Alle Streckenradwege im Westerwald

Unsere sorgsam ausgearbeiteten Streckenradwege bieten dir die ideale Gelegenheit, die Vielfalt dieser Region hautnah zu erkunden. Ganz gleich, ob du ein erfahrener Radprofi oder eher gemütlich unterwegs bist – die Strecken versprechen für jeden Radfahrertyp abwechslungsreiche Erlebnisse. Entfliehe dem Alltag, atme die frische Luft, spüre den Fahrtwind und bereite dich auf unvergessliche Augenblicke während deiner Fahrradtour durch den Westerwald vor.

Alle Streckenradwege im Westerwald entdecken

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Klettersteig am Hölderstein mit Blick ins Grenzbachtal

WesterwaldSteig 13. Etappe Flammersfeld - Horhausen (Ost-West)

Schwer
4.0 h
15 km
331 hm
236 hm
WO DES BÜRGERMEISTERS GUTE STUBE LIEGT, DER KLETTERSTEIG LOCKT UND DIE HECKRINDER GRASEN Auch in Flammersfeld begegnest du dem berühmten Sohn des Westerwalds, Friedrich Wilhelm Raiffeisen. Der in klassischer Form mit Buchs und Blumen, Obst und Gemüse angelegte Bauerngarten der Landfrauen umarmt das Raiffeisenmuseum, das in einem hübschen Fachwerkhaus beheimatet ist. Am Hölderstein, einer beeindruckenden Felsformation aus Schiefer, kannst du zwischen normaler Streckenführung und einem 300 Meter langen Klettersteig wählen. Aus beeindruckender Höhe tauchst du später ein in das Grenzbachtal, das du schon aus der Vogelperspektive erspähen konntest. Das einstmals dunkle und voller Fichten bestandene Tal ist heute gerodet und Weideland für die seltenen Heckrinder, die das Land frei von Busch und Hecke halten. Die Rinderrasse mit dem auffälligen dunklen Fell ähnelt dem schon lange ausgestorbenen Auerochsen. Von dem Tal aus gelangst du schließlich zu deinem Etappenziel.
Bismarckturm

Wiedweg 03. Etappe Höchstenbach - Altenkirchen

Mittel
5.0 h
16 km
233 hm
299 hm
Du startest im Ort Höchstenbach. Dort lohnt es sich zuerst, die evangelische Pfarrkirche mit ihren Wandmalereien aus dem 13. Jahrhundert zu besichtigen. Nun folgst Du dem Wiedweg vorbei an der Krambergsmühle in Richtung des früheren Hofgutes Farrenau bei Mudenbach. Dort gab es bis 1901 eine Pulermühle, deren Betrieb nach drei Explosionen eingestellt wurde. Nachdem Du vorbei an den Orten Borod, Ingelbach und Widderstein gewandert bist, gelangst Du nach Michelbach. In der Michelbacher Mühle werden heute noch jeden Tag viele Tonnen Getreide gemahlen. Der noch vorhandene Mühlgraben wird zur Stromerzeugung genutzt. Der Weg wechselt die Uferseite der Wied und Du wanderst weiter durch das Naturschutzgebiet "Im Dorm", welches mit seiner arten- und abwechslungsreichen Tier- und Pflanzenwelt besticht, hinauf auf den Johannisberg. Hier thront der 14m hohe Bismarkturm, von dem aus Du einen herrlichen Ausblick auf Altenkirchen hast. Nun wanderst Du nach Altenkirchen, dem Ziel der 2. Etappe.
Nenderother Wasserfall

Wäller Tour Greifenstein-Schleife - Etappe 2 - Beilstein/Krombachtalsperre

Mittel
6.0 h
23 km
400 hm
236 hm
Über den gelb markierten Zuweg geht es zum Startpunkt. Erstes Ziel ist das Christköppelchen. Von hier aus geht es an stillen Teichen vorbei in Richtung WesterwaldSteig. Erst durch lichten Wald hinab zu einer sonnigen Waldlichtung unterhalb von Rodenroth, kurze Zeit später durch das Dorf selbst. Das Fachwerkgebäude der ev. Gemeinde ist sehenswert. Über die Wiesenhänge oberhalb von Rodenroth geht es hinauf zum aussichtsreichen Rasenberg. Tipp: Umdrehen und den tollen Ausblick auf die Burg Greifenstein, die über dem Westerwald zu schweben scheint, genießen. Über saftig grüne Wiesen und Felder schlendert man weiter durch eine schöne Talmulde bei Rotestein. Schon bald nach Queren der K91 wartet der Nenderother Wasserfall, der eine malerische Kulisse mitten in den Wald hineinzaubert. Nahe an der Waldlichtung über Nenderoth entlang führt der Weg zu einem schönen Ausblick auf Arborn. Von nun an geht es steil hinauf, der 605 m hohe Knoten, als höchster Punkt der Greifenstein-Schleife, will erobert werden. Vorbei am spielerisch gestalteten Baumlehrpfad erreicht man auf halbem Weg zum Knoten das schöne Adolf-Weiß-Denkmal. Der Heimatdichter kreierte einst den berühmten Westerwaldgruß „Hui! Wäller? - Allemol!“. Über einen engen Pfad geht es zuerst auf den 605 m hohen Gipfel des Knoten (hier entspringen Faulbach, Ulmbach und der Kallenbach - alle drei Lahnzuflüsse) mit Rastbank, dann am Waldrand entlang zum Gipfel des Oberroder Knoten (583 m) samt Gipfelkreuz und -buch sowie einer gemütlichen Baumelbank. Es folgt eine Waldpassage und ein Waldsaum mit schönem Blick auf Weiden und Wiesen mit alten Hutebuchen. Die wunderschöne Krombachtalsperre am Ende der Tour setzt den gelungenen Schlussakzent der Greifenstein-Schleife.
Barfußpfad in Bad Marienberg

WesterwaldSteig 07. Etappe Nistertal - Bad Marienberg (Ost-West)

Mittel
1.9 h
7 km
139 hm
10 hm
Wo Dampfrösser fauchten, Kräuter Gesundheit schenken und nackte Fußsohlen sich wohlfühlen Hier wirst du zum Spurensucher. Alte Bahnschwellen unter Buchenblättern und ein beeindruckendes Brückenviadukt im Wald erzählen von Zeiten, wo fauchende Dampfrösser im Westerwald unterwegs waren. Wo früher Rauchschwaden zogen, kann heute höchstens Nebel von dem Flüsschen Nister heraufziehen, der die Konturen verwischt, weiche Bilder zeichnet und daher auch seinen besonderen Reiz hat. Jetzt ist der Weg nicht mehr weit nach Bad Marienberg. Ein Platz der Erholung kündigt sich an und du kannst dich auf den Barfußpfad als sinnliche Erfrischung deiner Fußsohlen freuen. Es kitzelt und sticht, wirkt anregend und wohltuend. Tannenzapfen und Hölzer, kleine spitze und große runde Steine und auch Tannenreisig wirken wie eine Massage. Daran hätte Pfarrer Kneipp bestimmt seine Freude gehabt. Seine Lehren um ganzheitliche Gesundheit prägen den Kurort und sind heute mehr denn je aktuell. So spielen auch die Kräuter des großen Apotheker-Heilpflanzengartens eine zentrale Rolle in der Kneipptherapie. Verweile im Garten und schärfe deine Sinne für den Duft der würzigen Aromen. Für alles ist ein Kraut gewachsen und so findest du hier für alle Organe des Körpers auch das passende Kräutlein im Anbau. Hier kannst du einfach ein Stück Wohlbefinden und Gesundheit tanken. Bereits die kleine Auszeit schenkt dir neue Kräfte. Im Anschluss hast du die Möglichkeit, zwischen der belebten Bismarckstraße mit Cafés und Ladengeschäften oder einem Abstecher zur romantisch-schönen Bacher Lay mit ihren Schmetterlingen und steilen Felswänden.
Hedwigsturm am Wildpark Bad Marienberg

WesterwaldSteig 08. Etappe Bad Marienberg - Hachenburg (Ost-West)

Schwer
3.9 h
14 km
261 hm
328 hm
Noch bevor deine Wanderung startet, gibt es in Bad Marienberg einiges zu entdecken: Der Basaltpark erzählt vom Abbau des für den Westerwald typischen Gesteins in vergangenen Zeiten, Wildpark und Kletterwald laden ein zum Freizeitvergnügen und der Hedwigsturm lässt dich einen wunderbaren Fernblick bestaunen. Jetzt zieht es dich zu den kurios anmutenden Wolfsteinen, bei deren Entstehung vor Millionen vor Jahren der Sage nach der Teufel seine Finger im Spiel gehabt haben soll. Schon von Weitem erkennst du das Barockschloss Hachenburgs. Auf dem Weg zur "Perle des Westerwaldes" genießt du die Stille beim denkmalgeschützten jüdischen Friedhof, bevor du es dir in einer der lauschigen Cafés auf dem alten Markt mit seiner beeindruckenden Fachwerkkulisse gutgehen lässt.
Alter Markt in Hachenburg

WesterwaldSteig 09. Etappe Hachenburg - Limbach (Ost-West)

Mittel
3.1 h
12 km
123 hm
256 hm
Zu Beginn unserer Wanderung genießt du die gemütliche Atmosphäre auf dem Alten Markt in der mittelalterlichen Stadt Hachenburg und passierst das Landschaftsmuseum, das dir einen Einblick in das Leben im Westerwald längst vergangener Zeit gibt. Zur "kleinen Holzbachschlucht" wanderst du auf schmalen Wegen hinab - immer das muntere Plätschern des Baches im Ohr. Entlang der Nister erreichst du die Nistermühle, wo Konrad Adenauer im zweiten Weltkrieg Unterschlupf fand. Schon bald gelangst du zur bekannten Zisterzienser Abtei Marienstatt. Nach Besichtigung der neugotischen Basilika kannst du die friedliche Ruhe des Klostergartens genießen, bevor du dich zu deinem Etappenziel Limbach aufmachst.
Westerburg

WesterwaldSteig 05. Etappe Westerburg - Freilingen (Ost-West)

Mittel
5.2 h
20 km
321 hm
314 hm
Wo Burgmannen wohnten, bunte Wiesentäler wuchern und glitzernde Wasserflächen verführen Versteckte Schönheiten. Du bummelst durch die engen Gassen der Oberstadt und entdeckst meisterhaftes Fachwerk wie im schönen Burgmannenhaus, oder die bunten Glasfenster im Chor der alten Schlosskirche. Im Trachtenmuseum anno dazumal begegnet dir das einfache und harte Leben vergangener Zeiten. Ein Abstecher zum nahen Wiesensee bereitet dir sofort Urlaubsgefühle. Der See ist Idylle pur (ACHTUNG: zurzeit führt der Wiesensee leider kein Wasser!)! Du wirst auf dieser Etappe immer wieder von dem stillen Blau zahlreicher Weiher und Seen Wanderbegleitung erfahren. Die Landschaft zeigt nun den Charme sanfter Bergkuppen, ausgedehnter Wiesentäler und lichter Laubwälder. Eine Natur mit besonderer Ausstrahlung! Vielleicht mag es gerade daran liegen, dass sich hier im Westerwald zahlreiche Wallfahrtsorte gebildet haben. Zur Ehre der Gottesmutter Maria ist andernorts, aber auch unweit Westerburg eine Wallfahrtskirche erbaut worden. Entdecke das wunderschöne Innere der Liebfrauenkirche! Ein Stück Himmel auf Erden wird dir hier immer wieder begegnen. Himmlisch schön, aber von ganz anderer Natur, präsentiert sich die Westerwälder Seenplatte. Ein echter Glücksfall für Sommerfrischler, Badegäste und Naturfreunde. Hier kannst du dich einfach treiben lassen, die Zeit vergessen und mit nackten Füßen im Wasser spielen. Am Campingplatz in Freilingen, direkt am Postweiher und mitten in einem Natur- und Vogelschutzgebiet gelegen, erwartet dich eine ganz besondere Unterkunft: Fünf Wanderhütten, die dich nach deiner Wanderung zum Erholen und Entspannen einladen.
Dreifelder Weiher

WesterwaldSteig 06. Etappe Freilingen - Nistertal (Ost-West)

Schwer
4.9 h
20 km
186 hm
287 hm
Mit dem Post-, Brinken- und dem Dreifelder Weiher passierst du gleich drei der sieben Weiher des Naturparadieses Westerwälder Seenplatte. Beim Wandern kannst du entspannt den Blick über das beruhigende Blau des Wassers schweifen lassen, bevor du der Wied flussaufwärts zu ihrer Quelle bei Linden folgst. Mit der spektakulären Fernsicht vom Aussichtsturm am Gräbersberg aus wartet eine der besonderen Attraktionen dieser Wandertour auf dich. Jetzt wird es geradezu mystisch - beim sagenumwobenen Welterstein (ein Basaltfelsen mit 480 m Höhe) sollen es die Heinzelmännchen ganz schön bunt getrieben haben. Am Ende der Etappe liegt der Stöffel-Park mit seiner Kulisse, wo du unter anderem im Museum Fossilien entdecken kannst.
WesterwaldSteig Etappe 3: Von Rehe, der Krombach-Talsperre, der Alsberg Kaserne vorbei nach Rennerod

WesterwaldSteig 03. Etappe Rehe - Rennerod (Ost-West)

Mittel
2.3 h
9 km
55 hm
91 hm
Wo ein Schmuckstück lockt und Boote unter guten Sternen segeln Mit dem Ort Rehe startest du in einer Gemeinde, die sich ein echtes Westerwälder Wahrzeichen bewahrt hat. Das einstige Bet- und Schulhaus lässt dich innehalten und lenkt deinen Blick auf die Tür. Ein echtes Schmuckstück wartet auf dich und lässt dich erahnen, wie schön geschnitzt erst die barocke Kanzel im einstigen Betsaal aussehen muss. Volkskunst auf höchstem Niveau eröffnet sich dir und sie wirkt noch lange nach, als du schon längst die Krombachtalsperre erreichst. Das tiefe Blau zieht magisch Wasser- und Zugvögel an, die sich im großen Naturschutzgebiet sicher aufgehoben fühlen. Lege eine Pause ein, entspanne am Wasser und schaue den Wolken und den Haubentauchern zu. Irgendwann strandest du wieder im Jetzt und Hier. Könntest du doch nur die Zeit anhalten! Die Stadt Rennerod ruft am Etappenziel und du kannst gespannt sein auf neue Eindrücke.
Rossbach

Wiedweg 07. Etappe Roßbach/Wied- Niederbreitbach

Mittel
3.2 h
10 km
261 hm
287 hm
Heute startest du in Roßbach/Wied, von wo aus dein Weg ins untere Wiedtal führt. In Roßbach erkennst du vom Tal die Basaltkuppe Roßbacher Häubchen. Weiterer Höhepunkt der Tour ist das Kloster St. Marienhaus auf dem Klosterberg in Waldbreitbach oberhalb der Wied. Beeindruckt bist du vom Bibelgarten, in dem viele der über hundert Pflanzen wachsen, die schon in der Bibel genannt wurden. Die Waldbreitbacher Franziskanerinnen haben einen Schöpfungspfad durch die Gärten sowie die umliegenden Streuobstwiesen und Feuchtbiotope angelegt. Mit Sicherheit kehrst du eines Tages zurück und nimmst an einem der Kurse für Kräuteranbau oder an einer Kräuterwanderung teil. Ziel deiner heutigen Wanderung auf dem Wiedweg ist Niederbreitbach an der Einmündung des Fockenbachs in die Wied. Hier lässt du dir zum Abschluss die sehenswerte Claus-Kapelle nicht entgehen, deren Kern aus dem 14. Jahrhundert stammt.
Mettelshahn

Wiedweg 05. Etappe Oberlahr - Neustadt (Wied)

Mittel
4.5 h
14 km
317 hm
341 hm
Diese Etappe des Wiedwegs führt dich durch die Lahrer Herrlichkeit, ein besonders malerischer Abschnitt des Wiedtals zwischen Döttesfeld und Neustadt (Wied). Die Burgruine Burglahr mit ihrem 25 Meter hohen, runden Burgfried, das 34 Hektar große Naturschutzgebiet Bertenauer Kopf sowie der Telegrafenhügel sind die Höhepunkte unterwegs. Du folgst dem Wiedweg auf einer ehemaligen Bahntrasse nach Burglahr. Schon bald erkennst du die Burg Lahr auf der anderen Wiedseite und wenig später links vom Weg den Alvenslebenstollen. Ein ehemaliger Wasserlösungsstollen der Grube Louise mit 1,5 km Länge und schnurgeradem Verlauf. Durch einen kleinen beleuchteten Bahntunnel gelangst du direkt hinter Peterslahr in die Mettelshahner Schweiz mit dem Aussichtspunkt „Mettelshahner Ley“, der südlich der Burgruine Ehrenstein liegt. Sie und das zugehörige Kloster erreichst du über einen kurzen Abstecher. Die Kreuzherrenkirche verfügt über schöne Glasfenster im Schiff. Hoch über dem Wiedtal, am Hang des Bertenauer Kopfs, genießt du den Fernblick. Der vulkanische Basaltkegel ist mit 352 Metern die höchste Erhebung in der Gemarkung Neustadt und soll der einzige aktive Vulkan im Westerwald gewesen sein.
Burgweg

Burgweg 2 - Puderbacher Land

Mittel
4.5 h
17 km
308 hm
308 hm
Die Burgwege 1 - 3 führen Sie auf schönste Pfade rund um die Burgruine Reichenstein in Puderbach. Am Rande der Wege werden verschiedenste Aktivitäten angeboten, die auf Ihre Erkundung warten. Alle drei Burgwege führen an dieser aus dem 14. Jahrhundert stammenden Burg vorbei. Führungen sind bei der Tourist Information in Puderbach (02684-858160) buchbar. Besuchen Sie doch auf Ihrer Wanderung eine der wiederkehrenden Veranstaltungen im Puderbacher Land. Ob Burgfest, Konzert im Schatten der Burg oder beispielsweise der Steimeler Kartoffelmarkt - Diese Publikumsmagneten liegen direkt am Burgweg. Gerne Informieren wir Sie über anstehende Veranstaltungen (www.puderbacher-land.de) Weitere Highligts entlang der Burgwege sind die Kunstaustellung in den Räumlichkeiten der Bruchhäuser Stiftung in Steimel, der Naturerlebnispfad und die Fussballgolfanlage in Daufenbach (BW 2), die Weiheranlage in Linkenbach sowie Teile des Grenzbachtales (BW 3).
Wanderer am Manrother See

WesterwaldSteig 14. Etappe Horhausen - Strauscheid (Ost-West)

Schwer
5.1 h
17 km
450 hm
519 hm
WO GRUBENLAMPEN EINST LEUCHTETEN, SCHÄTZE VERBORGEN SIND UND KLÖSTERLICHE STILLE ZUR EINKEHR LÄDT Glück auf! dem Wanderer. Immer wieder begegnest du der langen Bergbautradition - vorbei an einstigen Stolleneingängen und über alte Bergmannspfade. Auf dem Weg ins romantische Wiedtal erfährst du an der mächtigen Bildeiche von der traurigen Sage um den Bergmann, dem eines Nachts eine schöne, junge Frau erschien, die als Geistergestalt von ihrem tragischen Schicksal klagte. Erlösen hätte der Bergmann sie können und dabei den Schlüssel zu einem verborgenen Schatz erhalten, aber am Ende verließ den Bergmann der Mut. Der türkisblaue Basaltsee bei Manroth erzählt bis heute von der steinreichen Vergangenheit der Region. Die Vulkankuppe Bertenauer Kopf belohnt einen kleinen Umweg mit einer besonderen Flora und Fauna und beeindruckenden Fernsichten. Eine weitere Abzweigung führt zum romantisch gelegenen Kloster Ehrenstein, bevor du Strauscheid erreichst.
Wied-Radweg, Radtour Westerwald

Auf dem Wied-Radweg durch herrliche Flusstäler radeln

Mittel
7.5 h
98 km
237 hm
619 hm
Ich stehe am Bahnhof Rotenhain und beschließe, zunächst dem nahen Stöffel-Park einen Besuch abzustatten. In diesem Steinbruch-Erlebnispark wurde die weltweit erste Maus mit einem Alter von 25 Millionen Jahren gefunden. Anschließend geht es zurück und mein nächstes Ziel ist die Wied-Quelle in Linden. Ich folge den Markierungen zum Dreifelder Weiher, dem größten der Seen der Westerwälder Seenplatte, und genieße auf der Tour die wunderbare Naturlandschaft der Wiedaue. Bei Altenkirchen stoße ich auf den rund 100 Jahre alten Bismarckturm, der an jedem ersten Sonntag im Monat besichtigt werden kann. In Burglahr wartet anschließend der Alvenslebenstollen. Hier wurde bis 1930 Erz abgebaut, heute ist er für Besucher zugänglich. Auch das Handwerksmuseum in Waldbreitbach, neben einer Ölmühle, weckt meine Neugier. Ich kann es samstags wie sonntags besichtigen und lege in den urigen Räumen eine Kaffeepause ein. Der weitere Weg führt mich direkt nach Neuwied, wo die Wied in den Rhein mündet. Neu ab 1. April 2024: RadBus Wiedtal, Strecke Neuwied-Roßbach/Wied-Neuwied. Hier geht`s zum Fahrplan. Alle RadBusse sind bis 2 Stunden vor Abfahrt HIER buchbar, außerdem können Interessierte ihr Ticket bei den Busfahrer:Innen erwerben.
Wegzeichen

Wiedweg 04. Etappe Altenkirchen - Oberlahr

Mittel
5.0 h
16 km
131 hm
207 hm
Du genießt die vielseitige Wanderung durch den Naturpark Rhein-Westerwald und den Wechsel zwischen saftigen Wiesen direkt am Fluss und kühlenden Wäldern an den Höhenzügen. Unterwegs gelangst du über den Obernauer Kopf (265 m) ins Raiffeisenland, benannt nach dem berühmten Sozialreformer Friedrich Wilhelm Raiffeisen, der hier zu seinen Lebzeiten die Genossenschaftsidee begründete. An Seelbach und Seifen vorbei geht es weiter nach Döttesfeld, wo der Holzbach als größter Zufluss in die Wied mündet. Am rauschenden Holzbach wurde eine Kneipp-Wassertretanlage direkt im Bach eingerichtet – eine Erfrischung, über die sich müde Wanderfüße freuen. Auch der benachbarte Barfußpfad verspricht eine willkommene Abwechslung. Ein interessantes Extra dieser Tour ist zu Beginn die Basilika aus dem 12. Jahrhundert in Almersbach. Sie empfängt dich mit einer tollen Lage auf einem vorspringenden Bergrücken über dem Wiedtal im Zentrum eines alten Baumbestands und mit erstaunlich gut erhaltener Freskenmalerei. Am Etappenziel Oberlahr findest du nicht nur wunderschöne Fachwerkhäuser, sondern auch die imposante Pfarrkirche St. Antonius am Dorfplatz.
Fuchskaute

WesterwaldSteig 02. Etappe Breitscheid - Rehe (Ost-West)

