwalds. Besonders erwähnenswert sind die Fachwerkhäuser und alten Kapellen. Die kleine Kapelle in Eisen, einem Ortsteil von Meudt, ist besonders reizvoll. Die Dörfer sind teilweise über 1.000 Jahre alt. Das Rathaus in Meudt, erbaut Ende des 16. Jahrhunderts, ist das älteste seiner Art im Westerwald.

Hammer Berg- und Tal-Tour

Mittel
3.8 h
43 km
531 hm
530 hm
Die 42,8 km lange Rundstrecke kannst du beliebig gestalten. Starte am Beulskopf, Waldschwimmbad Thalhausermühle, in Hamm, Marienthal oder vom Bahnhof Au aus. Dort befinden sich Parkplätze. Fahr die Strecke komplett oder kürze sie ab. An vielen Stellen der Radroute kannst du eine Rast einlegen und eine Attraktion besichtigen. Der Weg führt über die Westerwaldschleife durch romantisch gelegene Landstriche wie das Bellingerbachtal, Holperbachtal und Nistertal. Eine romantische Aussicht über das Siegtal verspricht bei gutem Wetter die Kanzelsley mit ihrer Liebeslaube. Ein weiteres Highlight ist in Hamm das Deutsche Raiffeisenmuseum: hier wird dich das sprechende Medienkunstwerk „Talking Head Raiffeisen“ zum Staunen bringen. Einkehren kannst du natürlich an vielen Orten direkt am Rundweg, insbesondere im Klosterdorf Marienthal. Der Wallfahrtsort ist im Westerwald-Steig so etwas wie das Tor zum "Ende der Welt“, gewusst warum? Fahr hin, finde es heraus und erlebe dein Rad-Abenteuer!

Hilkhausen - AK-Radtour 3 "Zwischen Birnbach- und Mehrbachtal"

Mittel
1.1 h
14 km
177 hm
178 hm
Bei dieser Radtour erleben wir, wie abwechslungsreich eine Fahrt durch die kleinhügelige Landschaft rund um Altenkirchen ist. Mal weiter Panoramablick, mal kleine geschwungene Bachtäler und dazwischen idyllische Dörfer mit langer Tradition. Die Landschaft ist hier noch sehr naturnah und daher ist es auch nicht verwunderlich, dass wir hier fast immer den Rotmilan und andere Greifvögel zu sehen bekommt. Wenn es die Zeit erlaubt machen wir einen Abstecher in das Fachwerdorf Mehren und schauen und die Kirche und das Dorfgefängnis an. Es geht weiter über die Giershausener Höhe ins Birnbachtal. Mit Abstand einer der schönsten Talstrecken der Region. Der mäandrierende Bachlauf, die naturnahen Wiesenflächen und die felsige Eingrenzung der Straße sind beeindruckend. Langsam schlängeln wir uns hinauf nach Hemmelzen, wo wir eine Rast im Gastronomiebetrieb "Stähler" oder "Heisterholz" machen, bevor wir unterhalb des Asbergs durch ein weiteres idyllisches Tälchen wieder zurück nach HIlkhausen fahren.

Aubach-Tour (XVII): Schöne Rundtour für einen entspannten Nachmittag

Mittel
2.3 h
32 km
255 hm
255 hm
Starte am Bahnhof Wirges und radle nordöstlich in die Bahnhofstraße. Der Westerwälder Dom beeindruckt in Wirges, ebenso wie die Glasbläser-Töpfer-Brunnenplastik. Ein kurzer Abstecher führt zum Tonbergbaumuseum in Siershahn. Die Route führt durch ehemalige Bergbaugruben, die einst über 400 Jahre lang diese Gegend prägten. Bewundere die Geschichte des Bergbaus mit Mineralien, Erz und Silber, die erst nach dem Zweiten Weltkrieg endgültig zum Stillstand kam. In Staudt hingegen wird Ton abgebaut und in einem großen Werk zu Keramik verarbeitet. Genieße auf der Radtour die malerische Natur des Westerwalds. Die Strecke führt durch Tierschutzgebiete und Flora-Fauna-Habitate, die die Schönheit dieser Region unterstreichen.

