CC BY-SA, Dominik Ketz für Westerwald Touristik-Service

Streckenradwege im Westerwald

Erlebe eine unvergessliche Fahrradtour durch die atemberaubende Natur des Westerwaldes!

Unsere speziell ausgearbeiteten Streckenradwege bieten dir die perfekte Möglichkeit, die Vielfalt dieser Region hautnah zu entdecken.  

Die Streckenradwege sind gut ausgeschildert, sodass du dir keine Sorgen um die Orientierung machen musst. Egal, ob du ein erfahrener Radfahrer oder eher gemütlich unterwegs bist – die Strecken halten für jeden Radler abwechslungsreiche Erlebnisse bereit. Lasse den Alltag hinter dir, atme die frische Luft ein, spüre den Fahrtwind auf deinem Gesicht und mache dich bereit für unvergessliche Momente auf dem Rad durch den Westerwald.

Unsere Streckenradwege-Auswahl im Westerwald

- km
- h
Wied-Radweg, Radtour Westerwald

Auf dem Wied-Radweg durch herrliche Flusstäler radeln

Mittel
7.5 h
98 km
237 hm
619 hm
Ich stehe am Bahnhof Rotenhain und beschließe, zunächst dem nahen Stöffel-Park einen Besuch abzustatten. In diesem Steinbruch-Erlebnispark wurde die weltweit erste Maus mit einem Alter von 25 Millionen Jahren gefunden. Anschließend geht es zurück und mein nächstes Ziel ist die Wied-Quelle in Linden. Ich folge den Markierungen zum Dreifelder Weiher, dem größten der Seen der Westerwälder Seenplatte, und genieße auf der Tour die wunderbare Naturlandschaft der Wiedaue. Bei Altenkirchen stoße ich auf den rund 100 Jahre alten Bismarckturm, der an jedem ersten Sonntag im Monat besichtigt werden kann. In Burglahr wartet anschließend der Alvenslebenstollen. Hier wurde bis 1930 Erz abgebaut, heute ist er für Besucher zugänglich. Auch das Handwerksmuseum in Waldbreitbach, neben einer Ölmühle, weckt meine Neugier. Ich kann es samstags wie sonntags besichtigen und lege in den urigen Räumen eine Kaffeepause ein. Der weitere Weg führt mich direkt nach Neuwied, wo die Wied in den Rhein mündet. Neu ab 1. April 2024: RadBus Wiedtal, Strecke Neuwied-Roßbach/Wied-Neuwied. Hier geht`s zum Fahrplan. Alle RadBusse sind bis 2 Stunden vor Abfahrt HIER buchbar, außerdem können Interessierte ihr Ticket bei den Busfahrer:Innen erwerben.
Radfahrer an der Nister in der Nähe des Klosters Marienstatt

Nister-Radweg: eine reizvolle Tour von der Quelle bis zur Mündung

Mittel
5.2 h
69 km
384 hm
785 hm
Ich starte mit dem Aufstieg auf die nahe Fuchskaute (657 Meter) und genieße die Aussicht. In dem hiesigen Gasthaus kann ich etwas essen und trinken. Anschließend beginne ich die Tour Richtung Bad Marienberg. Ich schaue mich im Kurpark um und entspanne auf dem Barfußweg und im Apotheker-Garten. Anschließend besuche ich den interessanten Basaltpark und unternehme einen Abstecher zum Hedwigsturm am Wildpark. Hier werde ich ebenfalls mit einem weiten Blick belohnt. Ich könnte auch den Klettergarten ausprobieren, doch ich fahre weiter, denn ich will den berühmten Stöffel-Park mit seinen vielen Angeboten besuchen. Weiter geht es durch Hachenburg, die „Perle des Westerwaldes“, wobei mich der Markt und die schönen Fachwerkhäuser bezaubern. Nach wenigen Kilometern erreiche ich das Kloster Marienstatt. Es folgt bei Heimborn-Ehrlich der Zusammenfluss der Kleinen Nister mit der Großen Nister. Schließlich komme ich in Wissen an und erkunde das Schloss und die sehenswerte Heisterkapelle.
Gelbachtal, Radweg Südlicher Westerwald

Radtour Südlicher Westerwald: eine schöne Fahrt für Anspruchsvolle

Schwer
4.8 h
59 km
599 hm
545 hm
Die Region um Höhr-Grenzhausen und darüber hinaus wird Kannenbäckerland genannt, denn hier fand man einst die größten Tonvorkommen in Europa. Daraus wurde das bekannte grau-blaue Westerwald-Geschirr hergestellt. Ich nehme mir daher Zeit und besuche das Keramikmuseum in Höhr-Grenzhausen. Einige Kilometer weiter sehe ich Angler, die ihr Glück am Erlenhofsee am Ostende von Ransbach-Baumbach versuchen. Richtung Montabaur grüßt mich schon von Weitem das gelbe Schloss, das Wahrzeichen der Stadt. Es dient heute als Schulungsort und Hotel. Noch in Montabaur komme ich an dem Sauerbrunnen vorbei, dessen Wasser trinkbar ist. Es schmeckt ein wenig säuerlich, weil es reichlich Kohlensäure und Eisen enthält. In Wirzenborn wartet ein besonderes Highlight: das Motorradmuseum, das Schätze aus sieben Jahrzehnten präsentiert. Noch bevor ich Großholbach erreiche, stoße ich auf Bildches Eich, eine Kapelle, die ein altes Denkmal beherbergt. Der weitere Weg führt mich in südöstlicher Richtung durch schöne Kultur- und Naturlandschaften bis nach Limburg an der Lahn mit seinem Dom.
Beulskopf, Busenhausen