Mittel
4.3 h
17 km
274 hm
235 hm
Wo guter Ton herrschte, Steine von Barden und Ketzern erzählen und der Wind die Weite sucht Wunderliche Namen begleiten deinen Weg. In Breitscheid hörst du von Häfnern, die an anderer Stelle im Westerwald auch Kannenbäcker und Euler genannt werden. Der Ton ist das weiße Gold der Region und auch hier florierte das Töpferhandwerk mehrere Hundert Jahre lang. Die Häfner sind verschwunden, aber das Töpfermuseum lässt dich in die kunstfertige Geschichte seiner Bewohner eintauchen. Feuchtwiesen und Hochflächen mit kleinen Fichtenwäldern und Windschutzstreifen lassen dich die große Weite spüren. Für das Feuer der Siegerländer Eisenwerke fielen hier einst die Wälder. Weites Land entstand und dem Wind gefällt die Gegend bis heute. Vom Bartenstein genießt du den Fernblick und staunst über die mystischen Felsen. Wunderliche Geschichten aus grauer Vorzeit erzählen von einem keltischen Barden und Opfersteinen, auch von den Kolkraben, den germanischen Göttervögeln, die einst ihre Runden hier drehten und dem Ort Rabenscheid seinen Namen gaben. Wundersame Begegnungen mit wunderbarer Natur, die dich berühren und tief einatmen lassen. Du schnupperst hinein in die Landschaft, die dich am Heisterberger Weiher zum erfrischenden Baden einlädt, wanderst weiter über wertvolle Naturschutzgebiete wie die Bermershube bis hin zur Fuchskaute - mit 657 m die höchste Erhebung des Westerwaldes. Du entdeckst die goldgelben Blüten der heilsamen Arnikapflanze, riechst die würzigen Fichtenwälder und folgst den Streicheleinheiten des Windes, der sich hier an höchster Stelle in die Gräser der Wildblumenwiesen, so wie du selbst, längst verliebt hat. Hier sind die Jahreszeiten noch ausgeprägt. Der Frühling ist später als anderswo, der Sommer ist hier der Sonne besonders nahe und in manch buntem Blätterherbst mischen sich frühe Schneeflocken, die hier oben wahre Wintermärchen zaubern können. Auf den ersten Schnee willst du nicht warten und so lässt du dich auf den sanften Abstieg nach Rehe ein. Noch einmal geht nicht nur die Landschaft, sondern auch dein Herz auf. Großartige Natur für bleibende Eindrücke.
Fachwerk

WesterwaldSteig 01. Etappe Herborn - Breitscheid (Ost-West)

Mittel
4.8 h
16 km
506 hm
216 hm
Wo Wappentiere leuchten, Papageien schreien und Höhlenbären einst zu Hause waren Im hessischen Herborn ist alles unter Dach und Fach. Du kannst dich an den schönen, alten Fachwerkhäusern gar nicht satt sehen. Das Rathaus und der barocke Löwenbrunnen, aber auch die Hohe Schule und das Schloss sind wie Edelsteine, die Herborn mit seinen Türmen, Pforten und Marktplätzen zu einem historischen Schatzkästlein werden lassen. Dem bunten Treiben zwischen Straßencafés und Ladenzeilen folgt die Ruhe der kommenden Wanderetappe. Dem lauschigen Grün von Berg und Tal gesellt sich später prächtiges Gefieder und schönstes Vogelgezwitscher hinzu. Erstaunt siehst du Flamingos und Papageien, wirkt das feurige Rot des Sichlers wie ein Ausflug in exotische Tierwelten aus fernen Ländern. Wie gut, dass du im Vogelpark Uckersdorf dennoch Westerwälder Boden unter deinen Füßen spürst und wenig später in die Geschichten der Erde hinabtauchen kannst. Auch der Erdbach verschwindet eine Zeit lang mit seinem Wasser von der Oberfläche, um dir später wieder hallo zu sagen. Du folgst den Felsen und tauchst ein in eine Welt weit vor unserer Zeit. Wie ein Abenteuer erscheinen dir die Große und Kleine Steinkammer. Du kletterst den Weg hinauf und entdeckst eine Höhle, die Menschen der Steinzeit als Wohnplatz diente. Beruhigend, dass Höhlenlöwe und Höhlenbär Geschichte sind. Bald erreichst du die Tropfsteinhöhle Herbstlabyrinth, die märchenhafte Gebilde im Herzen der Erde spinnt und dich an ihrem Zauber teilhaben lässt.
Rast an der Holzbachschlucht bei Seck

WesterwaldSteig 04. Etappe Rennerod - Westerburg (Ost-West)

Schwer
4.3 h
16 km
202 hm
288 hm
Wo grüne Schluchten locken, alte Kraftplätze auftauchen und die Macht des Schicksals spürbar ist Schaurig-schön ist der Platz der neun mächtigen Linden, der als Hexenbaum bekannt, von Folter, Tod und Teufel berichtet. Wie schön, dass dem nächsten markanten Platz mit Namen Butterweck eine ganz andere Natur innewohnt. Nicht vom Mittelpunkt der Erde, doch zumindest vom geografischen Zentrum der einstigen Bundesrepublik vor der Wiedervereinigung kündet der rundliche Felsen, der wirklich an einen Butterweck, ein rundes Brötchen erinnert. Und noch ein Ort erzählt Geschichte. Die drei Kaisereichen wurden 1888 im Dreikaiserjahr gepflanzt. Schicksalhafte Plätze sind sie alle und mit der alten Weisheit, dass der Mensch denkt, doch Gott lenkt, wanderst du weiter durch die erhabene Stille der Wälder. Unweit der hübschen Secker Weiher kannst du schon die Vorfreude auf das wildromantische Tal spüren, das der Holzbach durchbricht. Im lichten Schattenreich könnten Elfen regieren. Wie aus einem grünen Märchenbuch wachsen Farne und Waldblumen, scheinen Basaltsteine wie von Riesenhand gestreut. Und über allem thront ein grünes Dach, worunter du dich wohl und geborgen fühlst. Ähnlich ergeht es dir in der Gemündener Stiftskirche, wo du deine Gedanken schweifen lassen und der Ruhe lauschen kannst. Die barocke Orgel muss sich wunderbar anhören. Ein Kraftplatz folgt dem anderen. Der Katzenstein soll einst ein vorchristlicher Kultplatz gewesen sein. Auf dem Weg nach Westerburg kreuzt die fast 400 Meter hohe Felsformation deinen Weg.
Kloster Marienthal Vogelperspektive

WesterwaldSteig 11. Etappe Kloster Marienthal - Weyerbusch (Ost-West)

Mittel
4.2 h
16 km
294 hm
267 hm
WO DER GUTE HIRTE LEBTE, EIN AUSSICHTSTURM DEN ATEM RAUBT UND EINE IDEE DIE WELT EROBERTE Deine Wanderung startet in Marienthal mit seinem bekannten Kloster. An einigen schönen Fachwerkhäusern vorbei führt dein Weg auf die Höhen, wo der WesterwaldSteig 2007 aus der Taufe gehoben wurde. Der Beulskopf überragt die Landschaft und wie eine Antenne ragt der Raiffeisenturm um weitere 34 Meter in den Himmel. Was für eine Weitsicht! In der Ferne lassen sich sogar das Bergische Land und das Siebengebirge am Rhein erspähen. Viel näher ist das Raiffeisenland, das sich zu deinen Füßen ausbreitet. Der berühmte Sozialreformer Friedrich Wilhelm Raiffeisen erkannte hier früh die Not der Menschen und begründete die weltweit bekannte Genossenschaftsidee. Du folgst der Etappe weiter in Richtung Weyerbusch. Auch hier hat Raiffeisen mit der Gründung des Brodvereins seine Spuren hinterlassen.
Blick vom Malberg

WesterwaldSteig 16. Etappe Waldbreitbach - Bad Hönningen/Rheinbrohl (Ost-West)

Schwer
3.8 h
12 km
256 hm
293 hm
WO DIE FRANZISKANER BETEN, RÖMER MIT GERMANEN HANDEL TRIEBEN UND DER MILDE SÜDEN ZUM GREIFEN NAH IST Waldbreitbachs schönste Seiten liegen nahe am Wasser. Wer möchte, leiht ein Boot und entdeckt auf diese Weise die beiden historischen Mühlen, die zusammen mit der alten Schmiede und der direkt am Ufer liegenden Kreuzkapelle historische Schmuckstücke darstellen. Etwas flussabwärts ragen schon die beiden Franziskanerklöster gen Himmel. Sie sind Wahrzeichen des Wiedtals und führen dich durch blühende Klostergärten. Langsam steigst du hinauf zum Malberg. Ab jetzt führt dein Weg stetig bergab in Richtung Rhein. Zuvor aber erzählen die Orte einstiger Limestürme vom Leben römischer Legionäre im germanischen Grenzland. Du wanderst entlang des UNESCO Weltkulturerbes und erreichst über die sanften Rheinhöhen dein Ziel. In Rheinbrohl tauchst du ein in die RömerWelt, die als Erlebniszentrum den kleinen Grenzverkehr zwischen Römern und Germanen anschaulich darstellt.
Naturpfad Weltende

WesterwaldSteig 10. Etappe Limbach -Kloster Marienthal (Ost-West)

Schwer
6.1 h
21 km
415 hm
407 hm
Alte Steinbrücken und Holzstege führen dich immer wieder über das Wasser und prägen malerisch die Landschaft. Von Limbach aus führt dich die Wanderung zur Dachschiefergrube Assberg, wo du tief in die Erde hinabsteigst. Wenig später erlebst du einen sagenhaften Blick über die sanften Hügel der Kroppacher Schweiz am Aussichtspunkt Hohe Ley. Bei Heimborn erreichst du mit dem "Deutschen Eck des Westerwaldes" ein besonders schönes Fleckchen Erde, wo Kleine und Große Nister zusammenfließen. Nach einem entspannten Verweilen wird es mit dem Naturpfad Weltende anspruchsvoller, der dich mit einer alpinen Streckenführung über schmalste Wege führt. Gegen Ende der Etappe genießt du den Fernblick über die traumhaft schöne Landschaft vom Aussichtspunkt Sonnenberg aus.
Wanderer im Hachenburger Westerwald

Druidensteig - Etappe 7 von der Grube Bindweide nach Hachenburg

Mittel
4.6 h
16 km
375 hm
336 hm
Du startest beim Besucherbergwerk Grube Bindeweide und machst dich an den Aufstieg zur Steineberger Höhe. Dort erklimmst du den originalen Förderturm Barbaraturm, von dem aus du eine grandiose Fernsicht genießt. Der Qualitätswanderweg führt dich hinab ins beschauliche Dörfchen Limbach mit seinem liebevoll gestalteten Dorfmuseum. Die Dachschiefergrube Assberg erwartet dich als weiteres attraktives Besucherbergwerk, das dich über 112 Stufen hinab in den historischen Abbau führt. Es folgt der Abstieg ins Nistertal zur malerischen Abtei Marienstatt. Hier laden der romantische Klostergarten und das klostereigene Brauhaus zur Verschnaufpause ein. Vorbei an der Nistermühle führt dich die Etappe durch die enge "Kleine Holzbachschlucht" hinauf zum mittelalterlichen Städtchen Hachenburg. Dort endet der Druidensteig beim Landschaftsmuseum Westerwald, das dir mit seinen zahlreichen Exponaten vom Leben im Westerwald zu längst vergangenen Zeiten erzählt.
Skulpturenpark

Wiedweg 02. Etappe Linden - Höchstenbach

Mittel
3.8 h
16 km
54 hm
228 hm
Unter den Wurzeln einer jahrhundertealten Buche entspringt die Wiedquelle. Von dort aus startest du und begleitest die Wied in Richtung Dreifelden, wo du die älteste Steinkirche im Westerwald, die Dreifaltigkeitskirche, bestaunen kannst. Am Ufer des Dreifelder Weihers, dem größten Gewässer der Westerwälder Seenplatte, legst du auf einer der Ruhebänke eine Pause ein, lässt die Seele baumeln und genießt die atemberaubende Landschaft. Du folgst dem Wiedweg und verlässt das Naturschutzgebiet Dreifelder Weiher weiter in Richtung Oberes Wiedtal, wo du auf den Skulpturenpark Steinebach/Wied triffst. Mit seinen kulturhistorischen Symbolen wurden die landschaftlichen Eigenarten in Form von fünf "Skulpturen an Weg und Bach" veranschaulicht. Das Naturschutzgebiet Oberes Wiedtal bietet mit seinen Auenlandschaften, Feuchtwiesen und Biotopen vielen Pflanzen und Tierarten eine Heimat. Du begleitest die Wied bis in den Ort Höchstenbach, wo deine 1. Etappe des Wiedweges endet.
Strauscheid

Wiedweg 06. Etappe Neustadt (Wied) - Roßbach/Wied

Schwer
5.5 h
17 km
467 hm
498 hm
Auf dieser Etappe folgst du dem Flusslauf der Wied im mittleren Wiedtal durch ein abwechslungsreiches Wandergebiet. Startpunkt ist Neustadt an der Wied, der südliche Teil der Asbacher Hochfläche im Naturpark Rhein-Westerwald und zentraler Ort am Mittellauf der Wied. Dort lohnt sich ein Besuch der im neugotischen Stil erbauten Pfarrkirche St. Margarita mit einem Taufstein aus dem 14. Jahrhundert. Vom Dorf Eilenberg, dem Mittelpunkt der Wied, sind es je 51 Kilometer bis zur Quelle in Linden an der Westerwälder Seenplatte und zur Mündung in Neuwied am Rhein. Von Neustadt geht es bergauf und bergab durch den Naturpark Rhein-Westerwald und das Fauna-Flora-Habitat-Gebiet „Felsentäler der Wied“ bis nach Roßbach / Wied. Die Strecke wechselt nach der Unterquerung der Autobahn die Uferseite und führt dich nun hinter Wiedmühle zur Burgruine Altenwied. Deren fünfeckiger Bergfried empfängt dich auf einem Felssporn über der Wied (keine Besichtigungsmöglichkeit). Gemeinsam mit dem WesterwaldSteig leitet dich der Wiedweg auf die Weißenfelser Ley. Dieser Aussichtspunkt eröffnet einen einzigartigen Blick auf das beeindruckende Wiedtal und die bewaldeten Hänge in unterschiedlichen Grün-Schattierungen. Von dort geht es hinab ins Tal bis zum Ziel in Roßbach, wo zwei Hotels und ein Campingplatz auf dich warten.
Altwied

Wiedweg 08. Etappe Niederbreitbach - Irlich

Mittel
3.5 h
19 km
326 hm
364 hm
Am Campingplatz Neuerburg in Niederbreitbach beginnt die letzte Etappe entlang der Wied. Unterwegs beeindruckt dich besonders der Aussichtspunkt über die Wiedschleife bei Bürder. Bis Melsbach geht es teils auf schmalen Pfaden dem Ziel entgegen. Unterwegs eröffnen sich immer wieder Blicke auf die geschwungene Wied. Hier lohnt sich ein Abstecher zum Laubachwasserfall, der sich über 20 Meter in mehreren Etappen talwärts stürzt. Gemeinsam mit anderen markierten Wegen erreichst du die imposante Burg Altwied, die sich malerisch über der Wied erhebt. Die Stammburg der Grafen zu Wied ist ein echtes Fotohighlight und kann (nur) von außen besichtigt werden. Der Stadtteil Altwied empfängt dich mit seinen hübschen Fachwerkhäusern aus dem 17. und 18. Jahrhundert und der gotischen St. Antonius Dorfkirche. Im Stadtteil Niederbieber wechselt die Strecke noch einmal die Wiedseite (Kreuzung „In der Lach“/„Am Steg“). Ab hier folgst du bis zur Mündung der Zuweg-Beschilderung „Blaues W auf gelbem Grund“. In Irlich, dem Ziel deiner Wanderung, mündet die Wied in den Rhein. Zum Abschluss gönnst du dir noch einen Besuch im öffentlichen Schlosspark von Neuwied, von dem man auch zur schönen Deichuferpromenade kommt und du den Sonnenuntergang genießen kannst.
Schloss Friedewald

Druidensteig - Etappe 4 von Daaden bis zum Elkenrother Weiher

Mittel
4.0 h
13 km
271 hm
104 hm
Gleich mehrere Natur- und Vogelschutzgebiete unterstreichen während der dritten Etappe des Druidensteigs die Naturlandschaft des Westerwaldes. Bevor du zur Wanderung aufbrichst, empfiehlt es sich, die Bergbaustadt Daaden mit ihrer Barockkirche, dem Heimatmuseum und den Stadtkern mit seinen verzierten Fachwerkhäusern näher kennenzulernen. Auf der rund 14 km langen Wanderstrecke erzählt der Infopunkt am Schimmerich über den ehemaligen Basaltabbau. In Friedewald sticht das dortige Schloss mit seinem markanten Zwiebelturm und dem massiven Holztor heraus. Im Weiteren erreichst du heute den mit einer Höhe von 508 Metern über NN nahe Langenbach bei Kirburg höchst gelegenen Punkt des gesamten Druidensteigs. Einfach herrlich sind die Wiesenwege über die Hochebene des Neunkhausen-Weitefelder Plateaus. Nicht mehr weit entfernt liegt der Elkenrother Weiher, der zugleich das Ziel dieser Etappe darstellt. Du erfährst mehr über die Vorkommnisse an Braunkohleflözen sowie die Klebsandgruben.
Weißenfelser Ley

WesterwaldSteig 15. Etappe Strauscheid - Waldbreitbach (Ost-West)

Schwer
5.4 h
17 km
500 hm
661 hm
Fantastische Aussichten. Auch in Strauscheid begegnest dir die im Westerwald so traditionsreiche Marienverehrung in der strahlend weißen Kapelle mit dem markanten runden Turm. Die Wied begleitet dich oder zieht zumindest deine Blicke aus luftiger Höhe auf dich. Den ersten Höhepunkt bildet die Weißenfelser Ley. In den Wäldern wanderst du im Frühling durch Teppiche weißer Buschwindröschen, naschst im Sommer an den roten Walderdbeeren, die im Unterholz leuchten und staunst im Herbst über den Artenreichtum der Pilze. Auf dem Roßbacher Häubchen erklimmst du die nächste Aussichtskanzel. Die panoramareiche Basaltkuppe ist sicherlich eines der besonderen Wanderziele im Naturpark Rhein-Westerwald und ein sichtbares Zeichen für den regen Vulkanismus, der einst hier herrschte und die Landschaft modelliert hat. In Waldbreitbach muss das Christkind zu Hause sein. Der ganze Ort ist Weihnachtsdorf mit der größten Naturwurzelkrippe der Welt und über 2.400 Exponaten in der Krippenausstellung.
Wiedweg - Etappe 5

Wiedweg Gesamtstrecke

Schwer
33.3 h
117 km
1998 hm
2262 hm
Auf und ab führt der Wiedweg mal als Pfad, mal als Steig abwechslungs- und erlebnisreich über und an der Wied entlang. Reizvolle Aussichten sind garantiert! Der Wiedweg ist in sieben Abschnitte aufgeteilt und kann individuell erwandert werden:Der Wiedweg ist ein „moderner Klassiker“ unter den Westerwald-Wanderwegen. Aus ihm einen vom Deutschen Wanderverband zertifizierten "Qualitätsweg Wanderbares Deutschland" zu gestalten, war eine besondere Herausforderung. Bereits 1992 wurde eine erste Trasse durch den Westerwaldverein markiert und im Mai 2009 eröffnete der Verein einen neu gestalteten Erlebnisweg entlang der Wied.Speziell im Oberlauf wurden im Bereich des Naturschutzgebietes zahlreiche Wegeänderungen vorgenommen. Der Wanderer wird jetzt möglichst natur- und wassernah durch die Schönheiten des Westerwaldes geführt. Auf und ab geht es durch Wiesen und Wälder mit unvergesslichen Aussichten auf dem etwa 100 Kilometer langen Wiedweg.
Waldschauckel am Waldaubacher Sagenweg

Rundweg Waldaubacher Sagenweg

Mittel
2.2 h
9 km
73 hm
73 hm
Auf rund 9 Kilometern führt der Waldaubacher Sagenweg einmal rund um Waldaubach. Auf dem Weg können zwölf spannende Sagen aus der Region erwandert werden. Zwischen Rothaarsteig und Westerwaldsteig gelegen, bietet der Rundweg Panoramen, die bis weit ins Lahn-Dill Bergland reichen. Punkten kann der Sagenweg auch mit dem abwechslungsreichen Untergrund, der mal weich, mal von Wurzeln durchzogen ist und nur wenige Meter auf Asphalt verläuft.
Ausblick vom Katzenstein

WesterwaldSteig - 4. Tour von Campingplatz zu Campingplatz

Mittel
5.8 h
22 km
375 hm
347 hm
Ein Highlight meiner mittelschweren Wanderung vom Campingplatz Zum Katzenstein vor Westerburg zum Campingplatz Freilingen ist der Katzenstein. Man sagt, die fast 400 Meter hohe Basaltfelsformation sei ein vorchristlicher Kultplatz gewesen. Ich nutze ihn als hervorragenden Aussichtspunkt. Nach einem Abstecher in der Stadt spaziere ich über sanfte Kuppen, durch Laubwälder und breite Täler weiter zur Westerwälder Seenplatte. Sie besteht aus sieben Stauweihern, eingebettet zwischen den Bergköpfen des Hachenburger und Höchstenbacher Waldes.
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Ruhr-Sieg-Radweg

Mittel
1.5 h
23 km
278 hm
52 hm
Der südliche Abschnitt von ca. 23 km in Rheinland-Pfalz folgt als Bahntrassenradweg dem Tal des Asdorf-Baches von Kirchen an der Sieg bis Freudenberg, dessen historischer Stadtkern mit seinen Fachwerkhäusern überregional als „Alter Flecken“ bekannt ist. Ab hier wendet er sich nach Nordwesten ins „Wildenburger Land“ durch einen Eisenbahntunnel auf die Höhe der Wasserscheide zwischen der Bigge und der Sieg und verlässt kurz nach der Siedlung „Bahnhof Wildenburg“ Rheinland-Pfalz. Entlang der Bigge erreichen Sie dann die Wendener Hütte – eine der ältesten, noch hervorragend erhaltenen Holzkohleanlagen im deutschsprachigen Raum. Das nächste Etappenziel ist die Kreisstadt Olpe mit der größten und schönsten Talsperre Westfalens: dem Biggesee. Als architektonisches Wahrzeichen der Stadt gilt der Hexenturm, der bis ins 19. Jahrhundert hinein als Gefängnis genutzt wurde. Auf der Fahrt entlang dem Biggesee erreichen Sie Attendorn. Hier wartet der Stadtkern mit einem einzigartigen Ensemble gotischer Baukunst auf: Direkt neben der prächtigen Pfarrkirche, die auch als Sauerländer Dom bezeichnet wird, steht das historische Rathaus, in dem heute das Sauerlandmuseum untergebracht ist. Eine weitere Attraktion vor Ort ist die große Tropfsteinhöhle. Die letzte Teiletappe führt entlang der Bigge über Eslohe bis zum Zielort Meschede.
Panorama Secker Weiher

WesterwaldSteig - 3. Tour von Campingplatz zu Campingplatz

Mittel
2.5 h
9 km
107 hm
165 hm
Vor mir liegt eine schwere Tour, aber auch ein tolles Erlebnis. Ich rüste mich mit Wanderschuhen und zweckmäßiger Kleidung und mache mich auf den Weg durch das Naturschutzgebiet Holzbachschlucht, für das ich rund eine Dreiviertelstunde einplane. Nach meiner Ankunft auf dem Campingplatz Zum Katzenstein erlaube ich mir eine wohlverdiente Pause, bevor ich am nächsten Tag zu einer neuen Tour aufbreche.
Heisterberger Weiher