Kircheib - AK-Radtour 1 " Kirchen und andere Altertümer"

Mittel
0.9 h
13 km
166 hm
165 hm
Die Radtour 1 ist eine von acht ausgeschilderten kleinen Radtouren rund um Altenkirchen im Westerwald. Sie verbindet sportliche Aktivität auf dem Rad, verbunden mit landschaftlichen und kulturellen Sehenswürdigkeiten. Die nur in eine Richtung ausgeschilderte Tour durch die kleinhügelige Landschaft ist nicht sehr lang und bietet viele spannende Haltepunkte. Daher ist sie auf jeden Fall auch für ungeübte Radler gut zu bewältigen. Die Strecke verläuft auf geteerten landwirtschaftlichen Wegen oder auf verkehrsarmen Dorfverbindungsstraßen. Auf der Tour können wir nicht nur eine landschaftlich sehr reizvolle Region kennen lernen, wir durchfahren auch idyllische Dörfer und können kulturelle Highlights entdecken, die bisher nur wenigen bekannt sind. Also echte kleine Geheimtipps am Wegesrand.

Oberwambach - AK-Radtour 7 "Herzberg oder Harzburg"

Schwer
1.2 h
15 km
144 hm
155 hm
Wir starten am Friedhof in Oberwambach und gelangen über die wenig befahrene K 32 über eine kleine Anhöhe nach Herpteroth und Gieleroth um dann ein sagenumwobenes Waldgebiet "Herzberg" zu durchfahren. In vorgeschichtlicher Zeit lag auf diesem Bergsporn oberhalb von Widderstein die Wallanlage Herzburg. Bodendenkmäler und Flurnamen geben Hinweise auf eine frühere Besiedlung. Diese Bergkuppe wird umflossen von der Wied und liegt strategisch günstig zwischen der alten „Köln-Frankfurter-Straße“ (heute Bundesstraße 8) und der alten Köln-Leipziger-Straße (heute Bundesstraße 414). Auch Widderstein und ein dort lebender Ritter Albrecht von Wiederbach wurde bereits 1346 erstmals urkundlich erwähnt. Am Ortseingang von Michelbach liegt die Michelbacher Mühle (von 1847), mehrfach umgebaut und heute ein moderner qualitätsorientierter Mühlenbetrieb. Nach der Fahrt durch das idyllische Wiesental der Wied haben wir uns eine Rast in der Gastronomie Altenkirchens verdient und können gestärkt zum Ausgangspunkt zurück.

Köppel-Route: Unterwegs im Kannenbäckerland zwischen Höhr-Grenzhausen und Montabaur

Mittel
2.2 h
26 km
434 hm
434 hm
Auf der gut 26 Kilometer langen Radwanderroute gibt es einiges zu sehen, doch ich beginne in Höhr-Grenzhausen. Die Stadt ist der Mittelpunkt des Kannenbäckerlandes mit seinen vielen Keramikbetrieben. Entsprechend gibt es in Höhr-Grenzhausen ein sehenswertes Keramikmuseum sowie eine private Keramiksammlung. Von meinem Startpunkt aus erreiche ich nach starken sechs Kilometern die Alarmstange und kurz danach den 540 Meter hohen Köppel. Am Fuß des Hügels kann ich mich in der Köppel-Hütte stärken, dann steige ich hinauf und genieße die fantastische Aussicht. Alternativ speise ich in der Reiterklause Horressen, die kurz vor Montabaur am Weg liegt. Auch diese Stadt lohnt den Besuch. Zu sehen sind beispielsweise das Schloss und das neugotische Rathaus. Anschließend radle ich durch den Wald zurück. In Hillscheid warten drei Töpfereien und ein Heimatmuseum, im weiteren Verlauf stoße ich auf den Limesturm. Dort bin ich meinem Zielpunkt in Höhr-Grenzhausen bereits ganz nah.

Stöffelmaus-Tour: Rund um die Stöffelmaus unterwegs in wunderbaren Landschaften

Mittel
2.0 h
27 km
330 hm
330 hm
Der Höhepunkt dieser Tour ist der Stöffel-Park bei Enspel, ein großer Tertiär- und Industrie-Erlebnispark, den ich gern besuche. Seinen Namen verdankt er dem Stöffel, einer Basaltkuppe. Es handelt sich bei dem Parkgebiet um die größte Basaltabbauregion des Westerwaldes. Neben Industriegebäuden befindet sich hier auch eine bedeutende Fossilienlagerstätte, darunter die sogenannte Stöffelmaus, die der Radtour ihren Namen gab. Weiterhin führt bei Erbach eine Betonbrücke über die Nister, die bei ihrer Erbauung 1911 die größte ihrer Art in Deutschland war. Heute stellt sie ein technisches Baudenkmal dar. Beeindruckend sind auch die Felsen des Steinernen Stuhls im Tierschutzgebiet Westerwald. Ich stoße auf der Nordschleife dieser Tour darauf. In Alpenrod kann ich ein Gemeindebackhaus anschauen und besteige den Aussichtsturm auf dem nahe gelegenen Gräbersberg. Bei gutem Wetter kann ich bis in die Eifel und den Taunus schauen. Schließlich werfe ich noch einen Blick auf die ungewöhnliche Alte Burg bei Rotenhain, die Alte Burg zu Rotzenhahn.

