CC BY-SA, Dominik Ketz für Westerwald Touristik-Service

WesterwaldSteig - Erlebnisschleifen – rundum wanderbar

Tagestouren als Rundwanderwege entdecken.

Auf verschiedenen Wanderungen im Westerwald hast du Gelegenheit, neben Teiletappen des WesterwaldSteigs auch weitere reizvolle Wanderstrecken in der herrlichen Landschaft des Westerwalds zu erkunden.

Start und Zielpunkt sind dabei immer identisch. Das macht dir die An- und Abreise leicht und die Erlebnisschleifen zu idealen Tagestouren.

Information

In unserem Wandertourenplaner informieren wir dich immer aktuell über temporäre Wegeverlegungen. Die Hinweise findest du jeweils bei den entsprechenden Etappen unter dem Reiter "AKTUELLE INFOS"

Zum Wanderroutenplaner

Die WesterwaldSteig-Erlebnisschleifen entdecken

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Postweiher

WesterwaldSteig-Erlebnisschleife "Romantische Seenplatte"

Leicht
3.9 h
16 km
107 hm
107 hm
Wir wandern auf dem WesterwaldSteig durch Dreifelden und anschließend entlang dem größten Weiher der Westerwälder Seenplatte, dem Dreifelder Weiher. Mit Muße beobachten wir das bunte Treiben von vielerlei Wasservögeln auf dem See. Kaum haben wir den Dreifelder Weiher hinter uns gelassen, erreichen wir den Waldspielplatz Steinen-Dreifelden, an dem sich unsere kleinen Gäste sehr erfreuen. Nach einer kurzen Spiel- oder Rastpause machen wir uns weiter auf den Weg und kommen schon bald am Postweiher an, der im Sommer mit seinen vielseitigen Aktivitäten wie Baden und Tretbootfahren lockt. Wir passieren Freilingen und wandern beschwingt durch Wiesen und Felder bis zum Naturschutzgebiet Wölferlinger Weiher. Jetzt geht es hinauf auf den 463 m hohen Schwengersberg, wo wir uns an der grandiosen Aussicht erfreuen. Ab Rothenbach führt uns der 7-Weiher-Wanderweg durch eine beeindruckende Kulisse von Hallenwäldern zurück nach Dreifelden.
Markierungszeichen

WesterwaldSteig-Erlebnisschleife "Fuchsbau, Arnika und Bergeshöhe"