WesterwaldSteig - 1. Tour von Campingplatz zu Campingplatz

Mittel
3.8 h
15 km
192 hm
196 hm
Startpunkt meiner Wanderung vom Heisterberger Weiher bis zur Krombachtalsperre ist der ganzjährig geöffnete Campingplatz am See. Nach einem erfrischenden Bad wandere ich durch Naturschutzgebiete wie die Bermershube bei Heisterberg bis zur Fuchskaute. Die Strecke ist mittelschwer und hat eine Steigung von 271 Höhenmetern und ich bin mit festem Schuhwerk und zweckmäßiger Kleidung ausgestattet. Von der Fuchskaute abwärts sind es 206 Höhenmeter. Kurz vor meinem Ziel besichtige ich das Rathaus in Rehe. Das einstige Bet- und Schulhaus ist ein Schmuckstück mit schön geschnitzter, barocker Kanzel. Außerhalb Rehes erblicke ich auch schon die Krombachtalsperre, in deren Naturschutzgebiet sich Wasser- und Zugvögel sicher aufgehoben fühlen. Dort befindet sich mein Ziel, Welters Camping und Freizeitparadies, umringt von dichten Laub- und Tannenwäldern und abseits jeglichen Durchgangsverkehrs.
Die Krombachtalsperre von oben

WesterwaldSteig - 2. Tour von Campingplatz zu Campingplatz

Mittel
3.3 h
13 km
65 hm
155 hm
Der WesterwaldSteig führt mich von Welters Camping und Freizeitparadies an der Krombachtalsperre nach Seck. Unterwegs auf der mittelschweren Strecke erlebe ich geschichtsträchtige Orte. Etwa den Hexenbaum, der an die grausame Zeit der Hexenverfolgung im 16. und 17. Jahrhundert erinnert oder den Butterweck, ein rundlicher Felsen, der dem runden Brötchen tatsächlich ähnelt. Er steht im geografischen Zentrum der einstigen Bundesrepublik vor der Wiedervereinigung. Am Wanderparkplatz Drei-Kaiser-Eichen mache ich eine Rast, bevor ich das letzte Teilstück meines Weges zum Camping Park Weiherhof am Großen Secker Weiher zurücklege.
Radfahrer in Hachenburg

Anspruchsvoll und kurzweilig: unterwegs auf dem Rundradweg WW1

Schwer
18.7 h
236 km
2758 hm
2654 hm
Mit Hachenburg suchen wir uns eines der schönsten Städtchen des Westerwaldes als Startpunkt aus und verweilen kurz auf dem Alten Markt mit seiner verträumten Fachwerkkulisse, bevor wir uns auf den Weg Richtung Süden machen. Schon bald erwartet und bei Maroth mit seinem Waldsee eine von vielen Bademöglichkeiten, die uns entlang des WW1 begegnen werden. Über Selters geht es durch eine Feldern und Wäldern geprägte Landschaft weiter nach Sessenbach, wo ein Besuch des Planetariums unbedingt zu empfehlen ist. In Höhr-Grenzhausen wartet mit dem größten Keramikmuseum Europas bereits das nächste Highlight auf uns, ehe wir bei unserer Fahrt durch das nahezu paradisische Gebiet des Naturparks Nassau den Weserwald in seiner ganzen Schönheit genießen. Unsere Fahrt hoch zur Fuckskaute wird nochmal ganz schön sportlich. Dafür werden wir mit einem grandiosen Ausblick von der höchsten Erhebung des Westerwaldes aus belohnt. Kurz vor Hachenburg erholen wir uns und legen die letzten Kilometer zurück.
Basaltabbau Mahlscheid, Silbersee

Druidensteig - Etappe 3 von Herdorf-Sassenroth nach Daaden

Mittel
3.8 h
13 km
361 hm
303 hm
Auf der dritten Etappe des Druidensteigs entdeckst du die Naturschönheiten und geologisch relevanten Punkte zwischen den Bergbaustädten Herdorf und Daaden. Landschaftlich einzigartig liegt der sogenannte Silbersee auf der Mahlscheid, wo bis in die 1970er Jahre noch Basalt abgebaut wurde. Weitere Natursehenswürdigkeiten sind die Hüllbuche im Hüllwald bei Daaden, welche als eine der ältesten Bäume in der Region gilt, sowie die Basaltsäulen auf dem Hohenseelbachskopf. Wer zu Beginn der Wanderung das Bergbaumuseum des Kreises Altenkirchen noch nicht kennengelernt hat, dem ist unbedingt eine Besichtigung in Herdorf-Sassenroth empfohlen. Schmale Waldpfade führen dich bei dieser Wandertour auf die Höhe und du kannst dabei den Ausblick auf die gesamte Stadt Herdorf genießen. Dein heutiges Etappenziel erreichst du mit Eintreffen in der Stadt Daaden, wo sich zahlreiche Einkehrmöglichkeiten bieten. Das Zentrum beeindruckt durch die Barockkirche, einigen hübschen Fachwerkhäusern und dem Heimatmuseum.
Druidenstein im Frühjahr Vorderansicht

Druidensteig - Etappe 2 von Kirchen (Sieg) nach Herdorf-Sassenroth

Mittel
5.5 h
18 km
520 hm
470 hm
Der 1 bis 20 Mio. Jahre alte Namensgeber dieses Qualtitätswanderweges, der sagenumwobene Druidenstein (Nationaler Geotop), begrüßt dich auf dieser zweiten Etappe in seiner überaus mächtigen Form und stellt als Naturdenkmal zugleich "das geologische Highlight" der Wanderung dar. Vom Bahnhof Kirchen (heute Restaurant Casa) verläuft die Wandertour im Druiden.Hexen.SiegerLand der Verbandsgemeinde Kirchen (Sieg) zunächst zum Kahlberg mit einer einzigartigen Aussicht vom Ottoturm (GeoBlick) ins Siegtal und zum Westerwald. Neben der Freusburger Mühle erlebst du oberhalb von Kirchen-Herkersdorf einen gar künstlerisch angelegten historischen Kreuzweg aus den 1920-Jahren. Am Etappenziel Herdorf-Sassenroth gilt es unbedingt einen Besuch des Bergbaumuseums des Landkreises Altenkirchen einzuplanen. Dabei handelt es sich um eine Bergbauwelt für Klein und Groß. Im Keller des Museums wurde ein komplettes Bergwerk nach den Originalschauplätzen in der Region erbaut.
Burg Greifenstein

Wäller Tour Greifenstein-Schleife - gesamt - Herborn

Schwer
13.0 h
38 km
824 hm
527 hm
Von Herborn aus startend führt uns der Weg vorbei an den Ortschaften Merkenbach und Fleisbach nach Greifenstein hinauf. Dort können wir die landschaftsbeherrschende Höhenburg in spektakulärer Lage mit ihrer einmaligen Silhouette sehen. Von Greifenstein aus kommen wir vorbei an der Burgruine Lichtenstein zur landschaftlich wunderschön gelegenen Ulmbachtalsperre, die im Sommer zum Baden einlädt. Als nächste Etappe erreichen wir im Bergwald oberhalb Nenderoths eine landschaftliche Besonderheit, denn hier findet man den Nenderother Wasserfall. Ein großer Name für den kleinen Leyenbach, der sich hier über einige Felsen stürzt. Bei gutem Wasserstand - vornehmlich im Frühjahr und Herbst - bildet der Wasserfall aber eine malerische Kulisse. Die letzte Etappe der Greifenstein-Schleife führt uns an der Krombachtalsperre vorbei zurück auf den Westerwald-Steig bei Rehe. Von hier aus kann man die Strecke als Rundwanderweg in Richtung Fuchskaute bis zum Ausgangspunkt Herborn fortsetzen.
Fuchskaute von oben

WesterwaldSteig – Gesamtstrecke Ost-West (Qualitätswanderweg)

Mittel
68.0 h
240 km
4624 hm
4739 hm
Breite Wege zum Entspannen wechseln sich mit schmalen Pfaden zum Balancieren ab. Am Wegesrand warten viele Überraschungen. Mal ist es ein uriges Bachtal, mal ein stattliches Kloster mit spannender Geschichte, urzeitliche Ausgrabungen und Tropfsteinhöhlen oder ein gemütliches Gasthaus.
Fachwerkdorf Mehren

WesterwaldSteig 12. Etappe Weyerbusch - Flammersfeld (Ost-West)

Mittel
3.9 h
15 km
253 hm
307 hm
WO DORFSCHÖNHEITEN VERFÜHREN, BAUERNGÄRTEN WUCHERN UND MEISTERHAFTES FACHWERK DEN TON ANGIBT Von Weyerbusch mit seinem Backes-Haus und dem Raiffeisendenkmal geht es ins Mehrbachtal. Der Weg ist wunderbar abwechslungsreich und mündet in einen wahren Traum für Fachwerkliebhaber. In Mehren gibt es 19 Stationen, die dich durch den Ort leiten und zu vielen schmucken Fassaden führen. Selbst die hübsche Kirche erstrahlt mit Fachwerk. Der dunkle Gewölbekeller nicht weit von ihr war hingegen vor vielen Hundert Jahren Gemeindegefängnis, dem "Bullesje" und erzeugt beim Betreten der Räume ein Stück Gänsehaut. Ein Stück der Etappe begleitet dich die Landfrauenroute. In Ahlbach erwarten dich weitere schöne Fachwerkhöfe. Versteckte Dorfidylle hinter Schwarzdornhecken, wo Kletterrosen in bunten Bauerngärten ranken und Margeriten um die Wette blühen. Wie ein verwunschener Märchenwald wirkt der letzte Teil der Etappe.
Radfahrer an der Nister in der Nähe des Klosters Marienstatt

Nister-Radweg: eine reizvolle Tour von der Quelle bis zur Mündung

Mittel
5.2 h
69 km
384 hm
785 hm
Ich starte mit dem Aufstieg auf die nahe Fuchskaute (657 Meter) und genieße die Aussicht. In dem hiesigen Gasthaus kann ich etwas essen und trinken. Anschließend beginne ich die Tour Richtung Bad Marienberg. Ich schaue mich im Kurpark um und entspanne auf dem Barfußweg und im Apotheker-Garten. Anschließend besuche ich den interessanten Basaltpark und unternehme einen Abstecher zum Hedwigsturm am Wildpark. Hier werde ich ebenfalls mit einem weiten Blick belohnt. Ich könnte auch den Klettergarten ausprobieren, doch ich fahre weiter, denn ich will den berühmten Stöffel-Park mit seinen vielen Angeboten besuchen. Weiter geht es durch Hachenburg, die „Perle des Westerwaldes“, wobei mich der Markt und die schönen Fachwerkhäuser bezaubern. Nach wenigen Kilometern erreiche ich das Kloster Marienstatt. Es folgt bei Heimborn-Ehrlich der Zusammenfluss der Kleinen Nister mit der Großen Nister. Schließlich komme ich in Wissen an und erkunde das Schloss und die sehenswerte Heisterkapelle.
Burg Greifenstein

Wäller Tour Greifenstein-Schleife - Etappe 1 - Herborn/Beilstein

Mittel
5.2 h
18 km
477 hm
305 hm
Auf den ersten Metern durch das grüne Tal der quirligen Dill ist die Geräuschkulisse noch städtisch, doch das ändert sich bald. Spätestens nach gelungenem Aufstieg zum Katzenstein herrscht Stille. Durch ein schattiges Waldstück entführt die Greifenstein-Schleife in das liebliche Fleisbachtal. Nach einem angenehm gleichmäßigen Anstieg richtet sich der Blick nach Greifenstein, das nach einer weiteren Steigung, vorbei am Sportplatz, erreicht wird. Die imposante Burgruine Greifenstein ist das beeindruckende Highlight der ersten Etappe der Greifenstein-Schleife. Ein etwa 1,2 km langer Rundweg (gelb markiert) führt durch den Ort zur Burg, die gegen ein kleines Entgelt zur Besichtigung einlädt. Auch eine außergewöhnliche Einkehr im Burggewölbe mit ausgewählten Speisen und vor allem jeder Menge erfrischender Getränke dürfte willkommen sein. Nachdem der windige Glockenturm der Burg erklommen, die GlockenWelt bestaunt und jede Ecke der verwinkelten Burgruine entdeckt wurde, geht es weiter. Durch dichten Wald und auf quirligen Pfaden erreicht man eine aussichtsreiche Schutzhütte hoch über der Ulmbachtalsperre. Zeit für eine ausgiebige Rast. Mit neuer Frische geht es weiter bergab ins Ulmbachtal. Am friedlich dahin plätschernden Ulmbach entlang erreicht die Greifenstein-Schleife kurze Zeit später den Staudamm der 600 x 90 bis 180 m großen Talsperre. Der Weg führt direkt über den 16 m hohen Erdschüttdamm. An heißen Tagen bietet sich hier ein erfrischendes Bad an. Dann führt die Greifenstein-Schleife hinauf in Richtung Christköppelchen, kurz davor endet die Etappe. Der kurze Zuweg führt hinein ins schöne Beilstein.
Hüttenschulzehaus Alsdorf

Druidensteig - Etappe 5 vom Elkenrother Weiher nach Betzdorf

Mittel
3.4 h
13 km
164 hm
415 hm
Am Elkenrother Weiher startet die Tour und führt größtenteils stetig bergab ins Siegtal. Doch zunächst musst du den Anstieg auf den Hasselichskopf meistern. Oben angekommen hälst du inne und nimmst die Atmosphäre an der Hexeneiche war. Hinab geht es nun zunächst entlang des Steinebachs, bis er in der Heller mündet. Unterwegs kannst du immer wieder alte Stollenmundlöcher entdecken, die von der Bergwerksvergangenheit dieser Region zeugen. In Betzdorf angekommen, lohnt ein Abstecher in die Innenstadt. Im Breidenbacher Hof lässt es sich beispielsweise lecker speisen und gemütlich übernachten.
Gelbachtal, Radweg Südlicher Westerwald

Radtour Südlicher Westerwald: eine schöne Fahrt für Anspruchsvolle

Schwer
4.8 h
59 km
599 hm
545 hm
Die Region um Höhr-Grenzhausen und darüber hinaus wird Kannenbäckerland genannt, denn hier fand man einst die größten Tonvorkommen in Europa. Daraus wurde das bekannte grau-blaue Westerwald-Geschirr hergestellt. Ich nehme mir daher Zeit und besuche das Keramikmuseum in Höhr-Grenzhausen. Einige Kilometer weiter sehe ich Angler, die ihr Glück am Erlenhofsee am Ostende von Ransbach-Baumbach versuchen. Richtung Montabaur grüßt mich schon von Weitem das gelbe Schloss, das Wahrzeichen der Stadt. Es dient heute als Schulungsort und Hotel. Noch in Montabaur komme ich an dem Sauerbrunnen vorbei, dessen Wasser trinkbar ist. Es schmeckt ein wenig säuerlich, weil es reichlich Kohlensäure und Eisen enthält. In Wirzenborn wartet ein besonderes Highlight: das Motorradmuseum, das Schätze aus sieben Jahrzehnten präsentiert. Noch bevor ich Großholbach erreiche, stoße ich auf Bildches Eich, eine Kapelle, die ein altes Denkmal beherbergt. Der weitere Weg führt mich in südöstlicher Richtung durch schöne Kultur- und Naturlandschaften bis nach Limburg an der Lahn mit seinem Dom.
Fachwerkdorf Mehren

Auf der Westerwaldschleife in vier Etappen durch die Region

Schwer
17.5 h
224 km
2537 hm
2483 hm
Diese Westerwaldtour von Linz am Rhein nach Diez an der Lahn führt mich durch viele sehenswerte Orte und Landschaften. So durchquere ich das Raiffeisenland, benannt nach dem Sozialreformer Friedrich Wilhelm Raiffeisen. An ihn erinnern das historische Bürgermeisterhaus in Weyerbusch, das dortige Backhaus und das Raiffeisen-Denkmal. Etwas später stoße ich bei Heupelzen auf den Beulskopf mit dem Raiffeisenturm. Den anschließenden Besuch in der Wallfahrtskirche Marienthal lasse ich mir nicht nehmen. In Wissen an der Sieg warten Schloss Schönstein und die Heisterkapelle. Anschließend geht es am Wasserschloss Crottorf vorbei und durch das historische Wildenburger Land. Im Friedewalder Schloss kann ich einkehren, bevor ich weiter Richtung Bad Marienberg mit Marienquelle und bezaubernden Fachwerkbauten radle. Ich fahre nun zur Fuchskaute, der höchsten Erhebung im Westerwald, und an der Krombachtalsperre sowie etlichen Weihern vorbei zum idyllischen Wiesensee. Schließlich erspähe ich in Molsberg das Schloss am Weg, bevor ich über etliche kleinere Orte mein Ziel erreiche.
Radfahrer am Wiesensee

Westerwaldschleife: Wiesensee - Diez

Mittel
2.9 h
39 km
368 hm
670 hm
Am Wiesensee kann ich noch schnell ein Bad nehmen, bevor es weitergeht. Außerdem war ich bereits in der hier stationierten Tourist-Info und habe mich mit Material über das WällerLand eingedeckt. Darunter ist die Region der Verbandsgemeinden Wallmerod und Westerburg zu verstehen. Dann geht es los und ich erreiche recht schnell Westerburg. Vom Schlossberg grüßt das Schloss samt seiner evangelischen Kirche, zudem gibt es ein Eisenbahn- und ein Trachtenmuseum. Der Erlebnisbahnhof Westerwald ist nicht nur für Eisenbahnfreunde interessant. Kleinere Orte säumen meinen Weg, der vor allem durch die Fluren führt. Ein kurzer Abstecher nach Herschbach bringt mich zu dem historischen Ortskern mit Pfarrkirche, Rathaus und Marktplatz. Später entdecke ich in Molsberg ein weiteres Schloss, im 18. Jahrhundert gebaut auf alten Burgfundamenten. Auch Diez an der Lahn, mein Zielort, hält Historisches bereit: Hier gibt es eine Stiftskirche und ein Museum im Grafenschloss. Mein letzter offizieller Haltepunkt der Westerwaldschleife ist die Alte Lahnbrücke.
Siegerländer Dom vom Ruhr-Sieg-Radweg aus

Westerwaldschleife: Wissen - Daaden

Schwer
5.3 h
63 km
640 hm
511 hm
Der Luftkurort Wissen besitzt unter anderem zahlreiche Fachwerkhäuser. Hier stehen die Heisterkapelle (18. Jahrhundert), die Schlossmühle (19. Jahrhundert) und das mindestens 750 Jahre alte Schloss Schönstein. Mein Weg führt mich nordwärts durch eine wunderbare Landschaft. Ich radle zum nördlichsten Punkt des Westerwalds, dem historischen Wildenburger Land. Hier regierten bis ins 15. Jahrhundert die Herren von Wildenburg. Interessant ist auch der Botanische Weg, der mich teilweise auf meiner Route begleitet. Unterwegs kann ich mitten in der Natur in der Mühlenthaler Mühle einkehren. Dann erreiche ich das Wasserschloss Crottorf, das aus den Resten einer mittelalterlichen Wasserburg steht. In der Nähe von Hohenhain sehe ich mir einen Eisenverhüttungsplatz aus dem 7./8. Jahrhundert an. In Freudenberg erwarten mich die zahlreichen Fachwerkhäuser der Innenstadt Alter Flecken. Auch ein Technikmuseum gibt es hier. Etwas weiter, in Niederfischbach, locken Eisenbahnmuseum und Bürgerpark. Die weitere Landschaft und Orte wie Biersdorf und Daaden zeigen überall Zeichen des früheren Bergbaus.
Radfahrer auf der Fuchskaute

Westerwaldschleife: Daaden - Wiesensee

Schwer
3.8 h
50 km
706 hm
604 hm
Daaden besitzt eine ausgesucht schöne evangelische Barockkirche aus dem 18. Jahrhundert, die als eine der attraktivsten des Westerwalds gilt. Der Vorgängerbau ist etliche hundert Jahre älter. Etwas weiter in Friedewald wartet das gleichnamige Schloss mit einer Einkehrmöglichkeit. Die Tour führt mich bei Lautzenbrücken an einem Weiher vorbei und bringt mich nach Nisterberg. Ausgedehnte Waldstreifen sorgen für ein angenehmes Radeln auch bei warmem Wetter. Um hoch zur Fuchskaute zu kommen, einem erloschenen Vulkan, muss ich mich allerdings anstrengen, aber dafür locken ein toller Ausblick und die Möglichkeit, auszuruhen und im Restaurant Fuchskaute erfrischende Getränke und Speisen zu mir zu nehmen. Auf meinem weiteren Weg mache ich einen Abstecher zum Klosterweiher bei Seck und betrachte die dortige Klosterruine Selingenstatt. Hier gibt es auch eine Dauerausstellung. Dann fahre ich am Alten Kurhaus und dem Kleinen wie dem Großen Secker Weiher vorbei und erreiche schließlich mein Ziel, den Wiesensee bei Stahlhofen mit seinen Bademöglichkeiten.
Beulskopf, Busenhausen

Westerwaldschleife: Linz/Rhein - Wissen/Sieg

Schwer
5.9 h
75 km
991 hm
885 hm
Die Strecke ist gute 75 Kilometer lang. Bereits in Linz, der Bunten Stadt am Rhein, gibt es ein Steinmuseum und die Burg Linz zu bestaunen. Außerdem sind unter anderem die vielen Fachwerkhäuser, die historischen Türme sowie die Römische Glashütte erwähnenswert. Auf dem weiteren Weg passiere ich die Burg Ockenfels und besichtige in Erpel die Überreste der Brücke von Remagen. In Unkel warten neben der Rheinpromenade einige Erinnerungsorte an Willy Brandt. Es geht weiter durch Wälder und Fluren, eine herrliche Landschaft, die ich mit allen Sinnen aufnehme. Im Raiffeisenland wird an mehreren Stellen an den Sozialreformer Friedrich Wilhelm Raiffeisen erinnert. So stehen in Weyerbusch das historische Bürgermeisterhaus, das Backhaus und das Raiffeisen-Denkmal, bei Heupelzen der Raiffeisenturm. Mich lockt jetzt die Wallfahrtskirche Marienthal mit Barockaltar und Gnadenbild der Gottesmutter. Die Kirche zieht seit dem Spätmittelalter Gläubige an. Bei Wissen unternehme ich einen Abstecher zur Nistermündung, bevor ich meine Tour für heute beende.
Führung Grube Bindweide

Druidensteig - Etappe 6 von Betzdorf nach Steinebach

Leicht
2.7 h
9 km
339 hm
222 hm
Die kürzeste Etappe des Druidensteigs hat es in sich. Zunächst gilt es den Anstieg hoch zum Steinerother Kopf zu meistern. Oben angekommen wirst du mit einer herrlichen Aussicht über den Westerwald belohnt. Danach gehst du hinab in das idyllische Elbbachtal. Die Dickendorfer Mühle ist hier ein besonderer historischer Ort. Auch der zweite Anstieg dieser Etappe hoch zum "Weißen Gaul" will gemeistert werden, bevor du am Etappenziel, dem Besucherbergwerk Grube Bindweide, ankommst. Von hier kannst du über einen Zuweg weiter nach Gebhardshain gelangen.
Winterstimmung auf der Iserbachschleife

Wäller Tour Iserbachschleife - Anhausen

Schwer
6.3 h
21 km
594 hm
594 hm
Vom Parkplatz in Anhausen führt uns die Wanderung über die Iserbachschleife gegen den Uhrzeigersinn Richtung Osten aus dem Ort. Wir wandern durch das Steinebachtal, vorbei an der Kirchenruine Hausenborn nach Isenburg. Wir lassen die Burg und die Kirche rechts liegen und erklimmen das Ebenfeld, bevor es wieder abwärts ins Iserbachtal und zur Thalhauser Mühle geht. Hier wird dem Wanderer als Alternativstrecke eine Abkürzung nach Anhausen (gelb markiert) angeboten. Durch das Iserbachtal führt uns die Wäller Tour weiter, vorbei an zahlreichen Fischteichen, bis zu dem idyllischen Rastplatz am Veltens Weiher. Durch das Siehrsbachtal geht es sanft aufwärts nach Rüscheid mit herrlichen Panoramaaussichten. Zurück in Anhausen passieren wir die Ev. Kirche und haben bald unseren Ausgangspunkt erreicht. Die Wäller Tour Iserbachschleife ist mit ihren teilweise knackigen Steigungen und einer Länge von 20,8 km recht anspruchsvoll. Deshalb wird zwischen der Thalhauser Mühle und Anhausen eine 3,2 km lange Abkürzung angeboten (gelb markiert). Diese Querverbindung ermöglicht die Aufteilung der Iserbachschleife in zwei moderate Teiletappen. Die Nordschleife führt über Rüscheid zur Thalhauser Mühle und von dort über die Abkürzung zurück nach Anhausen. Sie hat eine Länge von ca. 15 km. Die Südschleife führt über Isenburg zur Thalhauser Mühle und von dort wieder zurück nach Anhausen. Sie ist knapp 12 km lang. Wir freuen uns über Ihre Bewertungen und Kommentare zu diesem Wanderweg über Outdooractive. Vielen Dank!
Naturpfad Weltende

WesterwaldSteig Bahnhof Ingelbach - Bahnhof Marienthal (Etappe 10)

Schwer
4.8 h
17 km
322 hm
434 hm
Vom Bahnhof in Ingelbach geht es zunächst zum "Deutschen Eck des Westerwaldes" - einem idyllischen Plätzchen, wo Kleine und Große Nister zusammenfließen. Vom Aussichtspunkt Spitze Ley schweift dein Blick über die wunderschöne Landschaft der Kroppacher Schweiz. Nach diesen entspannenden Momenten wird es mit dem Naturpfad Weltende und seiner teils alpinen Streckenführung anspruchsvoller. Nach einem steilen Anstieg wirst du mit dem Aussichtspunkt Sonnenberg belohnt. Über den Sonnenweg führt dich der WesterwaldSteig weiter bis nach Marienthal mit seinem gleichnamigen Kloster.
Altenkirchen-2022-227-Raiffeisenturm, Heupelzen

WesterwaldSteig Bf. Marienthal/Raiffeisenturm/Bf. Obererbach (11. Et.)