Bahntrassen-Tour: von Bad Marienberg ins schöne Nistertal

Mittel
1.3 h
15 km
259 hm
252 hm
Der Rundweg geht über 15,5 Kilometer und verläuft teilweise auf der alten Bahntrasse von Bad Marienberg nach Nistertal. Genauer führt er mich von Bad Marienberg rund um den Katzenberg und den Scharfenstein, zwei imposante Berge von 483 beziehungsweise 454 Metern. Auf dem Hin- wie auf dem Rückweg streife ich den Basaltpark mit seinem See, dem Lehrpfad und den interessanten Ausstellungsstücken. Alternativ kann ich die Falknerei im Wildpark auf meiner rechten Seite besuchen. Zudem habe ich hier vom Hedwigsturm aus einen traumhaften Panoramablick. Den angeschlossenen Kletterwald besuche ich entweder nach der Tour oder an einem anderen Tag, denn hier werde ich sicher einige Stunden verweilen. In Erbach kann ich für ein leckeres Essen im Hotel zur Post absteigen. Hier kocht der Chef noch selbst regionale und internationale Speisen. Alternativ lasse ich mir in der Metzgerei Wienen, in Bad Marienberg, den Mittagstisch schmecken.

Altenkirchen - AK-Radtour 4 "Blick über Altenkirchen"

Mittel
1.4 h
18 km
222 hm
218 hm
Ab Altenkirchen geht es nach Almersbach mit ihrer sehenswerten Kirche - spätromanische, flachgedeckte Pfeilerbasilika, 12. Jh. Ein kleiner Abstecher dorthin lohnt sich.Dann radeln wir gemütlich im Wiedtal nach Schöneberg, wo es im heutigen Bereich der Kirche sogar einmal ein Schlößchen gegeben haben soll. Vorbei am Programm-Kino Wiedscala in Neiterschen (ehemals eine Wassermühle) geht es nun hinauf in den Staatsforst Altenkirchen. Die Strecke beginnt mit einem eindrucksvollen Hohlwege, dessen Entstehung auf die intensive Wegenutzung zum Holz- und Steintransport (ehemalige Erzgrube „Emma“) zurückzuführen ist. Wir durchfahren zwei kleine Tälchen und erreichen Fluterschen. Hinter einer ausgelagerten Hofstätte finden wir rechts den großartigen "Panoramablick Raiffeisenland". Eine Infotafel erläutert was wir von dort sehen. Über Oberwambach geht es hinab nach Amteroth zum Almersbachtal und dann ein letztes Mal bergauf zum Bismarckturm, der 1914 aus heimischem Felsgestein erbaut wurde. Am Ehrendenkmal halten wir ein letztes Mal kurz an und genießen von hier aus den Blick auf die Stadt.

WällerLand-Manöver: In reizvollen Schleifen durch das Wäller Land

Mittel
1.7 h
22 km
272 hm
272 hm
In Westerburg warten ein Trachtenmuseum und der reizvolle Erlebnisbahnhof Westerwald inklusive einer tollen Eisenbahnplakat-Ausstellung. Im Erlebnisbahnhof kann man den Menschen jeden Samstag über die Schulter schauen. Die Radtour ist 21 Kilometer lang, wobei sie eine ordentliche Nordwestschleife hat, die ich buchstäblich auch links liegen lassen kann und die Strecke somit abkürze. Bei meiner Radtour komme ich teilweise an alten Steinbrüchen vorbei, die auf das frühere Handwerk der Bevölkerung hinweisen. In der besagten Schleife durchquere ich die drei hübschen Dörfer Hölzenhausen, Bellingen und Langenhahn. Hier finde ich mehrere Gaststätten. In Langenhahn besuche ich die Herz-Jesu-Kirche. Auf meinem Rundkurs stoße ich auf den Flughafen Ailertchen, der zu Pfingsten ein wunderbares Fest veranstaltet. Auch die Liebfrauenkirche auf der Marienhöhe ist sehenswert. Jetzt bin ich schon fast wieder in Westerburg.