Schwer
4.8 h
18 km
270 hm
270 hm
Am Heisterberger Weiher startet unsere Erlebnisschleife und führt zunächst über den WesterwaldSteig durch das Naturschutzgebiet Bermershube mit Feuchtbiotopen und Blumenwiesen. Hier blühen Weidenröschen, Fuchskreuzkraut und Hirschholunder. Der große Anteil an offener Landschaft ermöglicht dem Wanderer auf diesem Streckenabschnitt ständig tolle Aussichten bis hin zur Fuchskaute. Die Fuchskaute ist mit 657 Metern die höchste Erhebung des Westerwaldes. Hier oben treffen die beiden Top Trails WesterwaldSteig und Rothaarsteig aufeinander. Nun heißt es aber erst einmal auf dem Rothaarsteig in Richtung Rabenscheid wandern. Das liegende R auf weißem Grund weist uns den Weg durch das ruhige Naturschutzgebiet Fuchskaute. Wir sehen eine Wiesenlandschaft mit aufgelockertem Baumbestand, die sonst eher typisch für das Alpenvorland oder Allgäu ist. Gerade im Herbst, wenn der Frühnebel langsam aufsteigt und der Tau noch in den Gräsern hängt, erfahren wir ein einzigartiges Naturerlebnis. Der ständige Wechsel zwischen Wald- und Wiesenlandschaften verschafft dem Wanderer immer wieder beruhigende Ausblicke über die sanften Hügel des Hohen Westerwaldes. Kurz hinter Rabenscheid biegt der Rothaarsteig links in Richtung Langenaubach ab. Nun heißt es auf der Hut sein, denn auch wir verlassen kurz darauf den Rothaarsteig und wandern über den Rothaarsteig-Zuweg (liegendes R auf gelben Grund) in Richtung Breitscheid. Vor Breitscheid und zugleich auf der Höhe des Landeplatzes Breitscheid treffen wir am Wegweiserstandort BRE.002 auf den WesterwaldSteig, der nun auf ganzer Länge bis zum Ausgangsort mit seinem grünen W auf weißem Grund unser Wegbegleiter sein wird. Jedoch wandern wir erst einmal auf dem WesterwaldSteig am zivil genutzten Flugplatz Breitscheid vorbei. Hier besteht auch die Möglichkeit mal für kurze Zeit in die Luft zu gehen und die Landschaft von Oben zu betrachten. Für den Wanderer ist heute nur noch schwer vorstellbar, das von hier zu Zeiten des zweiten Weltkriegs Jäger der Luftwaffe starteten und diesbezüglich Geschichte geschrieben wurde. Nur noch wenige Zeitzeugen erinnern daran. Nach Verlassen des Flugplatzes wandern wir wieder und weiter durch die typische Kulturlandschaft des Hohen Westerwaldes, mit sanft gewellten Basalthochflächen, den Offenlandschaften und dazugehörigen Windschutzhecken. Diese Fichtenstreifen wurden zwischen 1835 und 1838 als Schutz vor dem viel besungenen Westerwälder Wind angelegt. Sie sollten die Ackerböden vor Erosion und die Ernte vor Sturmschäden schützen. Entlang der Schutzhecken geht es weiter über den Vulkanfelsen Bartenstein zum Heisterberger Weiher.
Weltendepfad

WesterwaldSteig-Erlebnisschleife "Kloster Marienthal und das Ende der Welt"

Schwer
3.5 h
12 km
352 hm
352 hm
Die Rundtour beginnt am Wanderparkplatz in Marienthal. Es geht hinauf auf den Sonnenberg mit einem Rastplatz mit wunderschöner Aussicht. Unmittelbar unterhalb blickt man auf den Ort Ahlhausen, dessen Bergkuppe einst von Kelten besiedelt war. Ausgrabungen haben hier die frühere Existenz einer Fliehburg nachgewiesen. Einer der Höhepunkte dieser Erlebnisschleife ist der reizvolle und alpine Naturpfad Weltende, der durch unberührte Niederwaldflächen entlang des Nisterbogens in romantischer Stille einen der schönsten Abschnitte der Kroppacher Schweiz durchquert. Der Weltende-Pfad ist ein in den Fels gehauener Pfad, auf dem früher die Kinder nach Stein-Wingert zur Schule gehen mussten. Im Volksmund spricht man auch vom "Am Ende der Welt". Bei Nassen bietet sich eine weitere herrliche Aussicht über die hügelige Kroppacher Schweiz. In Marienthal warten die Wallfahrtskirche und das historisch bekannte Franziskanerkloster Marienthal. Die Legende erzählt, ein Hirte habe in stiller Andacht oft vor einem selbst geschnitzten Marienbild gebetet, und für dieses sei um 1460 eine erste Kapelle gebaut worden. Es wurden mehrere Wunderheilungen und Wiedererweckungen vom Tode geschildert, wodurch eine große Wallfahrt einsetzte und 1494 eine Kirche erbaut wurde. 1666 wurde ein Franziskanerkloster gegründet. Heute noch werden hier Exerzitien und Bildungsveranstaltungen abgehalten. Darüberhinaus besuchen auch zahlreiche Pilger und Prozessionen den Gnadenort. In Marienthal gibt es mehrere Einkehrmöglichkeiten für einen gemütlichen Abschluss der Wanderung.
Holzbachschlucht

WesterwaldSteig-Erlebnisschleife "Hügel, Seen und eine Schlucht"