Mittel
2.5 h
9 km
196 hm
184 hm
Vom Bahnhof in Marienthal mit seinem gleichnamigen Kloster führt dich der WesterwaldSteig über den Kreuzweg. Über ein ausgedehntes Waldgebiet erreichst du nach knapp 2 Kilometern den Waldrand und blickst rechter Hand auf das Örtchen Hilgenroth. Linker Hand liegt Obererbach, von wo aus du später die Rückfahrt antreten kannst. Über Wiesenwege gelangst du an Waldsäumen vorbei in den nächsten Waldabschnitt, der dir schon bald den Blick auf den Raiffeisenturm frei macht. Von hier aus hast du eine prächtige Aussicht über das Bergische Land, das Siebengebirge und das Altenkirchener Land weit in den Westerwald hinein. Vom Raiffeisenturm wanderst du den WesterwaldSteig wieder zurück bis zum Abzweig, wo dich ein Zuweg zum Bahnhof Obererbach führt.
Unterwegs auf dem Wied-Radweg

RadBus 131 am Wied-Radweg

Keine
0.4 h
23 km
44 hm
99 hm
Alle RadBusse sind bis 2 Stunden vor Abfahrt unter www.radbusse.de buchbar. Außerdem können Interessierte ihr Ticket bei den BusfahrerInnen erwerben, sofern noch Plätze frei sind. Personentickets sind zusätzlich erforderlich. Diese können weiterhin direkt im Bus, über die Apps des Verkehrsverbunds oder im DB Navigator erworben werden. Gebucht werden können die RadBusse auch telefonisch unter der Hotline 01806 - 723287. Die Fahrradmitnahme von Erwachsenen und Jugendlichen ab 14 Jahren kostet 3,00 Euro, für Kinder unter 14 Jahren 2,00 Euro. Die Online-Reservierungsgebühr beträgt 2,00 Euro pro 5 Fahrräder. Bei der telefonischen Buchung fällt zusätzlich eine Servicepauschale in Höhe von 5,00 Euro pro Buchung an. Für die MitfahrerInnen gilt neben der Einzelfahrkarte auch wie gewohnt das Deutschlandticket. Der RadBus ist am Samstag, Sonntag und Feiertag fünfmal im Stundentakt unterwegs und bietet Platz für 20 Fahrräder. Zustieg/Fahrradverladung: Roßbach Wiedhalle, Waldbreitbach Schulzentrum, Altwied Burg und Neuwied Bahnhof
Blick vom Aussichtsturm Gräbersberg

Wiedweg 01. Etappe Hachenburg - Linden

Mittel
2.5 h
10 km
182 hm
46 hm
Westerwald- erlebnisreiche Wanderung Noch bevor deine Wanderung startet, gibt es in Hachenburg, der Perle des Westerwaldes, einiges zu entdecken: Unter anderem erwartet dich, in Sichtweite des Weges, das sehenswerte Landschaftsmuseum. Kern des Museums ist das barocke Jagdzeughaus der Grafen von Sayn-Hachenburg. Das Freilichtmuseum zeigt eine Gehöftgruppe mit Gebäuden, die aus anderen Orten hierher umgesetzt wurden. Unbedingt ansehen solltest du dir den Marktplatz, liebevoll Alter Markt genannt. Umrahmt von schönen Fachwerkhäusern thront in der Mitte der goldene, doppelschwänzige Löwe, das Wahrzeichen der Stadt. Erkunde bei einer Stadtführung diesen und viele weitere schöne Orte die Hachenburg für seine Gäste bereithält. Die Erlebnisbrauerei Hachenburg bietet seinen Besuchern, wie der Name schon sagt, ein echtes Erlebnis der Braureikunst. Erleb die Faszination des Bierbrauens! Unterwegs wartet mit der spektakulären Fernsicht vom Aussichtsturm am Gräbersberg ein besonderes Highlight auf dich. Nach 196 Treppenstufen erreichst du die Aussichtsplattform in einer Höhe von 34 Metern und kannstlick, bei guter Wetterlage, bis ins Siebengebirg den Ausbe genießen. Die Alpenroder Hütte lädt hier zur Einkehr ein.
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Natursteig Sieg | Etappe 13 | Alsdorf–Kirchen (Sieg)

Leicht
3.5 h
11 km
365 hm
369 hm
Der Druidenstein gehört zu den herausragendsten Sehenswürdigkeiten der Naturregion Sieg. Nach dem Aufstieg über einen Wallfahrtsweg feiert ihr direkt am imposanten Basaltkegel „Bergfest“. Hoch über den Baumwipfeln genießt ihr am Ende der Tour vom 18m hohen Ottoturm das Landschaftspanorama.
Kanzelsley

Natursteig Sieg | Etappe 09 | Au–Wissen

Mittel
5.5 h
19 km
478 hm
489 hm
Die 9. Etappe des Natursteigs führt euch auf überwiegend breiten Wegen durch leichtes Terrain. Immer wieder blinzelt zwischen den Bäumen die Sieg ehe sich auf den Höhen über dem Fluss romantische Blicke ins Tal eröffnen.
Giebelwald

Natursteig Sieg | Etappe 14 | Kirchen (Sieg)–Mudersbach

Mittel
6.0 h
20 km
600 hm
575 hm
Typisch Siegerland: Gruben, Grotten und Stollen am Wegesrand lassen die jahrhundertealte Bergbaugeschichte der Region aufleben. Die letzte Etappe des Natursteigs Sieg führt euch über einsame Waldwege zur mittelalterlichen Freusburg hoch über der Sieg.
Idyllische Hügellandschaft

Natursteig Sieg | Etappe 12 | Scheuerfeld–Alsdorf

Mittel
5.0 h
16 km
407 hm
386 hm
Wer auf einen Berg will, muss steigen! Langgezogenen aber recht sanft geht’s zum Gipfelkreuz auf den 478m hohen Steinerother Kopf. Ihr belohnt euch in der wunderschönen Umgebung mit einer Rast und wandert bequem durchs urwüchsige Steinebachtal bergab zu den imposanten Fachwerkbauten von Alsdorf.
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Natursteig Sieg | Etappe 11 | Wissen–Scheuerfeld

Mittel
4.5 h
15 km
296 hm
277 hm
Überraschend abwechslungsreiche Tour mit alpinen Wegen hoch über der Sieg. Die vielen Pfade sind ein echter Leckerbissen für Steigfreunde! Urig und wild – im Wechsel mit Landwirtschaftsidylle, wunderschönen Wiesenwegen und tollen Fernsichten.
Natursteig Sieg Etappe 10

Natursteig Sieg | Etappe 10 | Rund-um-Wissen

Schwer
7.5 h
25 km
531 hm
531 hm
Hier ist eure Ausdauer gefragt: Rundtour und längste Etappe des Natursteigs Sieg mit moderaten Steigungen und idyllischen Bachtälern. Ihr wandert auf Feld-, Wald- und Wiesenwegen – zahlreiche Weitblicke bieten schöne Abwechslung.
Wanderung im Westerwald: Marienthal Klosterdorfweg - Marienverehrung im stillen Tal

Erlebnisweg Sieg | Klosterdorfweg | Marienthal

Mittel
1.1 h
4 km
77 hm
77 hm
Rundgang um das ehemalige Kloster Marienthal mit Wallfahrtskirche und Klosterdorf. Das Leben im abgelegenen Bachtal ist seit dem Mittelalter geprägt durch die Bedeutung als Wallfahrtsort. Auf eurer Tour erfahrt ihr interessante Hintergründe über die Ursprünge der Marienverehrung im Tal und das Leben im Klosterdorf.
Wandern auf dem Natursteig Sieg

Natursteig Sieg | Gesamtstrecke

Mittel
54.6 h
193 km
5200 hm
5167 hm
Wandern von Bahnhof zu Bahnhof Einfach losgehen und den Alltag hinter sich lassen: Auf urigen Pfaden und Wegen führt der Fernwanderweg durch das malerische Siegtal und über die umliegenden Höhen. Jede der 14 Etappen des Natursteig Sieg startet an einem Bahnhof und ist auch einzeln ohne große Planung begehbar. Ob Tagestrip oder Fernwanderung: Auf 14 Etappen zwischen 11 und 25 km Länge zeigt sich die Landschaft voller Attraktionen: Mal geht die Route an eindrucksvollen Naturdenkmälern vorbei oder über felsigen Passagen auf einsame Höhen. Dann an der Sieg oder einem Bach entlang, vorbei an Burgruinen und Fachwerkdörfern. Wählen Sie eine Etappe und reisen stressfrei per Bus oder Zug zum Startbahnhof der Tour an. Autofahrer können dort auch parken, am Ende der Etappe bringt sie die Bahn bequem zurück. Die Wege sind sorgfältig markiert und als Qualitätswege zertifiziert.
Burginnenhof Freusburg

Druidensteig - Etappe 1 - von Freusburg nach Kirchen (Sieg)

Mittel
4.0 h
12 km
319 hm
385 hm
Hoch über dem Flusslauf der Sieg thront die mittelalterliche Freusburg, die als Jugendherberge heute eine moderne Unterkunftsmöglichkeit bietet und zugleich der ideale Startpunkt für deine Wanderung auf der neuen 1. Etappe (seit Ende 2024) des Druidensteigs ist. Ein Panoramaweg verbindet auf der Höhe Freusburg mit der Stadt Kirchen - es bieten sich dabei herrliche Ausblicke ins Siegtal. Du genießt die Naturregion am Brühlkopf und stehst bei Wehbach wenig später unmittelbar vor dem 9 Meter hohen Friedenskreuz mit Aussicht ins Asdorftal und in Richtung der ehem. Friedrichshütte. Weitere Stationen deiner Wandertour sind u. a. der Molzberg mit Blick zu den imposanten Gebäuden der Fa. Jung Jungenthal, die ab 1885 für ein ganzes Jahrhundert weltweit für den Lokomotivbau bekannt war sowie die Alexanderhöhe mit der sicherlich schönsten Aussicht auf das Zentrum der Stadt Kirchen, ehe du mit der erst 2021 wiederentdeckten, bedeutenden Kobaltgrube am Alexander in Kirchen dein Ziel erreichst.
Klosterberg mit Stern von Bethlehem

Großer Krippenweg im Wiedtal um das Weihnachtsdorf Waldbreitbach

Mittel
7.9 h
25 km
678 hm
679 hm
Beim "Großen Krippenweg" bestaunen wir die Vielfalt der Krippen in den Gemeinden rund um Waldbreitbach. Er führt uns vom weithin bekannten Weihnachtsdorf Waldbreitbach über den Wanderweg "Stern von Bethlehem" (von vielen Glühbirnen beleuchtet mit im Hang versteckten Krippen) zum Kloster Marienhaus mit herrlichem Weitblick ins schöne Wiedtal. Von hier geht es über den Clausberg hinab ins malerische Fockenbachtal bis nach Niederbreitbach zur St. Laurentius Kapelle. Über die Klosterkirche St. Josefshaus in Hausen wandern wir bis oberhalb des Campingplatzes Wiedhof in Waldbreitbach und weiter parallel zur lieblichen Wied bis zur Sankt Michael Kirche in Roßbach. Zurück geht es auf der anderen Wiedseite über Lache und bis zur unvergleichlichen Aussicht des Bärenkopp in Verscheid. Über den Jüdischen Friedhof gelangen wir wieder nach Waldbreitbach und zurück zu unserem Startpunkt. Die Besichtigungszeiten der einzelnen Krippen sind beim 2. Bild und in der Wegbeschreibung aufgeführt.
Tallandschaft bei Volkerzen

Altenkirchener Radrundweg - Tallandschaften um Altenkirchen

Schwer
3.1 h
42 km
435 hm
435 hm
Der Altenkirchener Radrundweg führt vom Wiedtal hinauf zum Beulskopf, einem ehemaligem Basaltkegel, der mit 368 m über NN auch heute noch einer der höchsten Punkte in der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld darstellt. Vom dortigen Raiffeisenturm habe ich einen Rundumblick über den Westerwald, in die Eifel und in das Bergische Land. Auf einer wundervollen sanften Abfahrtsstrecke ab Birnbach trägt mich das Rad fast ohne Pedalschlag über mehrer Kilometer durch das gewundene Birnbachtal bis zur Wied. Der südliche Bergrücken im Bereich von Stürzelbach, Fluterschen, Oberwambach und Gieleroth führt anschließend wiede bis auf 330 Höhenmeter, mit wunderschönen Aussichtspunkten in die Weite des Westerwaldes. Die Wegeführung des Altenkirchener Radrundweges ist eine Kombination von 4 kleineren Radtouren. So kann ich meine Tour auch an verschiedenen Stellen abkürzen und komme über gekennzeichnete Wege wieder an meinen Zielpunkt.
Bierpark

Kleiner Wäller Löwenspur 3 (blau) - Hachenburg

Mittel
2.2 h
8 km
136 hm
143 hm
Der älteste Hachenburger Wasserbehälter liegt am Weg und die Rothbachgrotte lädt zum Innehalten und Durchatmen ein. Im Verlauf der Strecke gibt es am sog. „Gipfelkreuz“ einen wunderbaren Blick auf Hachenburg mit seinem Barockschloss. Durch den Ortsteil Altstadt mit der Hachenburger Brauerei, Hopfengarten und historischem Eiskeller, geht es zurück in die traditionsreiche Innenstadt mit ihrem Alten Markt und goldenem Löwen auf dem Brunnen. Hier lässt man die Seele baumeln, bevor es durch den Burggarten zum Zielpunkt geht.
Tongrubenweiher Alpenrod

Hachenburg - Wasser-Erlebnispfad

Mittel
2.9 h
11 km
212 hm
214 hm
Wir wählen die Hachenburger Erlebnisbrauerei als thematisch passenden Startpunkt und wandern Richtung Hachenburger Wald. Vorbei an der Rothbach-Grotte folgen wir dem Rothbach bis zum Brauwasser-Quellbereich der Brauerei und von dort aus weiter Richtung Gehlert. Schautafeln informieren uns über das ausgewiesene Wasserschutzgebiet, wo sich zahlreiche Quellen und Tiefbrunnen rund um Gehlert befinden. Wir wandern weiter auf den Gräbersberg (513 m) und genießen die herrliche Fernsicht von der höchsten Erhebung im Hachenburger Westerwades aus. Die Alpenroder Hütte bietet uns Gelegenheit zur Rast und frisch gestärkt folgen wir dem Wasser-Erlebnispfad weiter zum Tongrubenweiher in Alpenrod. Idyllisch liegt der türkis schimmernde Weiher inmitten einer von Birken umstandenen Waldlandschaft. Nachdem wir uns an dieser Naturschönheit erfreut haben, machen wir uns entlang der Alten Poststraße auf unseren Rückweg nach Hachenburg.
Heckrinder im Grenzbachtal

Die Lahrer Herrlichkeit um Oberlahr erwandern auf zertifizierten Wegen

Schwer
5.9 h
20 km
456 hm
456 hm
Der Rundwanderung bietet mir viele tolle Landschaftsaspekte und Kulturhighlights im Naturpark Rhein-Westerwald. Ehemalige Mühlenstandorte, die ehemalige Bergbauregion hinter Horhausen oder auch der tolle Ausblick auf die ehemalige Burg Lahr lassen mich immer wieder den Fotoapparat zücken. Meine erste Etappe führt mich ins Grenzbachtal. Hier finde ich eine, durch Renaturierung wieder hergestellt Naturidylle und laufe durch die Weiden der Heckrinder (eine Nachzucht des Auerochsens), die hier das Tal offen halten. Angstfrei geht es durch die Weide, denn die eindrucksvollen Tiere bleiben immer auf Abstand. Eine Rast in der Grenzbach-Mühle und in Horhausen stärkt mich für den bevorstehenden hügeligen Streckenabschnitt bis ins Wiedtal. Vorbei an vielen alten Stolleneingängen erfahre ich von der Erzbautätigkeit, die hier im 18. und 19 Jh. ihren Höhepunkt hatte. An der sagenumwobenen Bildeiche vorbei geht es dann über den "Wiedweg" wieder hinab zur Wied und zum Ausgangspunkt zurück.
Grenzbachtal

Nordic-Walking-Tour Grenzbachtal – „Ochsentour 3“

Schwer
2.2 h
10 km
158 hm
7 hm
Grenzbachtal

Nordic-Walking-Tour Grenzbachtal – „Ochsentour 2“

Leicht
1.9 h
8 km
1 hm
159 hm
Grenzbachtal

Nordic-Walking-Tour Grenzbachtal – „Ochsentour 4“

Leicht
2.1 h
9 km
7 hm
159 hm
Grenzbachtal

Nordic-Walking-Tour Grenzbachtal – „Ochsentour 1“

Schwer
2.0 h
9 km
158 hm
1 hm
Die Strecke führt durch das idyllische Bachtal mit den Heckrindern, eine robuste Rinderrasse, die ganzjährig im Tal gehalten wird.
altes Viadukt

Bad Marienberg - M6 - Tal der Schwarzen Nister - Hardter Mühle

Mittel
2.8 h
10 km
133 hm
133 hm
Diese Wanderung füht südlich der Stadt durch den Ortsteil Langenbach, das Dörfchen Hahn und über ein kurzes Stück einer alten Bahntrasse zwischen Großseifen und Bad Marienberg wieder zurück. Begeleitet wird der Weg stellenweise von den beiden Flüsschen Schwarze Nister und Große Nister, die im Ortsteil Langenbach zusammenfließen. Der Rückweg schließt mit dem Park der Sinne im Zentrum der Kurstadt die Wanderung ab.
Basaltstein

Nordic-Walking-Tour Nr. 3 Bad Marienberg - Basaltstein-Runde

Schwer
3.8 h
17 km
197 hm
197 hm
Wer eine anspruchsvolle, längere Tour sucht, wird sich über diese Strecke freuen. Hier verläuft die Strecke entlang einiger Sehenswürdigkeiten, die alle aus Basalt entstanden sind, vom Großen Wolfstein über den Hölzerstein bei Nisterau bis in Naturschutzgebiet Bacher Lay. Der Weg führt bis kurz vor die Nachbargemeinde Hof und durch das Dorf Nisterau mit seinen Ortsteilen Bach und Pfuhl zurück.
Basaltsee

Bad Marienberg - Die Feuerschleife

Schwer
5.1 h
18 km
334 hm
334 hm
Ein Ausflug in die feurige Erdgeschichte der Region. Glühende Lava quoll hier vor Millionen von Jahren aus dem Erdinneren. Geblieben und prägend für die Region um Bad Marienberg ist der Basalt. Die Feuerschleife ist mit 18,4 km eine Rundwanderung, die mit Zeugnissen der glühenden Westerwälder Vergangenheit gespickt ist und sich als abwechslungsreiche Schleife präsentiert. Sehenswert sind der Basaltpark, die Basaltfelsentumulte vom Kleinen und Großen Wolfstein und das Basaltfelsental der Schwarzen Nister. Bitte beachten: Der Weg ist nicht markiert!
großer Wolfstein 2

Nordic-Walking-Tour Nr. 2 Bad Marienberg - Sebastian-Kneipp-Tour

Schwer
2.5 h
11 km
220 hm
220 hm
Ganz im Sinne Sebastian Kneipps "Leben in Bewegung" bietet diese mittelschwere Strecke viele Möglichkeiten, einmal die Gedanken loszulassen und die Ruhe der Natur zu genießen. Die Tour führt rund um die Marienberger Höhe mit den Naturdenkmälern Kleiner und Großer Wolfstein, die auch zu einer Rast einladen.
Basaltsäule

Bad Marienberg - Auf den Spuren von Sebastian Kneipp (Permanent-Wanderweg 5 km)

Mittel
1.4 h
5 km
114 hm
114 hm
Permanente Wanderwege sind Rundwege in besonders reizvollen Gegenden, mit einer Länge zwischen 5 und 42 km. Die Touren sind ganzjährig geöffnet. In Bad Marienberg gibt es zwei Touren: "Auf den Spuren von Sebastian Kneipp" als 5 km- und 10 km-Wanderweg. Start am MarienBad, die Bismarckstraße querend um zum Basaltpark zu gelangen. Von dort aus geht es hinauf zum Hedwigsturm, von dem man einen tollen Ausblick über den Westerwald hat. Oberhalb der Hotels vorbei geht es in den Wildpark. Hier Streckentrennung: 5 km-Wanderer gehen rechts10 km- Wanderer halten sich links
Ausblick

Bad Marienberg - Auf den Spuren von Sebastian Kneipp (Permanent-Wanderweg ca. 10 km)

Mittel
2.5 h
9 km
176 hm
176 hm
Permanente Wanderwege sind Rundwege in besonders reizvollen Gegenden, mit einer Länge zwischen 5 und 42 km. Die Touren sind ganzjährig geöffnet. In Bad Marienberg gibt es zwei Touren: "Auf den Spuren von Sebastian Kneipp" als 5km- und 10 km-Wanderweg. Start am MarienBad, die Bismarckstraße querend um zum Basaltpark zu gelangen. Von dort aus geht es hinauf zum Hedwigsturm, von dem man einen tollen Ausblick über den Westerwald hat. Oberhalb der Hotels vorbei geht es in den Wildpark. Hier Streckentrennung: 5 km- Wanderer gehen rechts10 km-Wanderer halten sich links
Kletterwand