Fuchskauten Tour

Schwer
3.0 h
33 km
424 hm
424 hm
Gestartet wird in der Ortsmitte von Fehl-Ritzhausen am Nister-Radweg, dem man bis zur Abzweigung nach Neustadt folgt. Sie fahren weiter über eine Kuppe nach Hellenhahn-Schellenberg und über Forstwege bergab nach Rennerod. Auf der Westerwald-Schleife wird Rennerod im Anstieg wieder verlassen. Sie fahren weiter auf einem Bahntrasse-Radweg bis Rehe. Auch die weiteren 3,5 km bis zur Fuchskaute geht es stetig bergan, an Homberg vorbei und durch etliche Windradstandorte hindurch. Auf der Höhe wartet die Fuchskaute mit Rastplatz und Gaststätte. Die Rückfahrt startet mit einer langen Talfahrt über Willingen nach Stein-Neukirch, wo es noch einmal bergan geht. Die restliche Strecke über Salzburg und Hof nach Fehl-Ritzhausen rollt es weitgehend von alleine. Unterwegs: • Einkehrmöglichkeiten in Rennerod• Vor Rehe: Abstecher zur Krombachtalsperre• Rathaus in Rehe - Fachwerkhaus aus dem frühen 18. Jahrhundert• Fuchskaute: Erholungspause im Naturschutgebiet

Buchfinken-Gelbach-Tour (XII): bezaubernde Region zwischen Buchfinkenlandschaft und Gelbachtal

Mittel
3.0 h
33 km
466 hm
466 hm
Es lohnt sich, mehr als die rund drei Stunden Fahrzeit einzuplanen. Es gibt vom Start weg viel zu sehen. So warten in Wirzenborn ein Motorradmuseum mit seltenen Modellen und, ein kleines Stück ab, eine Wallfahrtskapelle. Auch bei Reckenthal empfiehlt sich ein Abstecher, denn hier ist ein Skulpturenweg mit wunderbaren Holzobjekten aufgebaut. Außerdem genieße ich von hier aus einen fantastischen Blick auf Schloss Montabaur und das Gelbachtal. Den Wild- und Freizeitpark Gackenbach, einen Hochwildschutzpark, besuche ich ein anderes Mal, denn dafür sollte ich etwas Zeit mitbringen. Jetzt habe ich die Wahl, ob ich im Landgasthof zum Wiesengrund in Gackenbach oder etwas später im Hübinger Treff eine Pause einlege. Die Gerichte schmecken mir in beiden Restaurants. Auf jeden Fall besuche ich das entspannende Wassertretbecken zwischen den beiden Orten. Dann führt mich die Route über viele Stationen zurück nach Wirzenborn, wo ich mir im Wirzenborner Liss zum Abschluss selbst gebackenen Kuchen schmecken lasse.

Hilgenroth - AK-Radtour 6 "Am höchsten Punkt"

Schwer
1.1 h
15 km
187 hm
185 hm
Von Hilgenroth, mit seiner alten Kirche, geht es auf einem alten Höhenweg, auch "Königsweg" genannt, zum Raiffeisenturm am Beulskopf (ca. 370 m ü. NN). Ein kleiner Stopp, 177 Stufen und wir haben eine tolle Aussicht auf das Raiffeisenland und bei gutem Wetter bis zum Kölner Dom. Danach geht es erst einmal wieder bergab, die Weitsicht bleibt uns aber noch lange erhalten. Ab dem Altenkirchener Ortsteil Dieperzen begleitet uns die Bahntrasse Altenkirchen-Au und wir durchqueren den Ortsbereich "Koberstein". Früher ein großer Gutshof mit Hinweisen auf eine ehemalige Motte (mittelalterliche Turmhügelburg). Hinter dem Ort Volkerzen geht es wieder in den Wald und wir erreichen eine kleine Waldstraße, die Fortführung des "Königswegs", welche schon im Mittelalter genutzt wurde um die Tallagen zu umgehen. Ohne es zu merken überfahren wir den Marienthaler Bahntunnel und erreichen wieder den Ausgangsort Hilgenroth.