Westerwaldschleife: Linz/Rhein - Wissen/Sieg

Schwer
5.9 h
75 km
991 hm
885 hm
Die Strecke ist gute 75 Kilometer lang. Bereits in Linz, der Bunten Stadt am Rhein, gibt es ein Steinmuseum und die Burg Linz zu bestaunen. Außerdem sind unter anderem die vielen Fachwerkhäuser, die historischen Türme sowie die Römische Glashütte erwähnenswert. Auf dem weiteren Weg passiere ich die Burg Ockenfels und besichtige in Erpel die Überreste der Brücke von Remagen. In Unkel warten neben der Rheinpromenade einige Erinnerungsorte an Willy Brandt. Es geht weiter durch Wälder und Fluren, eine herrliche Landschaft, die ich mit allen Sinnen aufnehme. Im Raiffeisenland wird an mehreren Stellen an den Sozialreformer Friedrich Wilhelm Raiffeisen erinnert. So stehen in Weyerbusch das historische Bürgermeisterhaus, das Backhaus und das Raiffeisen-Denkmal, bei Heupelzen der Raiffeisenturm. Mich lockt jetzt die Wallfahrtskirche Marienthal mit Barockaltar und Gnadenbild der Gottesmutter. Die Kirche zieht seit dem Spätmittelalter Gläubige an. Bei Wissen unternehme ich einen Abstecher zur Nistermündung, bevor ich meine Tour für heute beende.
Siegerländer Dom vom Ruhr-Sieg-Radweg aus

Westerwaldschleife: Wissen - Daaden

Schwer
5.3 h
63 km
640 hm
511 hm
Der Luftkurort Wissen besitzt unter anderem zahlreiche Fachwerkhäuser. Hier stehen die Heisterkapelle (18. Jahrhundert), die Schlossmühle (19. Jahrhundert) und das mindestens 750 Jahre alte Schloss Schönstein. Mein Weg führt mich nordwärts durch eine wunderbare Landschaft. Ich radle zum nördlichsten Punkt des Westerwalds, dem historischen Wildenburger Land. Hier regierten bis ins 15. Jahrhundert die Herren von Wildenburg. Interessant ist auch der Botanische Weg, der mich teilweise auf meiner Route begleitet. Unterwegs kann ich mitten in der Natur in der Mühlenthaler Mühle einkehren. Dann erreiche ich das Wasserschloss Crottorf, das aus den Resten einer mittelalterlichen Wasserburg steht. In der Nähe von Hohenhain sehe ich mir einen Eisenverhüttungsplatz aus dem 7./8. Jahrhundert an. In Freudenberg erwarten mich die zahlreichen Fachwerkhäuser der Innenstadt Alter Flecken. Auch ein Technikmuseum gibt es hier. Etwas weiter, in Niederfischbach, locken Eisenbahnmuseum und Bürgerpark. Die weitere Landschaft und Orte wie Biersdorf und Daaden zeigen überall Zeichen des früheren Bergbaus.
Radfahrer auf der Fuchskaute

Westerwaldschleife: Daaden - Wiesensee

Schwer
3.8 h
50 km
706 hm
604 hm
Daaden besitzt eine ausgesucht schöne evangelische Barockkirche aus dem 18. Jahrhundert, die als eine der attraktivsten des Westerwalds gilt. Der Vorgängerbau ist etliche hundert Jahre älter. Etwas weiter in Friedewald wartet das gleichnamige Schloss mit einer Einkehrmöglichkeit. Die Tour führt mich bei Lautzenbrücken an einem Weiher vorbei und bringt mich nach Nisterberg. Ausgedehnte Waldstreifen sorgen für ein angenehmes Radeln auch bei warmem Wetter. Um hoch zur Fuchskaute zu kommen, einem erloschenen Vulkan, muss ich mich allerdings anstrengen, aber dafür locken ein toller Ausblick und die Möglichkeit, auszuruhen und im Restaurant Fuchskaute erfrischende Getränke und Speisen zu mir zu nehmen. Auf meinem weiteren Weg mache ich einen Abstecher zum Klosterweiher bei Seck und betrachte die dortige Klosterruine Selingenstatt. Hier gibt es auch eine Dauerausstellung. Dann fahre ich am Alten Kurhaus und dem Kleinen wie dem Großen Secker Weiher vorbei und erreiche schließlich mein Ziel, den Wiesensee bei Stahlhofen mit seinen Bademöglichkeiten.
Radfahrer am Wiesensee

Westerwaldschleife: Wiesensee - Diez

Mittel
2.9 h
39 km
368 hm
670 hm
Am Wiesensee kann ich noch schnell ein Bad nehmen, bevor es weitergeht. Außerdem war ich bereits in der hier stationierten Tourist-Info und habe mich mit Material über das WällerLand eingedeckt. Darunter ist die Region der Verbandsgemeinden Wallmerod und Westerburg zu verstehen. Dann geht es los und ich erreiche recht schnell Westerburg. Vom Schlossberg grüßt das Schloss samt seiner evangelischen Kirche, zudem gibt es ein Eisenbahn- und ein Trachtenmuseum. Der Erlebnisbahnhof Westerwald ist nicht nur für Eisenbahnfreunde interessant. Kleinere Orte säumen meinen Weg, der vor allem durch die Fluren führt. Ein kurzer Abstecher nach Herschbach bringt mich zu dem historischen Ortskern mit Pfarrkirche, Rathaus und Marktplatz. Später entdecke ich in Molsberg ein weiteres Schloss, im 18. Jahrhundert gebaut auf alten Burgfundamenten. Auch Diez an der Lahn, mein Zielort, hält Historisches bereit: Hier gibt es eine Stiftskirche und ein Museum im Grafenschloss. Mein letzter offizieller Haltepunkt der Westerwaldschleife ist die Alte Lahnbrücke.
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