Nordic-Walking-Tour Nr. 1 Bad Marienberg - Wildpark-Runde

Mittel
1.1 h
5 km
96 hm
96 hm
Für Einsteiger oder als kleine Feierabendrunde die perfekte Strecke durch den Wildpark. Der Sonnenweg hält tolle Ausblicke mit herrlicher Aussicht auf das Nistertal, den Hachenburger Stadtwald und den Gräbersberg mit seinen Windrädern bereit. Sehenswert sind auch der Kleine Wolfstein, eine Basaltformation, und die Waldkirche direkt unterhalb.
Basaltparksee

Bad Marienberg - M3 - Entlang der Schwarzen Nister und durch den Basaltpark

Mittel
1.8 h
6 km
115 hm
115 hm
Der 6,4 km lange Rundweg führt entlang der Schwarzen Nister, die im Ortsteil Langenbach nach einer Fließstrecke von ca. 13 Kilometern in die Große Nister mündet. Im weiteren Verlauf kommt man durch den Basaltpark mit seinem See, dem Lehrpfad und interessanten Ausstellungsstücken. Eine kleine Auszeit kann man sich im Anschluss in einem der schönen Cafés in der Bismarckstraße gönnen.
Wacholderheide auf der Marienberger Höhe

Bad Marienberg - M5 - Über die Marienberger Höhe zum Hölzerstein

Mittel
2.8 h
10 km
149 hm
149 hm
Bei dieser abwechslungsreichen 10,1 km-Rundwanderung ist alles dabei: Man erkundet die Marienberger Höhe mit der Wacholderheide und wandert zur Anhöhe Hölzerstein. Zurück geht es durch den ehemaligen Steinbruch und heutiges Naturschutzgebiet Bacher Lay mit sehenswerter Basaltwand und artenreicher Flora und Fauna.
Basaltwand in der Bacher Lay

Bad Marienberg - M4 - Durch das Naturschutzgebiet Bacher Lay mit Pfaffenmal

Leicht
2.0 h
7 km
125 hm
125 hm
Natur, Wasser und Basalt - so kann man den Rundwanderweg M4 mit 7,3 km Länge beschreiben. In der idyllischen Bacher Lay (Naturschutzgebiet) kann man noch die Reste vom früheren Basaltabbau sehen. Inzwischen hat sich die Natur ihren Raum zurückerobert - mit seltenen Pflanzen, bunten Schmetterlingen und ganz viel Grün. Im Winter vereist die Basaltwand. Das Naturdenkmal "Pfaffenmal" erreicht man über einen kurzen Abstecher. Auf einer Tafel ist die Sage der Zwerge zu lesen, die einst Gold und Silber hüteten. Zurück in Bad Marienberg geht es zum Park der Sinne mit Barfußweg und Apothekergarten.
Wald Schorrberg

Bad Marienberg - M1 - Rundwanderweg Schorrberg

Leicht
1.3 h
5 km
76 hm
76 hm
Die "Stadt im Wald" - hier wird sie ihrem Namen gerecht, denn der M1 verläuft fast ganz durch Waldgebiete. Im Sommer eine tolle Sache, denn zahlreiches Grün spendet Schatten und lädt zum Innehalten ein. Doch es geht auch sportlich, denn der Schorrberg war ursprünglich ein reiner Skihang, heute hat er im Sommer ein zweites, rasantes Leben - als Downhillstrecke, die dem Wanderer aber nicht in die Quere kommt.
Postweiher

WesterwaldSteig-Erlebnisschleife "Romantische Seenplatte"

Leicht
3.9 h
16 km
107 hm
107 hm
Wir wandern auf dem WesterwaldSteig durch Dreifelden und anschließend entlang dem größten Weiher der Westerwälder Seenplatte, dem Dreifelder Weiher. Mit Muße beobachten wir das bunte Treiben von vielerlei Wasservögeln auf dem See. Kaum haben wir den Dreifelder Weiher hinter uns gelassen, erreichen wir den Waldspielplatz Steinen-Dreifelden, an dem sich unsere kleinen Gäste sehr erfreuen. Nach einer kurzen Spiel- oder Rastpause machen wir uns weiter auf den Weg und kommen schon bald am Postweiher an, der im Sommer mit seinen vielseitigen Aktivitäten wie Baden und Tretbootfahren lockt. Wir passieren Freilingen und wandern beschwingt durch Wiesen und Felder bis zum Naturschutzgebiet Wölferlinger Weiher. Jetzt geht es hinauf auf den 463 m hohen Schwengersberg, wo wir uns an der grandiosen Aussicht erfreuen. Ab Rothenbach führt uns der 7-Weiher-Wanderweg durch eine beeindruckende Kulisse von Hallenwäldern zurück nach Dreifelden.
Fuchskaute von oben

WesterwaldSteig-Erlebnisschleife "Fuchsbau, Arnika und Bergeshöhe"

Schwer
4.8 h
18 km
270 hm
270 hm
Am Heisterberger Weiher startet unsere Erlebnisschleife und führt zunächst über den WesterwaldSteig durch das Naturschutzgebiet Bermershube mit Feuchtbiotopen und Blumenwiesen. Hier blühen Weidenröschen, Fuchskreuzkraut und Hirschholunder. Der große Anteil an offener Landschaft ermöglicht dem Wanderer auf diesem Streckenabschnitt ständig tolle Aussichten bis hin zur Fuchskaute. Die Fuchskaute ist mit 657 Metern die höchste Erhebung des Westerwaldes. Hier oben treffen die beiden Top Trails WesterwaldSteig und Rothaarsteig aufeinander. Nun heißt es aber erst einmal auf dem Rothaarsteig in Richtung Rabenscheid wandern. Das liegende R auf weißem Grund weist uns den Weg durch das ruhige Naturschutzgebiet Fuchskaute. Wir sehen eine Wiesenlandschaft mit aufgelockertem Baumbestand, die sonst eher typisch für das Alpenvorland oder Allgäu ist. Gerade im Herbst, wenn der Frühnebel langsam aufsteigt und der Tau noch in den Gräsern hängt, erfahren wir ein einzigartiges Naturerlebnis. Der ständige Wechsel zwischen Wald- und Wiesenlandschaften verschafft dem Wanderer immer wieder beruhigende Ausblicke über die sanften Hügel des Hohen Westerwaldes. Kurz hinter Rabenscheid biegt der Rothaarsteig links in Richtung Langenaubach ab. Nun heißt es auf der Hut sein, denn auch wir verlassen kurz darauf den Rothaarsteig und wandern über den Rothaarsteig-Zuweg (liegendes R auf gelben Grund) in Richtung Breitscheid. Vor Breitscheid und zugleich auf der Höhe des Landeplatzes Breitscheid treffen wir am Wegweiserstandort BRE.002 auf den WesterwaldSteig, der nun auf ganzer Länge bis zum Ausgangsort mit seinem grünen W auf weißem Grund unser Wegbegleiter sein wird. Jedoch wandern wir erst einmal auf dem WesterwaldSteig am zivil genutzten Flugplatz Breitscheid vorbei. Hier besteht auch die Möglichkeit mal für kurze Zeit in die Luft zu gehen und die Landschaft von Oben zu betrachten. Für den Wanderer ist heute nur noch schwer vorstellbar, das von hier zu Zeiten des zweiten Weltkriegs Jäger der Luftwaffe starteten und diesbezüglich Geschichte geschrieben wurde. Nur noch wenige Zeitzeugen erinnern daran. Nach Verlassen des Flugplatzes wandern wir wieder und weiter durch die typische Kulturlandschaft des Hohen Westerwaldes, mit sanft gewellten Basalthochflächen, den Offenlandschaften und dazugehörigen Windschutzhecken. Diese Fichtenstreifen wurden zwischen 1835 und 1838 als Schutz vor dem viel besungenen Westerwälder Wind angelegt. Sie sollten die Ackerböden vor Erosion und die Ernte vor Sturmschäden schützen. Entlang der Schutzhecken geht es weiter über den Vulkanfelsen Bartenstein zum Heisterberger Weiher.
Kloster Marienthal

WesterwaldSteig-Erlebnisschleife "Kloster Marienthal und das Ende der Welt"

Schwer
3.5 h
12 km
352 hm
352 hm
Die Rundtour beginnt am Wanderparkplatz in Marienthal. Es geht hinauf auf den Sonnenberg mit einem Rastplatz mit wunderschöner Aussicht. Unmittelbar unterhalb blickt man auf den Ort Ahlhausen, dessen Bergkuppe einst von Kelten besiedelt war. Ausgrabungen haben hier die frühere Existenz einer Fliehburg nachgewiesen. Einer der Höhepunkte dieser Erlebnisschleife ist der reizvolle und alpine Naturpfad Weltende, der durch unberührte Niederwaldflächen entlang des Nisterbogens in romantischer Stille einen der schönsten Abschnitte der Kroppacher Schweiz durchquert. Der Weltende-Pfad ist ein in den Fels gehauener Pfad, auf dem früher die Kinder nach Stein-Wingert zur Schule gehen mussten. Im Volksmund spricht man auch vom "Am Ende der Welt". Bei Nassen bietet sich eine weitere herrliche Aussicht über die hügelige Kroppacher Schweiz. In Marienthal warten die Wallfahrtskirche und das historisch bekannte Franziskanerkloster Marienthal. Die Legende erzählt, ein Hirte habe in stiller Andacht oft vor einem selbst geschnitzten Marienbild gebetet, und für dieses sei um 1460 eine erste Kapelle gebaut worden. Es wurden mehrere Wunderheilungen und Wiedererweckungen vom Tode geschildert, wodurch eine große Wallfahrt einsetzte und 1494 eine Kirche erbaut wurde. 1666 wurde ein Franziskanerkloster gegründet. Heute noch werden hier Exerzitien und Bildungsveranstaltungen abgehalten. Darüberhinaus besuchen auch zahlreiche Pilger und Prozessionen den Gnadenort. In Marienthal gibt es mehrere Einkehrmöglichkeiten für einen gemütlichen Abschluss der Wanderung.
Holzbachschlucht

WesterwaldSteig-Erlebnisschleife "Hügel, Seen und eine Schlucht"

Mittel
4.3 h
17 km
163 hm
163 hm
Das Gebiet um die Stadt Rennerod stellt sich dem Besucher als sanft dahinziehende Hochfläche mit kleinen Wäldern und grünen Wiesen in einer für Mittelgebirge recht rauen Höhenlage dar. Die vorgestellte Wanderung führt von Rennerod aus auf einem großen Teil über den Westerwald-Steig in die Holzbachschlucht, einem der ältesten Westerwälder Naturschutzgebiete. Schon 1929 stellten preußische Behörden die Schlucht unter Schutz. Dem Besucher zeigt sich ein Bild wie gemalt: Ahorn, Eschen und Ulmen biegen sich im spitzen Winkel über kristallklares Wasser, das gurgelnd über mächtige Steine fällt. 30 m hoch ragen Felswände steil in den Himmel. Zehntausende von Jahren hat der Holzbach an diesem Idyll gearbeitet, sich Millimeter für Millimeter durch den Basalt gebohrt und einen der imposantesten Bachdurchbrüche des Westerwaldes geschaffen. Zumal auch die Vegetation wie in vergangenen Tagen ist: Es gibt Buchenhallenwälder, skurrile Totholzformationen und zahlreiche Wildkräuter. Zu beiden Seiten des Baches führt ein Weg die Wanderer durch die Natur. Tafeln mit Erklärungen sind überall aufgestellt und erleichtern den Besuchern die Bestimmung von Pflanzen und Tieren.
Wiesensee

WesterwaldSteig-Erlebnisschleife "Grüner Steig und Seenweg"

Mittel
4.3 h
16 km
209 hm
209 hm
Wanderer am Dreifelder Weiher

Westerwälder Seenplatte - Dreifelder Weiher Rundweg

Leicht
1.6 h
6 km
19 hm
18 hm
Der Weg ist nicht extra ausgeschildert. Man kann der Beschilderung des 7-Weiher-Wanderweges Nordschleife folgen. Entdeckt das Reich der Haubentaucher, Graureiher und Blässhühner. Der Dreifelder Weiher bietet mit seinen Flachwasserzonen, Sumpfflächen und feuchten Grünlandflächen Lebensraum für seltene Pflanzen und Tierarten, welche man vom Uferrundweg beobachten kann. Es gibt keine Steigungen, die Wege sind geschottert und bei jeder Jahreszeit begehbar. Mehrere Schautafeln erläutern viel Wissenswertes zu der Geologie, der Flora, der Fauna, dem Land und den Leuten. Highlights dieses ufernahen Rundwanderweges ist der hölzerne Hochsitz sowie die Brücke in Dreifelden, welche wunderschöne Ausblicke über den See und den Wiedzufluss bieten.
Die Burgruine Reichenstein

Burgweg 3 - Puderbacher Land

Mittel
5.8 h
21 km
361 hm
361 hm
Die Burgwege 1 - 3 führen Sie auf schönste Pfade rund um die Burgruine Reichenstein in Puderbach. Am Rande der Wege werden verschiedenste Aktivitäten angeboten, die auf Ihre Erkundung warten. Alle drei Burgwege führen an dieser aus dem 14. Jahrhundert stammenden Burg vorbei. Führungen sind bei der Tourist Information in Puderbach (02684-858160) buchbar. Besuchen Sie doch auf Ihrer Wanderung eine der wiederkehrenden Veranstaltungen im Puderbacher Land. Ob Burgfest, Konzert im Schatten der Burg oder beispielsweise der Steimeler Kartoffelmarkt - Diese Publikumsmagneten liegen direkt am Burgweg. Gerne Informieren wir Sie über anstehende Veranstaltungen (www.puderbacher-land.de) Weitere Highligts entlang der Burgwege sind die Kunstaustellung in den Räumlichkeiten der Bruchhäuser Stiftung in Steimel, der Naturerlebnispfad und die Fussballgolfanlage in Daufenbach (BW 2), die Weiheranlage in Linkenbach sowie Teile des Grenzbachtales (BW 3).
Rastplatz

Kleiner Wäller Kunst + Natur - Greifenstein

Mittel
1.4 h
5 km
96 hm
96 hm
Ich starte vom Parkplatz beim Outdoor Zentrum Lahntal, durchquere das Viadukt der ehemaligen Ulmtalbahn (heute Ulmtalradweg) und erreiche ein sehr schönes Waldgebiet. Um mich herum ist es ruhig und ich kann mich hier erholen und neue Kraft tanken. Die Tour führt zeitweise bergauf, aber die Anstrengung lohnt sich: Auf dem höchsten Punkt habe ich einen freien Blick auf die Wüstung Schönhausen. Dieses Dorf wurde seinerzeit ein Opfer der Pest. Mein Weg führt mich an Feldern und Wiesen vorbei und ich umrunde zunächst den Skulpturenpark Siegfried Fietz. Dabei passiere ich auch den Solarpark und eine hübsche Streuobstwiese. Dann stehe ich vor dem Haupteingang des Parks, der unter schönen alten Bäumen zahlreiche Skulpturen vereint. Der weitere Weg bringt mich über die Trasse der ehemaligen Ulmtalbahn zurück zum Outdoor Zentrum Lahntal mit Spielplatz und vielen Tieren.
Watzenhahner Riesen

Wäller Tour Watzenhahner Riesen - Weltersburg

Schwer
3.7 h
13 km
327 hm
327 hm
Die Landschaft auf meiner 13,5 Kilometer langen, moderaten Wanderung auf der GeoRoute „Watzenhahner Riesen“ ist geprägt vom Westerwälder Basalt. Auf meinem Weg begegne ich unzähligen Felsformationen wie dem GeoTop Watzenhahner Riesen. Am Kranstein, dem GeoTop des Jahres 2020, zwischen Willmenrod und Weltersburg beginnt meine Tour durch die alten Wälder rund um den Watzenhahn, dessen Höhenrücken sich im Nordwesten über das Limburger Becken erhebt. Eindrucksvolle, sagenumwobene Orte und Basaltformationen begleiten mich auf meiner Wanderung. An vielen Stellen kann ich beobachten, wie die Natur die einstigen Abbaustellen von Basalt und Ton zurückerobert hat und selten gewordenen Tieren und Pflanzen bedeutende Lebensräume bietet. Von der Basaltkuppe der Burgruine Weltersburg bietet sich mir ein spektakulärer GeoBlick auf das gesamte Limburger Becken. Die Wäller Tour „Watzenhahner Riesen“ trägt, wie auch die WällerTour „Basalt und Buntmetalle“, das Zertifikat „entdeckertour“.
Wolfstein

Kleiner Wäller Wolfsteine - Bad Marienberg

Mittel
2.0 h
7 km
129 hm
129 hm
Der Kleine Wäller Wolfsteine ist eine tolle Rundwanderung für Familien und alle Wanderer, die Abwechslung lieben. Start der Tour ist am Wildpark Bad Marienberg, von wo aus es auf Waldwegen zum Kleinen und Großen Wolfstein geht. Hier sollte man sich die Zeit nehmen und die Sage der Wolfsteine auf der Infotafel lesen. Über die Marienberger Höhe führt der Weg in die Stadtmitte. Der Kurpark mit Apothekergarten und Barfußweg ist in jedem Fall einen Stopp wert. In der Innenstadt bieten sich viele Einkehrmöglichkeiten, so dass man gut gestärkt das letzte Drittel der Wanderung antreten kann. Weiter geht es in Richtung Basaltpark. Hier informieren Schautafeln über den Basaltabbau in früheren Zeiten. Der Weg führt vorbei am Basaltsee und der imposanten Basaltwand des Parks steil bergauf in Richtung Wildpark. Bevor man den Wildpark erreicht, kommt man am Hedwigsturm vorbei. Hier kann man zum Abschluss der Wanderung den Ausblick über den Westerwald genießen.
Restaurant Da Vinci Kirchen - Außenansicht

Wäller Tour Druidenstein-Wanderweg - Kirchen (Sieg)

Mittel
4.5 h
16 km
387 hm
393 hm
Wandle auf Panoramawegen aus dem Siegtal hinauf bis zum 517 m hoch gelegenen Gipfel des Windhahns und weiter zum Naturdenkmal "Druidenstein", so wie es sicher schon die alten Kelten (Druiden) machten. Leicht ansteigend wanderst Du zum Kahlberg mit dem Ottoturm - welch ein Ausblick! Bei Offhausen spielst Du die Hauptrolle im Landschaftskino und weiter oben auf dem Windhahn genießt Du das Panorama ins Siegtal und zum Westerwald, soweit das Auge reicht. Du hältst inne - vor Dir baut sich der mächtige Druidenstein auf, mystisch! Der Druidensteinwanderweg wird betreut durch die Wanderfreunde "Siegperle" Kirchen (Sieg) e. V. (Mitglied im Deutschen Volkssportverband). Wanderer, die zudem eine offizielle Wertung für das Deutsche Volkssportabzeichen erhalten möchten, können ihre Startkarten direkt im Cafe "Schneiders Bäckerei", Bahnhofstraße 15, Kirchen, neben dem Bahnhofsgebäude zum Preis von 3,00 € erwerben und erhalten nach absolvierter Wanderstrecke dort auch ihre Wertungsstempel.
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Bäche-Tour (XIII): Erkunde die Landschaft zwischen Brexbach und Saynbach

Mittel
2.1 h
23 km
362 hm
362 hm
Auf den gut 22 km dieser Tour gibt es viel zu entdecken. Plane mehr Zeit ein, um die Sehenswürdigkeiten wie das Planetarium in Sessenbach und die Keramik im Keramikbahnhof Grenzau zu erkunden. Die Route führt durch den Wald und historische Orte. Deine Tour beginnt in Grenzau beim Hotel Zugbrücke und folgt dem Deutschen Limesradweg nordöstlich. Der Rundkurs startet kurvenreich und flach, meistert den Anstieg nach Kammerforst und führt bergauf durch den Wald. Abwärts geht es nach Wittgert mit Blick auf das zauberhafte Sayntal. Entlang des Saynbachs fährst du weiter und meisterst den Anstieg zur Wasserscheide zwischen Brexbach und Saynbach. Orte wie Wirscheid und Sessenbach passierst du auf deinem Weg.
Landschaft rund um Werkhausen

Kleiner Wäller Weg der Sinne - Werkhausen

Leicht
0.7 h
3 km
49 hm
45 hm
Wer Kinder hat, ist mit diesem Spaziergang durch die Hügel rund um Werkhausen bestens beraten. Ich genieße den "Weg der Sinne" in vollen Zügen: Zu Beginn erklimme ich einige Höhenmeter, um mich dann an dem wunderbaren Blick auf die typische Landschaft des Westerwaldes zu erfreuen. Anschließend warten Wiesenpfade und Feldwege ebenso auf mich wie diverse Sinnesstationen am Wegesrand. So übe ich mich beispielsweise auf einem Balancierbalken, erprobe ein Farbenspiel, stecke meine Hand in Fühlboxen und nasche erlaubterweise von den Angeboten diverser Beete. Auch der Barfußpfad macht viel Spaß, denn er kitzelt meine Fußsohlen. Alle meine Sinne wie das Riechen, Schmecken, Sehen und Fühlen sowie das Hören werden beschäftigt. Daneben kommt selbstverständlich die Natur zur Geltung, denn auf dem Weg gibt es immer wieder weite Ausblicke in die Umgebung.
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Kannenbäckerland-Route: Abwechslung zwischen Töpfereien, Westerwälder Dom und Erlenhofsee

Schwer
3.8 h
48 km
528 hm
528 hm
Je nachdem, wann du diese Tour unternimmst, besuchst du vorher oder hinterher das Keramikmuseum Westerwald in Höhr-Grenzhausen, dem größten seiner Art weltweit. Der Ort ist eines der Zentren im Kannenbäckerland, unserem Land der Töpferei. Vom Schlossberg in Grenzau grüßt linker Hand die Burg mit ihrem dreieckigen Bergfried. Wenn du später in Selters ankommst, nimmst du dir etwas Zeit für die historische Innenstadt dieses Ortes, der zu den ältesten im Westerwald gehört. Du fährst dann weiter nach Mogendorf. Hier werden teilweise in Handarbeit wunderbare Keramikobjekte in den vielen Töpfereien hergestellt, die größtenteils die typische Salzglasur des Kannenbäckerlandes aufweisen. In Siershahn wartet das Tonbergbaumuseum auf dich, das zwischen April und November nachmittags geöffnet hat und ansonsten nach Vereinbarung zugänglich ist. In Wirges besuchst du gerne den Westerwälder Dom.
Bahnhof

Kleiner Wäller Löwenspur 1 (orange) - Hachenburg

Mittel
1.8 h
6 km
134 hm
137 hm
Der orangene Weg erfordert eine durchschnittliche Fitness, feste Schuhe und Spaß an steilen Auf- und Abstiegen. Es geht an der Großen Nister entlang durch das tiefgrüne, weitläufige Nistertal. Es gibt im Wegeverlauf steigähnliche Passagen, schmale und kurvige Stellen, die Wanderer mit Höhenangst vor eine Herausforderung stellen könnten. An der Nistermühle - der ältesten Hachenburger Mühle - vorbei (hier versteckte sich Konrad Adenauer vor der Verfolgung durch die Nationalsozialisten) wandert man hinauf zu tollen Ausblicken über die Nister. Von dort geht es zurück durch die historische Hachenburger Innenstadt mit ihrem Alten Markt und dem Löwen-Brunnen – der perfekte Ort für eine Rast bevor es durch den Burggarten zum Zielpunkt des Pfades geht.
Haidenweiher