Mittel
4.3 h
17 km
163 hm
163 hm
Das Gebiet um die Stadt Rennerod stellt sich dem Besucher als sanft dahinziehende Hochfläche mit kleinen Wäldern und grünen Wiesen in einer für Mittelgebirge recht rauen Höhenlage dar. Die vorgestellte Wanderung führt von Rennerod aus auf einem großen Teil über den Westerwald-Steig in die Holzbachschlucht, einem der ältesten Westerwälder Naturschutzgebiete. Schon 1929 stellten preußische Behörden die Schlucht unter Schutz. Dem Besucher zeigt sich ein Bild wie gemalt: Ahorn, Eschen und Ulmen biegen sich im spitzen Winkel über kristallklares Wasser, das gurgelnd über mächtige Steine fällt. 30 m hoch ragen Felswände steil in den Himmel. Zehntausende von Jahren hat der Holzbach an diesem Idyll gearbeitet, sich Millimeter für Millimeter durch den Basalt gebohrt und einen der imposantesten Bachdurchbrüche des Westerwaldes geschaffen. Zumal auch die Vegetation wie in vergangenen Tagen ist: Es gibt Buchenhallenwälder, skurrile Totholzformationen und zahlreiche Wildkräuter. Zu beiden Seiten des Baches führt ein Weg die Wanderer durch die Natur. Tafeln mit Erklärungen sind überall aufgestellt und erleichtern den Besuchern die Bestimmung von Pflanzen und Tieren.
Wiesensee

WesterwaldSteig-Erlebnisschleife "Grüner Steig und Seenweg"

Mittel
4.3 h
16 km
209 hm
209 hm
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WesterwaldSteig-Erlebnisschleife "Basaltbogen"

Mittel
3.7 h
11 km
423 hm
423 hm
Wir starten entlang der malerischen Wied und folgen dem Wiedweg und WesterwaldSteig bis auf die Höhen von Roßbach. Dabei passieren wir den Absprungplatz der Gleitschirmflieger mit herrlichem Ausblick über die Wiesen und Wälder des Westerwaldes. Auf dieser Rundtour führt uns der WesterwaldSteig auch bis ins liebliche Masbachtal, einem Seitental der Wied. Eine Besonderheit ist das Roßbacher Häubchen, ein abgetragener Vulkankegel mit herrlichem Panoramablick ins Wiedtal, interessanten Basaltwänden und Informationen zum Basaltabbau. Der Abstecher hoch bis zum Gipfel lohnt sich besonders–die letzte Anhöhe am rückseitigen Aufstieg ist separat ausgeschildert. Nach der Umrundung des Basaltkegels folgen wir dem WesterwaldSteig hinab bis zur St. Michaelskapelle und zurück zum Parkplatz oder in eines der einladenden Restaurants von Roßbach. Wir freuen uns über Ihre Bewertungen und Kommentare zu diesem Wanderweg über Outdooractive. Vielen Dank!
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WesterwaldSteig Erlebnisschleife "Katzenschleif"

Mittel
3.2 h
11 km
310 hm
313 hm
Wir freuen uns über Ihre Bewertungen und Kommentare zu diesem Wanderweg über Outdooractive. Vielen Dank!
Ein Stück entlang der Wied

WesterwaldSteig-Erlebnisschleife "Wiedblick-Tour"

Mittel
3.6 h
11 km
289 hm
293 hm
Wir freuen uns über Ihre Bewertungen und Kommentare zu diesem Wanderweg über Outdooractive. Vielen Dank!

Auf den WesterwaldSteig Erlebnisschleifen unterwegs

Die aussichts- und erlebnisreichen Wandertouren im Westerwald verlaufen über vorhandene Wanderwege, weisen vor Ort jedoch keine eigenständige Markierung auf. 

Damit du dich jederzeit optimal orientieren kannst, findest du in unserem Wander-Tourenplaner detaillierte Tourenbeschreibungen und das dazugehörige Kartenmaterial zum kostenfreien Download. Hier kannst du dir deine Strecke auch ganz bequem als GPS-Track herunterladen. 

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