Kleine Nister-Tour: Waldreiche Tour und malerische Orte im Gebiet der Kleinen Nister

Leicht
1.5 h
21 km
162 hm
162 hm
Bei dieser Rundtour hat die Natur das Sagen. Auf Flur- und Schotterwegen sowie auf Asphalt geht es durch das Fauna-Flora-Habitat Nistertal und Kroppacher Schweiz, den Neunkhausener Wald und das Fauna-Flora-Habitat Feuchtgebiete und Heiden des Hohen Westerwaldes. Die teilweise sehr alten malerischen Ortschaften laden zu manchem Besuch ein. So steht in Kirburg eine beeindruckende evangelische Pfarrkirche mit einem schönen Baumbestand, der als Naturdenkmal ausgewiesen ist. Ein weiteres Naturdenkmal liegt südöstlich des Ortes: Der Große Wolfstein ist rund 25 Millionen Jahre alt und befindet sich nahe dem Kleinen Wolfstein. Beide zusammen bilden den Wolfsteinrücken. In Mörlen stoße ich auf die katholische Pfarrkirche Maria Empfängnis von 1866. Südlich von Nauroth gelange ich mit einem kurzen Abstecher zur Mörlener Mühle, der alten Zwickbartsmühle. Es sind nur noch Überreste zu finden, denn sie brannte im 19. Jahrhundert nieder und wurde nicht wieder aufgebaut. In Norken ist neben einigen Gebäuden die Brunnenstraße aus dem 19. Jahrhundert sehenswert.

Raiffeisen-Runde

Mittel
1.9 h
22 km
317 hm
317 hm
Wir starten in Flammersfeld, wo noch heute das Wohn- und Amtshaus des ehemaligen Bürgermeisters F.W. Raiffeisen (Raiffeisenstraße 11) steht. Von hier aus geht es durch die tolle Landschaft des Naturparks Rhein-Westerwald und viele kleine Orte, in denen sich F.W. Raiffeisen (1818-1888) für die arme Landbevölkerung eingesetzt hat und ihm die Idee zum Genossenschaftswesen kam. Eine alte Mühle am Mehrbach, das Kloster Ehrenstein oder auch die Burg Lahr säumen unsere Radstrecke, die uns überwiegend über asphaltierte Straßen führt. Im Wiedtal dürfen wir eine ehemalige Bahntrasse nutzen und sogar den schmalen Tunnel in Peterslahr durchfahren. Ansonsten müssen wir hier und dort auch Steigungen in Kauf nehmen, was sich aber durch die schönen Fernblicke durchaus auszahlt. Die "Lahrer Herrlichkeit" ist auf jeden Fall ihren Namen wert und vielleicht hat ja auch die Hofkäserei geöffnet und du kannst dir ein Stück Westerwald-Genuß mit nach Hause nehmen.

Höferadeln ab Altenkirchen (Westerwald)

Mittel
1.8 h
24 km
241 hm
241 hm
Die landschaflich sehr schöne Radtour bringt mich vorbei an der Privat-Kelterei Junge in Altenkirchen zum Wällerhof Augst nach Helmenzen. Von hier geht es über den Öfer Bach nach Hemmelzen ins Birnbachtal mit seiner wunderbaren Abwärtsfahrt Richtung Neitersen. Hinter Obernau biege ich links ab ins Wiedtal. Neben den Wiedtalhöfen treffe ich im Ortsteil Strickhausen auch auf den Hofladen „Rübengarten“ und die ehemalige Bannmühle am Ortsausgang. Hinter Berzhausen quere ich nochmals die Wied und gelange an Weiden, Wiesen und Äckern vorbei auf die Anhöhe des Lippersbergs. Hier hat, wie vielerorts, der Borkenkäfer gewütet, aber in einigen Jahren wird auch hier die Natur wieder die Wunden schließen. An einer Wiesenfläche wechselt mein Weg in Richtung Neitersen und ich durchfahre einen eindrucksvollen Hohlweg hinab zum Dorf, wo sich im 1860 erbauten Wohnhaus mit Dorfschmiede die Ölmühle MaGoer befindet. Nun geht es ohne große Steigungen weiter durch das naturnahe Wiedtal zurück nach Altenkirchen.

Familien-Radtour in der Verbandsgemeinde Asbach

Mittel
1.4 h
19 km
234 hm
234 hm
Dieser kurze Radweg (knapp 19 Kilometer) ist für fast jedermann geeignet. Er führt durch einen Teil des Asbacher Landes und kann auch gut mit Kindern befahren werden.

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