Westerwälder Seenplatte - Nordschleife 7-Weiher-Wanderweg

Schwer
3.1 h
12 km
82 hm
82 hm
Vom Waldspielplatz zwischen Steinen und Dreifelden aus startend erreichen wir bald das Naturschutzgebiet am Dreifelder Weiher. Wir genießen den beruhigenden Blick über die sanften Wellen und laufen über Waldwege und Holzstege durch das von Erlen gesäumte Feuchtgebiet. Für die Schautafeln nehmen wir uns ausgiebig Zeit und beobachten in aller Ruhe die außergewöhnliche Vogelwelt, die hier zu Hause ist. Den Dreifelder Weiher fest im Blick folgen wir dem Weg, bis wir bei Langenbaum Richtung Steinebach a.d. Wied abbiegen, wo wir das Kulturdenkmal Talburgruine bewundern. Am Backhaus vorbei gelangen wir bald wieder auf einen Wiesenweg und gelangen in den Steinebacher Skulpturenpark. Fünf Skulpturen mit begleitenden Infotafeln wurden hier durch einheimische Künstler erstellt. Über Schmidthahn führt uns der Weg schon bald am Hofmannsweiher vorbei bis zum Westufer der Dreifelder Weihers. Mit dem Haidenweiher passieren wir ein weiteres Gewässer der Seenplatte und wandern zurück zum Waldspielplatz.
Haidenweiher

Viel erleben auf dem Radrundweg Seenplatte (I)

Leicht
1.4 h
20 km
124 hm
105 hm
Zu Beginn unserer Tour lassen wir unseren Blick über das sanfte Blau des Dreifelder Weihers schweifen, dem größten Weiher der Westerwälder Seenplatte. Vorbei am Haidenweiher führt uns der Weg durch das Örtchen Steinen. Bald fahren wir durch ein Wäldchen, das den Postweiher und den Brinkenweiher voneinander abgrenzt. Wir lassen die beiden Gewässer links und rechts von uns liegen und genießen den Duft des Waldes, durch den der Radrundweg uns die nächsten Kilometer f+hren wird. Deim Waldspielplatz bietet sich eine gute Gelegenheit zur Rast. Wir durchqueren Dreifelden und erreichen über Langenbaum Steinebach an der Wied. Hier haben wir Gelegenheit zur Besichtigung von fünf Skulpturen des Steinebacher Skulpturenparks, die bon einheimischen Künstlern errichtet wurden. Vorbei an Feldern und Wäldern passieren wir den Hofmannsweiher und schließen unser Ründchen ab.
Aussichtspunkt Ottoturm auf dem Kahlberg

Kirchen (Sieg): Ottoturm-Rundwanderweg - Tour mit Rundum-Blick

Mittel
3.0 h
10 km
219 hm
219 hm
Der Ottoturm ist in Kirchen (Sieg) ein beliebtes Ausflugsziel, auf welchem sich den Wanderern ein einzigartiges Panorama bis hin zum Siegerland und dem Westerwald eröffnet. Über die Freusburger Mühle nimmst Du Dir während der Wandertour auf Wald- und Wiesenpfaden den 405 Meter hoch gelegenen Kahlberg vor. Auf diesem Plateau steigt der Ottoturm mit nochmals 18,59 m empor - ein Erlebnis für Groß und Klein mit Fernsichtgarantie bei schönem Wetter! Auf dem Rückweg kommst Du an den historischen Millionärs-Villen und zwei Kirchen vorbei. Der Ottoturmrundwanderweg wird betreut durch die Wanderfreunde "Siegperle" Kirchen (Sieg) e. V. (Mitglied im Deutschen Volkssportverband). Wanderer, die zudem eine offizielle Wertung für das Deutsche Volkssportabzeichen erhalten möchten, können ihre Startkarten direkt im Cafe "Schneiders Bäckerei", Bahnhofstraße 15, Kirchen, neben dem Bahnhofsgebäude zum Preis von 3,00 € erwerben und erhalten nach absolvierter Wanderstrecke dort auch ihre Wertungsstempel.
Naturpfad Weltende

Kroppacher Schweiz - Naturpfad Weltende

Schwer
2.0 h
6 km
174 hm
174 hm
Wo liegt das Ende der Welt? Wir machen uns auf die Suche in der Kroppacher Schweiz und sind gespannt auf eine spektakuläre Tour, die auch geübten Wanderern Trittsicherheit und Kondition abverlangt. Zunächst folgen wir dem Weltendepfad über bunte Wiesen entlang der Nister, bis wir das Flüsschen an einer schmalen Brücke überqueren. Doch schon bald beginnt das Abenteuer und der Weg führt uns einen steilen Hang hinauf und wird immer schmaler. Froh darüber die festen Wanderschuhe gewählt zu haben, setzen wir einen Fuß vor den anderen auf dem teils mitten in den Fels geschlagenen Pfad. Die im Gestein befestigten Drahtseile kommen uns bei der alpinen Wegeführung recht gelegen. Nachdem der Aufsteig geschafft ist, werden wir mit einer grandiosen Aussicht über das Nistertal belohnt. Gerne nehmen wir auf den Ruhebänken Platz und genießen währende einer Pause das eindrucksvolle Panorama. Nach der Rast machen wir uns beschwingt auf den Rückweg und passieren dabei die Orte Flögert und Altenburg.
Schmelzhütte im Seelbachtal

Wäller Tour Buchfinkenland - Gackenbach

Mittel
5.5 h
15 km
403 hm
403 hm
Das Buchfinkenland befindet sich im Naturpark Nassau. Die namensgebenden Buchfinken begleiten mich auf dem Weg durch die herrliche Landschaft. Ich starte am Wanderparkplatz Gackenbach und nehme den kurzen Zuweg zum Hauptweg. Es geht bergauf zum Jagdhaus und über einen kurvenreichen Weg zu einem Damwildgehege und einem Fußballplatz. Anschließend erreiche ich Horbach. Jenseits des Ortes wandere ich durch den Wald und erreiche die Altweibereiche. Die Sage erzählt, dass die Westerwälder Frauen um den Baum tanzten, um sich mehr Freiheitsrechte von ihren Männern zu erstreiten. Die Herren schafften es nicht, die Eiche zu fällen. Ich erreiche die Wüstung Willgenhausen und überquere später zwei Landstraßen. Dann führt der Weg abwärts ins Seelbachtal. Hier folge ich dem Bachbett und laufe an Fischteichen entlang. Ich bestaune die Ruine einer Schmelzhütte, die noch im 18. Jahrhundert Silber und Erze verhüttete. Jetzt wende ich mich nach Südosten Richtung Dies und wandere an weiteren Fischteichen entlang. Anschließend überquere ich die L 326, erklimme den Berg und genieße die Aussicht. Schließlich geht es über Gackenbach zurück.
Manrother See

Wäller Tour Basalt und Buntmetalle - Neustadt (Wied)

Mittel
2.7 h
9 km
246 hm
245 hm
Die GeoRoute „Basalt und Buntmetalle“ nimmt mich mit auf eine Spurensuche zu den gewaltigen vulkanischen Kräften, die einst den Höhenrücken über dem Wiedtal formten. Auf der 8,8 Kilometer langen, teils anspruchsvollen Wanderstrecke, die das Zertifikat „entdeckertour“ trägt, stoße ich auf viele Informationspunkte, die von der Entstehung der heutigen Landschaft mit ihren Basaltkuppen wie dem Bertenauer Kopf sowie von der Geschichtedes Abbaus von Erzen und Basalt erzählen. Ein Höhepunkt meiner Tour ist das GeoTop des Jahres 2021, die Rippelmarken, im Nationalen GEOPARK Westerwald-Lahn-Taunus. Die fast senkrecht stehende Gesteinswand mit den auffälligen Wellenstrukturen ist ein Paradebeispiel für einen fossilen Meeresboden aus der Devon-Zeit und für mich Geologie zum Anfassen. In der Nähe des Bertenauer Kopfes entdecke ich den kleinen Krater „Wolkenstein“, der mich gemeinsam mit dem Manrother See erahnen lässt, welche Anstrengungen in der Region einst vorgenommen wurden, um das vulkanische Gestein abzubauen. In den drei Gruben Wilhelminensegen, Schiefer und Bertenauerkopf am Wanderweg wurden einst Buntmetalle (Kupfer, Blei, usw.) gefördert.
Ehem. Verlies Bulles'Je in Mehren

Kleiner Wäller Sagenweg - Hirz-Maulsbach

Mittel
1.2 h
5 km
68 hm
68 hm
Das Mehrbachtal steckt voller Geschichten. So führt mich die Themenrundtour durch Mehren mit seinen zahlreichen Fachwerkbauten. Später begleitet mich der Mehrbach auf einem sehr idyllischen, schattigen Weg. Ob hier am Wasser noch die weiße Frau spukt? Und wie steht es mit dem Boller Mosch, der mit einem Knüppel an die Bäume schlägt und „Mosch, Mosch“ ruft? Auch die verschwundene Burg Mehren kann eine spannende Sage erzählen. Ich gehe bei dieser Rundtour überwiegend auf breiten Waldwegen, überwinde zu Beginn des Spaziergangs einige Höhenmeter, die ich später Richtung Mehren wieder abwärts laufe. Im Ortskern stoße ich auf die sehenswerte Pfeilerbasilika aus dem 12. Jahrhundert, eine der ältesten ihrer Art im Westerwald. Schließlich werfe ich noch einen Blick in den alten Kerker von 1547, Bulles‘Je genannt, unterhalb der Alten Schule.
Druidenstein

Druidensteig - Mit rund 94 km die längste zertifizierte GeoRoute Deutschlands

Mittel
25.0 h
94 km
2321 hm
2196 hm
Der Druidensteig ist mit ca. 94 Kilometern auf 7 Etappen die längste zertifizierte GeoRoute im Nationalen GEOPARK Westerwald-Lahn-Taunus. Entlang des Weges werden an über 30 Stationen spannende Geschichten aus dem Bergbau und zur Geologie vorgestellt. Du erlebst unterwegs 7 Flusstäler, 3 Geo-Infozentren, 3 herausragende Aussichtspunkte und als Wahrzeichen den Nationalen Geotop Druidenstein. Gleich an mehreren Stellen bieten sich atemberaubende Aussichten über die einmalige Landschaft. Ein GeoBlick vom Ottoturm bei Kirchen gibt einen Überblick über die Relikte der Montanindustrie im Siegerland. Vom Barbaraturm zwischen Malberg und Steinebach/Sieg überschaust du hingegen fast den gesamten Westerwald mit seiner vielfältigen Montangeschichte. Das Wandererlebnis durch eine einmalige Naturlandschaft steht im Vordergrund. Seit über 10 Jahren trägt der Steig das Prädikat "Qualitätsweg Wanderbares Deutschland" und ist als GeoRoute der erste zertifizierte geologische Themenwanderweg Deutschlands.
Die mittelalterliche Freusburg über dem Siegtal

Kirchen (Sieg): Burgenwanderweg - Rund um die Freusburg

Mittel
4.5 h
15 km
304 hm
304 hm
Rechts der Sieg vorbei an der bedeutenden Kobaltgrube "Am Alexander" (18. Jhd.) machst Du Dich auf den Weg zur mittelalterlichen Freusburg. Genieße die einmaligen Aussichten von der Alexanderhöhe (schönster Blick auf Kirchen), vom Friedenskreuz ins Asdorftal sowie Brühlkopf ins Siegtal - dabei hast Du stets die alten Mauern der Freusburg im Blick und näherst Dich ihr an. Nutze den Weg zum Burgtor und lasse die Freusburg in traumhafter Lage weit über der Sieg auf Dich wirken und damit Dein ganz persönliches Ritterabenteuer lebendig werden! Der Burgenwanderweg wird betreut durch die Wanderfreunde "Siegperle" Kirchen (Sieg) e. V. (Mitglied im Deutschen Volkssportverband). Wanderer, die zudem eine offizielle Wertung für das Deutsche Volkssportabzeichen erhalten möchten, können ihre Startkarten direkt im Cafe "Schneiders Bäckerei, Bahnhofstraße 15, Kirchen, neben dem Bahnhofsgebäude zum Preis von 3,00 € erwerben und erhalten nach absolvierter Wanderstrecke dort auch ihre Wertungsstempel.
Landschaftsmuseum Westerwald in Hachenburg

Kleiner Wäller Löwenspur 2 (rot) - Hachenburg

Mittel
2.0 h
8 km
100 hm
100 hm
Durch den Burggarten und vorbei am Landschaftsmuseum führt dieser Weg auch am alten Judenfriedhof entlang zu den Bodendenkmälern in der Nähe der ehemaligen Ziegelhütte. Der Hachenburger Stadtwald ist die Heimat unterschiedlichster, faszinierender Baumarten. Ein idealer Weg, um Ruhe und Weite zu genießen. Es gibt traumhafte Aussichten auf Hachenburg und das umliegende Herz des Westerwaldes zu entdecken. Auch ein Gang durch das Kneipp-Tretbecken kann auf dem Programm stehen. Bevor es wieder durch den Burggarten zum Zielpunkt des Weges geht, lädt die historische Hachenburger Innenstadt zu einem kleinen Bummel und einer Pause auf dem Alten Markt mit ihrem goldenen Löwen ein.
Luftaufnahme

Hachenburg - Permanenter Wanderweg (12 km)

Mittel
3.2 h
12 km
167 hm
167 hm
Von der Tourist-Information Hachenburger Westerwald aus überqueren wir den Alten Markt mit seinen Fachwerkhäusern und dem Brunnen mit dem goldenen Löwen. Wir passieren das Landschaftsmuseum Westerwald, welchem wir nach unserer Wanderung unbedingt einen Besuch abstatten sollten, und biegen nach rechts in den Ziegelhütter Weg ein. Diesem Weg folgen wir bis zum Gut Neuhof und können noch einen kleinen weiteren Schlenker zum Gräbersberg (Alpenroder Hütte) gehen. An der Alpenroder Hütte kann man sich für den weiteren Streckenverlauf stärken und auf den hier gelegenen Aussichtspunkt empor steigen. Der alten Poststraße folgen wir den Weg zurück nach Hachenburg, wobei wir den Hachenburger Hochbehälter, das DRK Krankenhaus sowie das Schwimmbad (Löwenbad) von Hachenburg passieren. Wieder in der historischen Innenstadt von Hachenburg angekommen, freuen wir uns über die gemütliche Atmosphäre auf dem Alten Markt, der zum Verweilen einlädt.
Ein Mühlengraben überquert die Wied bei Bürdenbach/Bruch

Rundwanderung auf dem Wiedweg zwischen Seelbach und Oberlahr

Schwer
4.6 h
17 km
116 hm
166 hm
Vom original historischen Raiffeisenhaus geht es auf dem ausgewiesenen + Wanderweg hinab ins Wiedtal. Die Bahnschienen der Holzbachtalbahn werden heute nur noch von Güterzügen befahren. Am ehemaligen Bahntunnel in Döttesfeld sehe ich, dass dies nicht immer so war. Kruppsche Kleinbahn bis Seifen, Personenbahnverkehr bis nach Linz und die Holzbachtalbahn lassen ahnen, dass hier in der Zeit des Erzbergbaus sehr viel los war. Ich genieße das idyllische Wiedtal mit seinen natürlichen Strukturen und finde immer wieder Relikte aus der alten Bahnzeit, eingenommen von der Natur und bewachsen mit Bäumen und Büschen. Ein Mühlengraben über der Wied, die alte Bruchermühle, historische Gebäude im idyllischen Dorf Oberlahr und das Stollenloch der ehemaligen Grube "Silberwiese" wecken meine Neugier auf diese Region der "Lahrer Herrlichkeit". Entlang des neuen "Klangpfads" geht es über den Wanderweg 2 wieder zurück nach Flammersfeld, wo mich gleich am Ortsanfang ein Miniatur-Raiffeisenhaus erwartet.
Grube "Petchmorgen"

Boden - Themenwege TON - das weiße Gold des Westerwalds (blaue Route)

Leicht
4.0 h
11 km
182 hm
178 hm
Die Region des südlichen Westerwaldes ist im wahrsten Sinne des Wortes ein „steinreiches“ Land und deshalb besonders geeignet für die Errichtung eines Themen-Wanderweges. „Das weiße Gold“, wie der Ton auch genannt wird, hat die Landschaft, die Wirtschaft und die Menschen nachhaltig geprägt. Auch die Mühlen entlang des Ahrbachs und der Tagebau spielen eine wichtige Rolle. Entdecke auf dem Themenweg Ton das weiße Gold des Westerwalds. Auf dem Rundwanderweg des Themenweges Ton -blaue Route- ist das ganz einfach. Der zwölf Kilometer lange Rundwanderweg startet an der Ahrbachhalle in Boden und führt über Ruppach-Goldhausen wieder zurück zum Startpunkt. Unterwegs erläutern verschiedenen Schautafeln erdgeschichtliche, geologische und kulturhistorische Aspekte des Themas Ton und Basalt.
Neugierig geworden?

Wanderung zwischen Hirz- und Maulsbach

Mittel
2.3 h
8 km
155 hm
155 hm
An vielen Stellen treffe ich hier auf die Heimatgeschichte dieser Region. So geht es vorbei an der alten Saynschen Landwehr, einer früheren Grenzsicherung der Grafschaft Sayn (1300 bis 1500). Versteckt zwischen Bäumen kann ich den ehemaligen Wall erkennen. Weitaus jünger ist die geschichtsträchtige Friedenseiche, welche 1945 vom französischen Zwangsarbeiter Aimé Portal beschützt wurde und heute sogar auf dem Etikett eines franz. Rotweins aus seinem Familienunternehmen zu sehen ist. Ich entdecke einen rot-weiß gestreiften Pfosten, Zeichen für die ehemalige Nato-Pipeline, welche hier unterirdisch aus Richtung Köln durch den Westerwald verläuft. Im Wegeverlauf durch die Ortschaften treffe ich auf alte Fachwerkhäuser und die geschichtsträchtige Dorflinde, wo man sich in Kriegszeiten zum Abschied und bei Wiederkehr getroffen hat. Hierüber erzählt das Gedicht der Heimatdichterin Paula Hell, welches ich hier lesen kann. Mehrmals quere ich kleine Bachläufe und genieße die Wiesenlandschaft.
Idyllischer Waldweg Wäller Tour Eisenbachtal

Wäller Tour Eisenbachtal - Nomborn

Leicht
3.5 h
9 km
157 hm
157 hm
Ein wunderbarer Weg mit unbestreitbaren Erholungsqualitäten liegt nordwestlich von Nomborn im Eisenbachtal. Wald und Wasser sorgen hier für ein angenehmes Mikroklima, besonders an heißen Tagen. Nach dem Start am Wanderparkparkplatz der Studentenmühle führt der Weg entlang des Eisenbachs durch schattige Wälder zur „Bildches Eich“. Hier erwarten den Wanderer eine kleine Waldkapelle aus dem Jahr 1963 und eine ausgehöhlte Eiche mit einer Marien-Statue von 1830. Zurück geht es entlang des Holbachs, wo am Ende des Rundweges zwei Mühlen zur Rast einladen.
Rastplatz

Kleiner Wäller Basalt + Wasser - Greifenstein

Leicht
2.0 h
8 km
101 hm
101 hm
Mein Weg beginnt auf dem Parkplatz der Ulmbachtalsperre. Über den Damm laufe ich am See entlang hinein in den Wald. Bald entdecke ich eine geologische Besonderheit: Eine Kammquarzit-Klippe – entstanden aus den ehemals reinen Sandstränden der Unterkarbonzeit. Ich folge dem Ulmbach über Wiesenwege und erreiche die Dorfmitte von Beilstein mit der schönen Basalt-Schlosskirche aus dem 17. Jahrhundert. Auf der linken Seite grüßt dann Burg Beilstein. Einst ein Grafensitz, befindet sich der restaurierte Basaltbau heute in Privatbesitz. Mein Weg führt mich über den plätschernden Ulmbach zum BASALT-PARKours, der mir die vielen Nutzungsarten des Steins aufzeigt. Über die Trasse der ehemaligen Ulmtalbahn, zum Ulmtalradweg ausgebaut, wandere ich zurück zur Ulmbachtalsperre. Unterwegs laden mich idyllische Rastplätze und Aussichtspunkte ein, die Umgebung zu genießen.
Dachschieferbergwerk Assberg Eingangsbereich

Kroppacher Schweiz - Limbacher Runde "Tal der Großen Nister"

Mittel
4.6 h
16 km
231 hm
250 hm
Wir starten am Haus des Gastes in Limbach und erreichen schon bald die mittelalterliche Dachschiefergrube Assberg. Durch herrliche Laubwälder wandern wir ins Tal der Großen Nister, wo die Zisterzienser Abtei Marienstatt mit ihrer frühgotischen Basilika, dem Klostergarten und dem Marienstätter Brauhaus auf uns wartet. Über den Klosterspaziergang erreichen wir den Kaiserlichen Friedhof und machen uns an den Anstieg zum Aussichtspunkt "Schöne Aussicht". Hier ist der Name Programm und beeindruckt überblicken wir nicht nur die gesamte Klosteranlage, sondern erkennen auch in der Ferne das Schloss des mittelalterlichen Städtchens Hachenburg. Weiter erreichen wir das malerische Dörfchen Astert und folgen von hier der Großen Nister bis kurz vor Heuzert. Wir erklimmen den Hartenberg mit einem weiteren Aussichtspunkt und treten danach den Rückweg vorbei an der Lützelauer Mühle an, wo uns die Kleine Nister erwartet und uns entlang des wildromantischen Heunigshöhlenpfades nach Limbach führt.
Basilika

Rundwanderung auf dem Wiedweg über Altenkirchen und Schöneberg

Mittel
4.6 h
17 km
242 hm
242 hm
Am Bahnhof Altenkirchen beginnt meine Wanderrunde Richtung Osten. Vorbei am Kulturzentrum Haus Felsenkeller führt mich der markierte Zuweg zum zertifizierten Wiedweg, dem ich nun Richtung Almersbach folge. Schnell ein paar Fotos von der romanischen Basilika und weiter geht es ins Wiedtal mit seinem geschwungenen Bachlauf. Mit etwas Glück sehe ich im Sommer den Ameisenbläuling, Libellen oder gar den Schwarzstorch fliegen. In Schöneberg mache ich Rast im "Dorfkrug" und wechsel auf den Wanderweg mit der + Markierung. Es geht bergauf und mein Blick zurück lässt mich weit in das Raiffeisenland blicken. Am Panoramablick Fluterschen benennt mir eine Tafel die über 20 Orte, welche ich von hier aus zu sehen bekomme; ein Fernglas wäre jetzt genial. Kurz hinter "Getränke Müller" in Oberwambach wechselt mein Weg zur Wegemarkierung 3 (Straße "Vor dem Gebrannten") und bringt mich durch Wald hinab zum Johannistal. Am Bismarckturm vorbei geht es dann über den Johannisberg wieder in die Stadt zurück.
Flammenmal

Stadtrundgang durch Altenkirchen (Westerwald)

Leicht
0.8 h
2 km
19 hm
19 hm
Wir beginnen am Bahnhof Altenkirchen, der 1883 erbaut wurde, und begeben uns auf Spurensuche nach der alten Ziegelei. Viele ältere Backsteingebäude der Stadt zeigen uns heute noch die hier gebrannten, meist roten Ziegel. Wir finden die Reste der alten Stadtmauer und schlendern über den Schlossplatz, dessen Schloss wir zumindest auf einem künstlerisch bemalten Stromkasten zu Gesicht bekommen. An der heutigen Christuskirche (das fünfte Gotteshaus auf diesem Platz) finden wir noch einen alten Grabstein aus 1770 und am Marktplatz können wir die zwei ältesten und doch eher unscheinbaren Häuser (erbaut 1602 bzw. 1663) begutachten. Der alten Stadtmauer begegnen wir in einem Innenhof, aber auch an der "Privilegierten Apotheke" (erbaut 1699). Die rechte Hauswand des Gebäudes ist noch heute mit der ehemaligen Stadtmauer verbunden. Ein Blick auf die Pflasterung in der Fußgängerzone verrät uns hier den genauen Verlauf der Stadtmauer, welche nach Erteilung der Stadtrechte im Jahr 1314 errichtet wurde.
Ausblick vom Teufelsberg

Wäller Tour Brexbachschluchtweg - Grenzau

Schwer
5.0 h
16 km
307 hm
307 hm
Das wildromantische Brexbachtal steht im Fokus deiner Wanderung. Bereits am Startpunkt im malerischen Grenzau, einem Stadtteil von Höhr-Grenzhausen, lässt sich der schroffe Charakter des Tals erkennen. Zunächst führt die Route zur Burg Grenzau hinauf, die über dem kleinen, von Fachwerkhäusern geprägten Ort thront. Von hier oben siehst du, wie die Häuser dem engen Bachtal folgen. Besonderheit: Der Bergfried der Burg ist der einzige mit dreieckiger Form nördlich der Alpen! Nun geht es an felsigen Hängen weiter bis zum Kaiserstuhl. Die markante Felsklippe gibt einen Ausblick in das Brexbachtal mit seinen Wald- und Auwiesen. Nur die heute in diesem Abschnitt stillgelegte Eisenbahnlinie folgt dem Wasserlauf bis zum Rhein. Über mehr als 20 Kilometer verläuft hier ab Grenzau keine Straße mehr durch das Tal. Vom Kaiserstuhl aus führt ein schmaler Pfad hinab bis zum Brexbach. Wem dieser zu anspruchsvoll ist, der kann alternativ dem rot-weiß ausgeschilderten HG5 zur Ostersmühle hinab folgen und von dort über den HG1 in Richtung Steinebrück laufen. Hier triffst du nach einem kurzen Wegstück wieder auf den Brexbachschluchtweg. Die Wäller Tour folgt nun dem Brexbach bis zum Bahnhof Nauort. Naturnahe Waldwiesen und schroffe Felsen machen die Tour hier zu einem abwechslungsreichen Erlebnis. Am ehemaligen Nauorter Bahnhof verlässt der Wanderweg nun das Brexbachtal und führt hinauf auf den Teufelsberg. Hier erhältst du einen weiteren imposanten Ausblick in das Tal. Ein Infopunkt des Nationalen GEOPARKS Westerwald-Lahn-Taunus berichtet hier über die Geologie und den Bergbau im Tal. Entlang alter Baumriesen und gewaltiger Quarzblöcke – der Teufelstreppe – erwanderst du nun die Anhöhe bei Nauort. Am Leutersberg tritt der Wald zurück und gibt auf den nun folgenden Kilometern immer wieder den Blick über die gesamte Region frei. Der Ort Nauort ist über einen gelb markierten Zuweg angebunden. Es gibt hier verschiedene Gastronomiebetriebe und Einkaufsmöglichkeiten. Der Brexbachschluchtweg führt weiter über die Anhöhe nach Alsbach und, mit zahlreichen Fernsichten, hinab in das Masselbachtal. Der Bahnhof Grenzau, nahe der Mündung des Masselbachs in den Brexbach, wird heute nur noch als Abstellgleis genutzt. Die Gebäude sind in privater Hand. Zurück im Brexbachtal erreichst du nun wieder den Ort Grenzau. Das große Sporthotel Zugbrücke ist Olympiastützpunkt für die deutsche Tischtennis-Nationalmannschaft. Hier sowie am Zielpunkt bestehen zudem verschiedene Einkehrmöglichkeiten.
"Deutsches Eck des Westerwaldes"

Kroppacher Schweiz-Limbacher Runde Deutsches Eck des Westerwaldes

Mittel
3.0 h
10 km
122 hm
136 hm
Vom Haus des Gastes in Limbach ausgehend überqueren wir gleich zu Beginn die Kleine Nister über die alte Limbacher Steinbogenbrücke und passieren danach das sehenswerte Dorfmuseum. Auf unserem Weg durch den Wald genießen wir das intensive Naturerlebnis und lauschen dem Zwitschern der Vögel. Um einen weitschweifigen Ausblick auf die wunderschöne Kroppacher Schweiz zu erleben, lassen wir uns einen Abstecher zum Aussichtspunkt Hartenberg nicht entgehen. Schon bald erreichen wir das Tal der Großen Nister und überqueren diese sogleich über den Wilhelmsteg. Nun folgen wir entspannt dem Fluss, der uns geradewegs zum "Deutschen Eck des Westerwaldes" führt. An diesem romantischen Plätzchen verweilen wir ein wenig, bevor wir der Kleinen Nister folgen und vorbei an der Lützelauer Mühle nach Limbach zurückkehren.
Apothekergarten

Nister-Wiesensee-Tour: eine große Rundfahrt um den Wiesensee

Mittel
2.4 h
34 km
317 hm
335 hm
Die Tour ist ca. 34 Kilometer lang, ich starte in der Stadtmitte von Bad Marienberg. Für diesen Ort sollte ich mir einige Zeit nehmen, entweder vor oder nach der Tour. So gibt es am Stadtrand einen Wildpark und einen Kletterwald. Vom nahegelegenen Hedwigsturm habe ich einen sagenhaften Fernblick in den Westerwald, das Siebengebirge, den Taunus und die Eifel. In der Stadt schaue ich mir den Park der Sinne und den Kurpark mit Apothekergarten und Barfußweg an. Außerdem bietet der Ort einen Basaltpark, der besichtigt werden kann. Die Tour führt mich durch das Tal der Schwarzen Nister nach Hahn und Dreisbach. Über Felder und durch Waldstücke geht es weiter bis zum Wiesensee. Ich erreiche Stahlhofen am Wiesensee mit seiner denkmalgeschützten alten Schule. Jetzt führt mich der Weg mal näher, mal entfernter rund um den See nach Pottum. Von hier aus radle ich auf einer großen Schleife über Hellenhahn-Schellenberg (zu sehen sind unter anderem Fachwerkhäuser), Fehl-Ritzhausen und Großseifen (altes Schulhaus) zurück nach Bad Marienberg.
Tourist-Information Wiesensee

Kleiner Wäller Wiesensee - Stahlhofen am Wiesensee

Leicht
1.7 h
6 km
32 hm
32 hm
Start und Ziel ist der Parkplatz am Winner Ufer 9, 56459 Stahlhofen a.W., direkt am Wiesensee. Rund um den Wiesensee mit ca 6 km kann barrierefrei mit Kinderwagen oder Rollstuhl gefahren werden. Zwischendurch gibt es Möglichkeiten zur Einkehr und zur Rast auf den Ruhe- und Liegebänken entlang des Sees. Auf dem Weg rund um den Wiesensee kannst du die Naturschönheiten zu jeder Jahreszeit geniessen.
Wanderer auf dem Burgweg

Burgweg 1 - Puderbacher Land

Mittel
2.7 h
10 km
197 hm
197 hm
Die Burgwege 1 - 3 führen Sie auf schönste Pfade rund um die Burgruine Reichenstein in Puderbach. Am Rande der Wege werden verschiedenste Aktivitäten angeboten, die auf Ihre Erkundung warten. Alle drei Burgwege führen an dieser aus dem 14. Jahrhundert stammenden Burg vorbei. Führungen sind bei der Tourist Information in Puderbach (02684-858160) buchbar. Besuchen Sie doch auf Ihrer Wanderung eine der wiederkehrenden Veranstaltungen im Puderbacher Land. Ob Burgfest, Konzert im Schatten der Burg oder beispielsweise der Steimeler Kartoffelmarkt - Diese Publikumsmagneten liegen direkt am Burgweg. Gerne Informieren wir Sie über anstehende Veranstaltungen (www.puderbacher-land.de) Weitere Highligts entlang der Burgwege sind die Kunstaustellung in den Räumlichkeiten der Bruchhäuser Stiftung in Steimel, der Naturerlebnispfad und die Fussballgolfanlage in Daufenbach (BW 2), die Weiheranlage in Linkenbach sowie Teile des Grenzbachtales (BW 3).
Mountainbikeroutennetz Westerwald / Landkreis Altenkirchen - Hauptroute

Hauptroute (A): sportliche Mountainbike-Tour mit kleineren sowie drei großen Anstiegen

Schwer
3.0 h
46 km
1006 hm
1006 hm
Auf den knapp 46 Kilometern dieser Tour warten drei kräftige und einige kleine Anstiege sowie die passenden Abfahrten. Die Schönheit der Natur ist überwältigend und macht die Fahrt zum reinen Vergnügen. Darüber hinaus lohnt sich der eine oder andere Blick auf die Dörfer. So imponiert die evangelische Kreuzkirche in Betzdorf. Dazu kommen malerische Wohnhäuser. Bedeutend ist das alle zwei Jahre ausgetragene Radrennen Betzdorfer City-Night. Interessant ist ebenso der recht neue Backes (Gemeindebackhaus) in Offhausen. In Herdorf sind die evangelische sowie die katholische Pfarrkirche sehenswert. Dazu kommen bildschöne Fachwerkhäuser und ein auffallendes Kriegerdenkmal. Eine der angeblich schönsten Barockkirchen des Westerwaldes gibt es mit der evangelischen Pfarrkirche in Daaden. Die Wetterfahne wurde als Engel gestaltet. Auch das Steinhaus Alte Post mit Heimatmuseum ist sehenswert. In Schutzbach wurde, einzig in Deutschland, das seltene Mineral Euchroit gefunden. Auch in Alsdorf stehen etliche Fachwerkhäuser; außerdem befindet sich nördlich im Wald ein Kriegerdenkmal, das um 1900 errichtet wurde.
Krombachtalsperre

Rund um den Knoten: malerische Fahrt durch typische Landschaften

Mittel
2.4 h
33 km
388 hm
388 hm
Als Erstes stoße ich auf die herrliche Krombachtalsperre. Hier nutze ich die Möglichkeit zu baden. Ich passiere den Knoten (581 Meter), die höchste Erhebung auf meiner Tour, und fahre weiter nach Mengerskirchen. Hier befindet sich in dem Turm der ehemaligen Burg, heute Schloss, ein Heimatmuseum. Ansonsten wird das Gebäude als Rathaus genutzt. Ein kurzer Abstecher bringt mich zum Adolf-Weiss-Denkmal, an dem ich gern raste. Der Weg führt mich am Seeweiher vorbei (ebenfalls eine Bademöglichkeit) und durch ein ausgedehntes Waldgebiet nach Mittelhofen. Es handelt sich um verschiedene Schutzgebiete, unter anderem um das Fauna-Flora-Habitat Feuchtgebiete und Heiden des Hohen Westerwaldes. In der Kapellenstraße steht eine katholische Kapelle aus dem späten 18. Jahrhundert. Nördlich von Westernohe ist eine Wendelinuskapelle sowie eine naturgeschützte Wacholderheide zu besichtigen. In Waldmühlen schließlich steht unter anderem ein gusseiserner Brunnen aus dem 19. Jahrhundert. Auf der ganzen Fahrt genieße ich die wunderbaren weiten Ausblicke, die für den Westerwald typisch sind.
Esel

Kleiner Wäller Hessentagswanderweg - Herborn

Leicht
1.5 h
5 km
156 hm
156 hm
Startpunkt dieses abwechslungsreichen Spaziergangs - Kleiner Wäller Hessentagswanderweg - ist der 17 m hohe Aussichtsturm Dillblick. Vor dem Start kann man hier den herrlichen Panoramablick genießen. Vom Turm führt der Weg durch das Wildgehege. Die Ziegen, Lamas und Esel freuen sich über Besuch. Das Damwild kann von einer Aussichtsplattform beobachtet werden. Für Kinder gibt es tolle Spiel- und Klettergeräte. Auf dem Rundweg vorbei an der Kriegsgräberstätte - im Sommer kann man auch einen Abstecher zum Freibad unternehmen - gelangt man durch Pfade und Straßen hinunter in die Altstadt mit ihren vielen Fachwerkhäusern, Gassen und Winkeln, Cafés und Bistros für eine kleine Verschnaufpause. Im Stadtpark kann man sich unter den schattigen Bäumen mit vielen Sitzplätzen und Spielgeräten erholen. Der Rundweg führt durch Teile der Fußgängerzone vorbei an vielen kleinen Geschäften. Parkmöglichkeiten am Startpunkt. Alternativ kann man auch am Bahnhof starten. Stadtpläne, Informationen und den zahlreichen Cafés, Bistros und Eisdielen in der Altstadt erhaltet Ihr in der dortigen Tourist-Info!
Mountainbike Westerwald, Landkreis Altenkirchen

Füsseberg-Runde (B): auf der Einsteigertour durch den Nördlichen Westerwald

Leicht
1.0 h
14 km
341 hm
341 hm
Nach Angaben von Hermann Josef Ludwig Roth (Theologe und Naturwissenschaftler) ist die evangelische Barockkirche in Daaden, meinem Startpunkt, eine der schönsten des Westerwaldes. Roth darf ich vertrauen, er gilt als einer der besten Kenner der Gegend. In Biersdorf, einem Stadtteil von Daaden, entdecke ich eine Lore auf dem Bürgerplatz. Sie erinnert an die Geschichte des Bergwerks in der Region. Außerdem finden sich hier einige Fachwerkhäuser aus dem 18. und 19. Jahrhundert sowie das Steinhaus Alte Post aus dem 17. Jahrhundert. Es wird heute als Bürgerhaus und Heimatmuseum genutzt. Anschließend führt mich die Route in den Wald, zuerst nach Norden. Von meinem nördlichsten Punkt aus unternehme ich einen kleinen Abstecher nach Herdorf. Hier gibt es vom Bahnhof bis zur evangelischen und katholischen Pfarrkirche einiges zu sehen. Anschließend führt mich der Rundkurs südlich und vorbei an der Hachenburger Höhe, dem Kohlenberg und dem Igelshahn. Schließlich umrunde ich den Mühlberg und erreiche wieder Daaden.
MTB BikePark Driedorf SingleTrail spezifische Bikeregeln - Rodfohrregln ;-)

MTB Bike Park Driedorf

Mittel
1.0 h
5 km
177 hm
173 hm
Die Zufahrt zu den Trails steigt gleichmäßig an und belohnt mit einem tollen Weitblick von dem 642,8 m hohen Höllkopf, dem höchsten hessischen Berg im Westerwald. Anschließend bieten der traditionelle „24-Stunne“-Trail, der „WWS-Trail“, der „Wennelstaa“-Trail und „Rüwwer und Nüwwer“ viel Fahrspaß. Der MTB BikePark Driedorf ist eine durch das Hessische Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz unterstützte öffentliche Sportanlage der Gemeinde Driedorf, die allen privaten Nutzern kostenfrei zur Verfügung steht. Der MTB BikePark Driedorf wurde unter Federführung der Gemeinde Driedorf zur offiziellen Genehmigung beantragt und in ehrenamtlicher Arbeit errichtet. Route C: WWS- Trail, 475 Meter, 59 Hm, Route B: Wennelstaa Trail, 539 Meter, 71 Hm Route D: Rüwwer und Nüwwer Trail, 585 Meter, 68 Hm Route A: 24-Stunne Trail, 618 Meter, 67 Hm
Aussicht am Höllbergweg: Blick vom Höllkopf

Hohenroth: Rundwanderung Höllbergweg D1

Mittel
1.7 h
6 km
85 hm
85 hm
Der Höllkopf ist mit 642 Meter die höchste Erhebung im Hessischen Westerwald und im Lahn-Dill-Keis. Der Fernmeldeturm wurde Ende der 1970er Jahre erbaut und ersetzte den damaligen veralteten Stahlturm. Der Turm maß zunächst 108 Meter Höhe, doch 1990 wurden die obersten 15 Meter der Spitze im Rahmen des Ausbaues des Siegerlandflughafens wieder entfernt. Die oberste Betonplattform hat eine Höhe von 78 m, die darauf aufgesetzte Stahlspitze noch einmal eine Höhe von 15 Metern, so dass der Turm mit 93 m Höhe auf dem Höllkopf ragt und den nahen Windkrafträdern der Fuchskaute noch paroli bietet. Mittlerweile hat der Turm viele seiner Parabolspiegel für den Richtfunk verloren, es zieren nun viele Stabantennen für die digitale Technik das Bauwerk. Der Radiosender FFH strahlt von hier über die Ferquenz 106,8 sein Programm aus. Von der nahen Höllberghütte der Freiwilligen Feuerwehr Hohenroth bietet sich bei entsprechendem Wetter ein herrlicher Panoramablick über das Lahntal auf den Taunus.
Wegstrecke Route 2 Nordic Walking

Oberlahr - Route 2 Nordic-Walking Tour im Westerwald

Mittel
2.8 h
10 km
164 hm
164 hm
Start- und Zielpunkt ist der Parkplatz Bruch, direkt neben der Feuerwehr Oberlahr. Der Parkplatz ist kostenfrei nutzbar. Die Nordic-Walking-Tour Nr. 2 führt gegenüber dem Hotelpark "Der Westerwald-Treff" auf den sogn. alten Bahndamm. Der erste Streckenabschnitt, entlang der Wied, ist mit Tipps und Übungen zur richtigen Walking-Technik ausgewiesen (sog. Technikroute). Die Bahnstrecke führt am Alvenslebenstollen (ehemaliger Entwässerungsstollen der Grube Louise) vorbei bis zur Kur-Kölner-Straße in Burglahr. Danach gehst Du direkt links in den Weg "Webershahn". Von nun an geht es über einen schönen Wiesen- und Waldweg bergauf. Oben auf der Höhe (T-Stück) angekommen hast Du 2 Möglichkeiten. Die rechte Wegschleife führt am Waldhotel Heiderhof, mit Biergarten und einem kleinen Wildgehege, vorbei. Hier lohnt es sich einzukehren. Der Weg führt dann wieder zu dem Ausgangspunkt T-Stück zurück. Gehst Du direkt den linken Weg, wirst du zurück Richtung Oberlahr geführt, wieder am Hotelpark "Der Westerwald-Treff" vorbei, zurück zum Start- und Zielpunkt.
Alter Bahnhof Asbach

Basaltweg Asbach (A1) - Basaltabbau und Eisenbahnhistorie erleben

Mittel
2.6 h
10 km
93 hm
93 hm
Der Basaltweg beginnt an der Marktstraße in Asbach. Hier befinden sich ausreichend Parkmöglichkeiten und alle Möglichkeiten per ÖPNV an- und abzureisen. Von hier aus führt der Weg zum ehemaligen Bahnhof Asbach in dem heute das Landschafts- und Eisenbahnmuseum Asbach untergebracht ist. Im Gebäude wird die Geschichte der Bröhltalbahn wieder lebendig. Weiter geht es vorbei an einem Park mit Teichanlage auf den Bahndamm der ehemaligen Bröhltalbahn. Der Weg führt nun über das offene Tal des Asbach mit seinen ausgedehnten Feuchtwiesen bis zum ehem. Bahnhof "Bennau Tal". Von hier aus verlief eine Strecke bis zur Verladestelle des Basaltbruchs Bennau. Der Wanderweg führt weiter auf der Bahntrasse entlang dem Wahler Bach, vorbei am ehem. Basaltbruch Limberger Kopf nach Buchholz. Von hier aus geht es weiter in den Ortskern von Buchholz. Weiter führt der Weg an der Buchholzer Mühle vorbei durch die „Barger Heck“ zum ehem. Basaltbruch Mückenfeldchen und weiter zurück zum Ausgangspunkt in Asbach.
Herzenbergkapelle

RWW 6: Hadamar/Faulbach

Leicht
1.0 h
4 km
75 hm
75 hm
Die Erhebung im nördlichen Teil der Stadt trug ursprünglich den Namen „Hirschberg“. Der Name “Herzenberg“ geht auf die Bestattung von vier fürstlichen Herzen in einer dort von Jesuiten erbauten Kapelle im 17./18. Jahrhundert zurück. Sie ist heute eine beliebte Wallfahrtskapelle. Gerne verweilen die Besucher an diesem Ort im stillen Gebet oder genießen den zauberhaften Rosengarten und den Ziergarten und von dort aus die schöne Sicht auf die Stadt. Dieser Rundweg führt durch das Naherholungsgebiet „Galgenberg“. Auf diesem Berg stand ab dem 18. Jahrhundert der Galgen, während früher die Hinrichtung an verschiedenen Plätzen der Stadt stattfand. Schon vor 1900 wurde der im Berg vorkommende tertiäre Basalt als Baustein und für die Gewinnung von Pflastersteinen abgebaut. Die Wegemarkierung verweist oberhalb des Friedhofs nach links. Reizvolle Kontraste zwischen Mischwald und Laubgehölzen bringen Abwechslung und Farbe in die Landschaft. Man gelangt zunächst zu einem Tal in dem sich der Holzbach durch Hang- und Auenwiesen schlängelt. Der Name der Flurbezeichnung “Haltschlag“ besagt, dass hier die “Halden“ (die Talseiten des Baches) abgeholzt wurden. Auf der letzten Teilstrecke kommt man am Schützenhaus vorbei, wo der Schützenverein “Hubertus“ seinen sportlichen und gesellschaftlichen Aktivitäten nachgeht. Sowohl im Clubhaus, als auch auf der Anlage, sind Gäste herzlich willkommen. Der kleine Anstieg hat sich gelohnt, denn vom höchsten Punkt des Galgenberges – einer der schönsten Aussichtsstellen des Wandergebietes –bietet sich ein einmaliger Blick auf alle Stadtteile Hadamars. Nach einem kurzen Stück bergabwärts gelangt man wieder zurück zum Parkplatz.
Blick auf den Nisterzusammenfluss

Nordic-Walking-Tour Heuzert "Holdinghauser-Weg" 4,3 km

Leicht
1.2 h
4 km
60 hm
60 hm
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Westerwälder Feierabend-Runde

Schwer
3.9 h
72 km
932 hm
932 hm
Von Bad Marienberg ausgehend verläuft die Tour über Nisterau, Hof und Nisterberg an Stein-Neukirch vorbei nach Salzburg. Im hohen Westerwald geht es von dort aus weiter nach Oberroßbach und Niederroßbach, über Neustadt im Westerwald nach Hellenhahn-Schellenberg. Vorbei am Secker Weiher geht die Strecke nach Seck und biegt auf der Hauptstraße im Ort rechts ab in Richtung Gemünden. Über Winnen geht es weiter zum malerischen Wiesensee bei Stahlhofen, über Pottum und Höhn. Von Dreisbach aus führt die Tour weiter in Richtung Enspel. Über Rotenhain und Lochum führt die Tour im Anschluss über Alpenrod und Hardt und gipfelt wieder in Bad Marienberg.
Aussicht ins Wiedtal

Nordic-Walking-Tour Waldbreitbach – Strecke Hausen – Waldbreitbach - Roßbach

Schwer
3.4 h
13 km
338 hm
338 hm
Die Strecke startet am „Wiedtalbad“ in Hausen und führt als Erstes vorbei am Kloster der Franziskanerbrüder. Über Waldwege in Richtung Westerwaldklinik geht es nach Waldbreitbach. Auf dem Panoramaweg haben Sie tolle Aussichten und kommen auch an Schloß Walburg im Wallbachtal vorbei. Danach geht es in Richtung Roßbach mit seiner schönen Wiedpromenade. Über Gasbitze und den Campingplatz „Wiedhof“ geht es am Wiedufer entlang zurück zum Ausgangspunkt.
Rundblick vom Alpenroder Aussichtsturm

Nordic-Walking-Tour Alpenrod “Schönhals-Weg” 6,2 km

Leicht
1.3 h
6 km
91 hm
91 hm
Grenzau

Westerwälder Express-Runde

Leicht
3.9 h
62 km
784 hm
803 hm
Von Grenzau führt die Strecke zunächst über einen ersten Hügel nach Nauort und über eine Serpentinenabfahrt ins malerische Sayntal. Vorsicht ist auf der Abfahrt von Stromberg nach Isenburg geboten. (Oben ist die Strecke neu asphaltiert, im unteren Bereich aber befinden sich einige Schlaglöcher.) Nun geht es durch ein verkehrsarmes und idyllisches Tal entlang des Iserbachs Richtung Thalhausen. Hier „klettern“ die Radler durch Wiesen und Auen hinauf auf ein Plateau und folgen diesem über Kleinmaischeid nach Großmaischeid. Ab dort rollt es wieder bergab ins Sayntal. Das Sayntal ist eine malerische und gut ausgebaute Strecke, die oft von einheimischen Rennradlern befahren wird. Eventuell findet man ja eine Gruppe, die Windschatten spendet. Dieser dürft man bis nach Selters folgen, wo eine kleine Schleife wartet. Es geht moderat bergan und an einem See, der Klingelwiese, vorbei. Wenn das Wetter mitspielt, belohnt am höchsten Punkt ein toller Fernblick, bevor es über Maxsain zurück nach Selters geht. Hier kann man kurz verweilen und sich verpflegen, bevor es über eine kleine, verschlungene Kreisstraße nach Nordhofen geht. Hier sollten die Beine nochmal gelockert werden, denn der „Schlussanstieg“ führt über Wittgert bis kurz vor Ransbach-Baumbach. Von hier aus rollt es sich flüssig durch grüne Natur. Schneller als gedacht ist Kammerforst erreicht. Man tritt die letzten Höhenmeter in den Ortskern hoch und lässt bei der kurzen Schussfahrt ins Ziel (13%!) Vorsicht walten. Nun ist Grenau – und sicherlich eine kulinarische Belohnung - wieder erreicht.
Postweiher

Nordic-Walking-Tour Selters "Postweiherrunde"

Leicht
1.3 h
5 km
32 hm
32 hm
Streching

Nordic-Walking-Tour Montabaur - Mittelwald-Route

Keine
2.0 h
9 km
114 hm
114 hm
Nordic-Walking-Gruppe an der Alpenroder Hütte

Nordic-Walking-Tour Alpenrod “Ludwigs-Pfad” 13,3 km

Leicht
2.8 h
13 km
168 hm
168 hm
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Rundwandertour "Dianaburgweg" - Greifenstein

Mittel
2.2 h
8 km
185 hm
194 hm
Vom Parkplatz in der Ulmer Ortsmitte führt der Weg am Spielplatz und Ulmbach entlang und über die kleine Brücke am ehemaligen Rathaus. Dann folgen wir – wie der Name schon sagt - der Dianaburgstraße bergauf, die schließlich in einen Feldweg mündet. Entlang der Felder wandern wir weiter und durch den Wald bis zum „Welscher Born“. Zwei Picknickbänke laden an diesem lauschigen und geschichtsträchtigen Plätzchen zu einer Rast ein. Die kleine Quelle sprudelt munter vor sich hin. Hier traf 1685 Graf Wilhelm Moritz zu Solms-Greifenstein auf geflüchtete Hugenotten, die er in Greifenthal und Daubhausen ansiedelte. Nur ein paar hundert Meter weiter erreichen wir die Dianaburg in einem Felsenmeer aus Basaltfindlingen. Sie ist im Besitz des Graf Oppersdorff zu Solms Braunfels. Der Pächter lässt uns aber gerne einen Blick hinein werfen, so er denn vor Ort ist. Eine Terminvereinbarung ist über die Gemeindeverwaltung Greifenstein möglich (02779/91 24 -0 oder mail@greifenstein.de). Nach ausgiebiger Besichtigung und Rast geht die Tour weiter über Waldwege bergab. Am Haagstein reicht die Aussicht bis zur Burg Greifenstein. Wir gelangen zur Kreuzung „7 Wege“ und biegen ab zum Ulmbachtal. Schon bald begleitet uns wieder der plätschernde Ulmbach zurück zur Dorfmitte und unserem Ausgangspunkt.
Ceramix

Westerwälder Kannenbäckerstraße - Auf der Spur des "weißen Goldes"

Leicht
1.1 h
72 km
945 hm
936 hm
Das Kannenbäckerland ist vor allem für seine Keramiken bekannt. Im Westerwald sind Europas größte Tonvorkommen gefunden worden. Die grauen Töpfe, Kannen und sonstigen Geschirrteile mit den typischen blauen Mustern sind weit über die Region hinaus bekannt. Das Keramikmuseum Westerwald in Höhr-Grenzhausen ist eines der größten Keramikmuseen Europas und bietet ein echtes Erlebnis. Natürlich stoße ich überall auf der Route auf Keramikwerkstätten und besuche auch das Tonbergbaumuseum in Siershahn. Ein anderes Mal entscheide ich mich für die Themenwege Ton rund um Boden. Es gibt zwei Rundwanderwege (rote und blaue Route) mit jeweils 12 km Länge und vielen Highlight rund um die Tongruben im südlichen Westerwald. Ein thematisch anderes Highlight sind die römischen Überreste wie der Limesturm in Hillscheid und der Römerturm nordöstlich von Kadenbach. Außerdem kann ich interessante Kirchen besichtigen, exemplarisch den Westerwälder Dom in Wirges. Weiterhin wartet das Skulpturen Miniaturen Museum nördlich von Ransbach-Baumbach. Wer sich für die Moderne interessiert, ist in der frei zugänglichen Erlebniswelt Staudt (nördlich von Montabaur) zum Thema Erneuerbare Energien richtig. Auch Montabaur hat viel zu bieten, ob Schloss oder Altstadt. Zudem gibt es überall Gaststätten mit ganz unterschiedlichen Angeboten, sodass für jeden Gaumen das richtige Erlebnis dabei ist.
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RWW 4: Hadamar

Mittel
1.6 h
6 km
58 hm
58 hm
Vom Startpunkt aus folgt der Weg zunächst dem RWW 2 am großen Fischteich entlang, ehe man dem Wegweiser nach rechts auf einen befestigten Wirtschaftsweg parallel zum Wald folgt. Für ca. 400 Meter verläuft der Weg auf der Hundsänger Straße, ehe man schließlich diese überquert und auf einen Feldweg gelangt. Der Name des hiesigen Landsteiner Hofs weist auf den Landstein hin, der unweit von hier die Grenze zwischen Hessen und Rheinland-Pfalz anzeigte. Man biegt rechts ab und kommt am „Schnepfenhäuser Hof“ vorbei. Einst einer der herrschaftlichsten Höfe in der Hadamarer Gemarkung ist dieser heute ein Teil der Vitos-Klinik. Anschließend gelangt man zu einem Kriegerdenkmal in Form eines Basaltkreuzes. Hier, an der Ostseite der vor einem liegenden „Hoheholzkapelle“, wurden nach der Schlacht bei Leipzig im Winter 1813/14 hunderte von Soldaten, die im Hadamarer Lazarett an Typhus starben, in Massengräbern beigesetzt. Vor der 1699 von Fürst Franz Alexander erbauten Kapelle bietet sich die Gelegenheit für eine Rast. Vor ihrer Errichtung befand sich an dieser Stelle ein Bildstock, der viele Jahre das Ziel von Flurprozessionen war. Weiter führt der Weg am Friedhof der Gedenkstätte am Mönchsberg vorbei, wo im Zuge der Euthanasie-Verbrechen des zweiten Weltkriegs rund 14.500 Menschen ermordet wurden. Die Gedenkstätte erinnert an die Opfer und leistet wertvolle historische Aufklärung und politischen Bildung für Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Rahmen von begleitenden Rundgängen, Projekt- und Studientagen, Theaterworkshops, sowie themenbezogenen Kulturveranstaltungen. Man überquert nun wieder die Landstraße und gelangt schließlich über einen schönen von Birken gesäumten Weg zum Ausgangspunkt zurück.
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RWW 3: Hadamar/Niederhadamar/Malmeneich/Elz

Leicht
2.7 h
10 km
174 hm
177 hm
Der RWW 3 führt zunächst entlang dem RWW 2 bis nach Malmeneich, biegt jedoch vor dem Ort ab und verläuft dann für ein kurzes Stück in entgegengesetzter Richtung. Nach einigen Metern der Hauptstraße in Richtung Elz entlang, geht es hinter dem Ortsausgang rechts auf einen befestigten Forstweg durch einen herrlichen Hochwald und den Hasslerbach entlang. Abseits des RWW 3, bietet sich hier die Gelegenheit für einen Abstecher zur ca. 1 km entfernt gelegenen „Mordschau“. Beim Einmarsch der plündernden schwedischen Soldaten soll die Elzer Bevölkerung im Dreißigjährigen Krieg mit ihrem Hab und Gut an diesen Ort geflohen sein, um sich in Sicherheit zu bringen. Jeden Karfreitag pilgert die Elzer Bevölkerung noch heute zum Mordschaukreuz. Der Wanderweg passiert schließlich den Elzer Sportflugplatz, wo Motor- und Segelflugzeuge starten und landen. Man überquert nun vorsichtig die B8 und läuft den Friedhofsweg enlang eines kürzlich angelegten Blühstreifens mit jungen Streuobstbäumen nach Niederhadamar hinunter. Dabei kann man den Blick über die weiten Feldflure des Hadamarer Landes schweifen lassen. Wer noch etwas Zeit und Kraft übrig hat, kann hier eine Schleife machen und rund 100m vor dem Friedhof rechts auf den Feldweg abbiegen. Wenn man dem Weg einige Meter folgt, hat man einen schönen Blick über Hadamar und in Richtung Elz/LImburg. Zurück auf dem Wanderweg geht es auf Höhe des Friedhofs links zurück zum Ausgangspunkt.
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RWW 12: Oberzeuzheim- Steinbach-Oberweyer

Schwer
2.7 h
10 km
167 hm
159 hm
Mehrzweckhalle Oberzeuzheim Durch den oberen Ortskern (Grabenstraße , Waldstraße) beginnt der Weg durch einen anmutigen Mischwald und führt zum Andachtsort „Sieben Schmerzen“ am Fuße des Heidenhäuschens. Im weiteren Verlauf führt der Weg zu einer großen Waldkreuzung. Man folgt der Beschilderung Oberweyer und RWW 12 abwärts Richtung Steinbach. Der Waldwege endet im Ortseingang von Steinbach, wo sich am Waldrand ein großer Rastplatz mit Unterstellmöglichkeit befindet und einen herrlichen Blick in die Natur darbietet. Hier verlässt der Weg das Waldgebiet und führt nach links weiter in den Ortsteil Steinbach hinein. An der Friedhofstraße verläuft die Stecke rechts weiter auf einen Feldweg. Liebhaber bodenständiger Märkte, sollten sich den seit 1770 abgehaltenen, traditionellen Kram-und Viehmarkt, der jedes Jahr am 2. Dienstag im Oktober stattfindet, nicht entgehen lassen. Nach dem Überqueren der Landstraße geht es weiter bis nach Oberweyer. Beeindruckend ist der Blick über die flachwellige Landschaft, deren Reiz in den sanften Übergängen von Weideland zu bewaldeten Feldrainen liegt. In Oberweyer ankommend, verläuft der Weg nach rechts, in die Oberzeuzheimerstraße. Vorbei an einem Bildstock am Ortsausgang, verläuft der Weg erstmal an der Landstraße entlang, bis nach ca. 50 Metern auf der linken Seite, ein Feldweg wieder den Streckenlauf übernimmt. Nach überqueren des Holzbaches und der Landstraße, vorbei an vier Aussiedlerhöfen, endet der Wege durch die Mittel-und Grabenstraße am Ausgangspunkt in Oberzeuzheim.
Dreiherrenstein

Dreiherrensteigweg Buchholz/WW. (B2) - Auf den Spuren der "Schlacht von Kircheib"

Leicht
3.3 h
13 km
158 hm
158 hm
Der Dreiherrensteinweg beginnt in Buchholz und führt duch das Hanfbachtal zum ehemaligen Standort des Bleibergwerkes "Grube Louise". Über den stillgelegten Bahndamm der Strecke Hennef - Buchholz geht es über Mendt, Irmeroth und Meisenbach zum Dreiherrenstein. Der Stein bildet heute die Grenzen von zwei Bundesländern, zwei Regierungsbezirken, drei Landkreisen und vier Gemeinden. Auf dem Weg weiter nach Griesenbach kommst Du am historischen Kriegsschauplatz der "Schlacht von Kircheib" von 1796 vorbei. Hier tobte einst eine erbitterte Schlacht zwischen Franzosen und Österreichern. Wenn Du die Augen schließt, kannst Du das Getümmel von einst förmlich nachspüren. Nach einer Pause auf einer der Bänke geht es nun durch Oberscheid zurück zum Ausgangspunkt in Buchholz.
Blick ins Siegtal von der Alten Poststraße

Wisserland - Alter Fürstenweg

Mittel
3.4 h
12 km
261 hm
261 hm
Am Mittellauf der Sieg zwischen Westerwald, Siegerland und Oberbergischem Land erschließt der Alte Fürstenweg das Gebiet der ehemaligen reichsfreien Herrschaft Wildenburg und des ehemaligen Amtes Schönstein. Die Rundwanderung folgt dabei in Teilen dem historischen Fürstenweg, welcher die Schlösser Schönstein, Crottorf (Wasserschloss) und die Wildenburg miteinander verbindet. Unterwegs gibt es interessante Infos im Rahmen des Botanischen Weges auf Info-Tafeln zu Besonderheiten in der Region (z. B. früherer Erzbergbau). Nach dem Start am Wanderparkplatz im Frankenthal (direkt an der B 62 bei Wissen) geht es vorbei am ehem. Zwangsarbeiterlager hinauf zur "Alten Poststraße", dann hinab ins idyllische Brölbachtal. Der alten Grubenbahntrasse folgend führt die Wanderung über Mühlenthal weiter bis zur Bachquerung, dann wieder hinauf auf den Höhenrücken (Alte Poststraße) mit herrlichen Aussichten über das Siegtal in den nahen Westerwald. Später geht es wieder hinab zum Wanderparkplatz.
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RWW 14: Oberzeuzheim-Heuchelheim-Oberzeuzheim

Mittel
1.9 h
7 km
133 hm
133 hm
Die Anfangsstrecke des Weges ist identisch mit RWW 13 bis zu der Stelle, an der man aus dem Wald kommend die „Lochmühle“, ein beliebtes Ausflug – und Urlaubsziel, sieht. In einem spitzen Winkel führt der Weg nach links in Richtung Heuchelheim. Der Wechsel zwischen Wald, Wiesentälern und stillen, verträumten Winkeln ist landschaftstypisch für diese Wegstrecke, die durch ein herrliches Landschaftsschutzgebiet führt. Von der Landstraße, die Heuchelheim und Thalheim verbindet, geht es nach rechts, um wieder ins Elbbachtal zu gelangen. Gleich hinter der Heuchelheimer Mühle überquert man die Elbbachbrücke und kann nach wenigen Minuten die Möglichkeit einer Rast an der Schutzhütte neben dem kleinen Bolzplatz nutzen. Weiter geht es bis zu den ersten Häusern in Heuchelheim, wo die Markierung nach rechts zum Friedhof weist. Dort hält man sich links, um nach kurzem Anstieg über aussichtsreiche Höhen parallel zur Bundesstraße zum Parkplatz zurückzukehren.
Aufstieg zum Aussichtspunkt

RWW 11: Naturpark Heidenhäuschen

Mittel
1.7 h
6 km
161 hm
161 hm
Vom Startpunkt der Mehrzweckhalle aus, folgt man der Beschilderung bis zum Eingang des Waldgebiets und folgt dem RWW 11 und dem Fernradweg Nr. 8 weiter auf einem asphaltierten Weg bis zum Ortseingang von Hangenmeilingen. Schon nach wenigen Schritten im Ort verläuft der Weg nach rechts aufwärts bis zur Südlichen Abgrenzung des 114 Hektar großen Naturschutzgebietes „Heidenhäuschen“. Im Wald angekommen geht es auf dem Waldweg weiter bis zu einer scharfen Linkskurve, hinter der es auf Pfadspuren einen urwüchsigen Bergrücken hinaufgeht. Nach dem Aufstieg erreicht man die keltische Ringwallanlage, eine eindrucksvolle Felsengalerie aus mächtigen Basaltblöcken. Dieser Olivinbasalt wurde früher zur Herstellung von Pflastersteinen genutzt. Ganz oben angekommen, wird man mit einem wunderschönen weiten Ausblick auf das Elbbachtal von Westerburg bis Limburg belohnt und kann die Ruhe und die Natur genießen. Der Abstieg führt zurück auf den Waldweg, vorbei an der Wallfahrtsstätte „Sieben Schmerzen“ bis zurück zum Ausgangspunkt.
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W1 Windhagen - Stockhauser Weg

Leicht
2.6 h
9 km
201 hm
201 hm
Die Runde startet an der Kirche in der Dorfmitte von Windhagen und führt nach Stockhausen. Von dort geht es in einem Bogen zurück zum Ausgangspunkt. Der Rundweg ist sehr abwechlsungsreich und bietet ein wunderschönes Naturerlebnis. Wald- und Wiesenwege laden zum Entschleunigen ein. Obwohl ein paar Höhenmeter eingebaut sind, ist der Weg relativ leicht zu bewältigen und auch für Ungeübte zu schaffen. Durch den relativ hohen Waldanteil bieten sich auch an heißen Sommertagen immer wieder schattige Plätzchen zum Pausieren. Durch die verstreuten Ortschaften der Gemeinde Windhagen bietet der Rundkurs entläng ruhiger, kleiner Bachtäler viele Eindrücke einer wechselvollen Landschaft in und um Windhagen.
GAxel Hilgeroldschimmernde Lichteffekte auf der Wandertour

Rundwanderweg Schöneberg (Westerwald)

Mittel
1.7 h
6 km
102 hm
101 hm
Der Weg ab Schöneberg führt mich vom Wiedtal hinauf zum Lippersberg. Im Hangbereich befand sich um 1900 das ehemalige Grubenfeld "Emma" und die Grube "Schöne Aussicht". Auch in anderen Bereichen wurde hier nach Erz gegraben und Reste eines alten Rennofens weisen auf sehr viel ältere Erzverarbeitung hin. Ich wandere auch an gefällten Fichten vorbei, die dem Borkenkäfer zum Opfer gefallen sind. Rodungsbereiche und junge Neuanpflanzungen geben mir aber interessante Blicke auf kleine Tälchen und abwechslungsreiche Hügellandschaften frei, die bisher immer verborgen geblieben sind. Ich quere das kleine Breibachtal und wandere auf ca. 300 m Höhe wieder zurück Richtung Schöneberg. Ich bekomme einen tollen Weitblick über das Dorf zu sehen, in welchem ab 1500 sogar ein kleines Schloss stand. Mit hoher Wahrscheinlichkeit stand es wohl auf dem Plateau, auf dem heute die Kirche steht. Historische Fachwerkhäuser finde ich auch im Ort selbst, wo meine Wanderung im Gasthaus "Dorfkrug" genüsslich endet.
Luftaufnahme

Mit dem Westerwald-Lahn-Radweg einmal quer durch die Region

Mittel
24.3 h
92 km
1268 hm
1342 hm
In Wissen lege ich bereits die erste Pause ein, um mir Schloss Schönstein anzuschauen. Auch die Heisterkapelle, einer der ältesten ihrer Art, und die im Jahr 1000 begonnene katholische Pfarrkirche Kreuzerhöhung lohnen den Blick. In Hachenburg grüßt mich das Schloss, das heute Hochschule der Deutschen Bundesbank ist. Auf dem Alten Markt steht der vergoldete Saynsche Wappenlöwe. Sehenswert ist auch das Steinerne Haus (heute „Gasthaus zur Krone“). Es lohnt sich, ein wenig durch den schönen Ort zu spazieren. Auf dem Gräbersberg bei Alpenrod besteige ich den Aussichtsturm und stärke mich in der bewirtschafteten Alpenroder Hütte. Der Aussichtsturm schenkt mir wunderbare Ausblicke. Kurze Zeit später stoße ich bei Linden auf die Wiedquelle. Weiter geht es nach Dreifelden und seinem gleichnamigen Weiher. Hier schwimme ich etwas und lege mich dann einen Moment auf die Liegewiese. Als ich später nach Staudt komme, bietet sich mir auf dem Festplatz eine erneute Rastmöglichkeit mit Spielplatz an.
Deutsches Raiffeisenmuseum

Wäller Tour Raiffeisens Sonntagsspaziergang - Hamm (Sieg)

Leicht
1.8 h
7 km
80 hm
80 hm
Raiffeisen hat seinen Spaziergang natürlich von seinem Geburtshaus aus gemacht. Du könntest die Wanderung aber auch vom Bahnhof Au (Sieg) aus starten. Von der Raiffeisenstraße in Hamm aus geht es zum Mümmelbach bis an die Uferstraße. Hier kannst du bei gutem Wetter im Biergarten des Gasthofs zum Siegtal die erste Pause einlegen, während die Kinder sich unbeschwert auf dem Spielplatz austoben oder die Tiere im angrenzenden Wildgehege beobachten. Dann geht's gemütlich weiter entlang der Sieg, am Siegbogen vorbei, über aussischtsreiche Wege. Nimm Platz auf eine Bank und genieße die Aussicht, entschleunige! Einkehren kannst du auch in Hamm (Sieg), wo weitere Restaurants und Cafés auf dich warten. In der Alten Vogtei erlebst du beim Schlemmen Raiffeisensgeschichte hautnah. Vorher unbedingt einen Abstecher in die Evangeliche Kirche machen, hier wurde Raiffeisen getauft. Gleich daneben, steht die Raiffeisensäule, mit allen Stationen seines Lebens.
Dreifelder Weiher

Westerwälder Seen-Runde

Mittel
6.2 h
99 km
1233 hm
1239 hm
Von Grenzau führt die Strecke zunächst über einen ersten Hügel nach Nauort und über eine Serpentinenabfahrt ins malerische Sayntal. Vorsicht ist auf der Abfahrt von Stromberg nach Isenburg geboten. (Oben ist die Strecke neu asphaltiert, im unteren Bereich aber befinden sich einige Schlaglöcher.) Nun geht es durch ein verkehrsarmes und idyllisches Tal entlang des Iserbachs Richtung Thalhauser Mühle. Die Route führt in einer kleinen Schleife zurück ins Sayntal und von dort über Selters an den ersten See unserer „Seen-Runde“, die „Klingelwiese“. Über eine lange Gerade rollt es locker nach Maxsain und über einen kurzen knackige Anstieg erst den Ort Hartenfels, über einen weiteren kurzen knackigen Anstieg den Ort Steinen. Hier weist eine Hinweistafel auf unser Etappenziel hin: die „Westerwälder Seenplatte“. Am Dreifelder Weiher hat man nun einen tollen Ausblick in die Natur, Wasser in allen Blickrichtungen und die Möglichkeit zu einer kleinen Rast. Vorbei am Cadillac Museum geht es wenig später weiter in Richtung Rothenhain (Alte Burg Rotenhain), wo man den flowigen/ harmonischen Mittelteil der Strecke angeht. Dieser führt die Radler über wenig befahrene Nebenstraßen bis nach Siershahn. Im Laufe dieses mittleren Abschnitts fordert allerdings die kurze, knackige Steigung bei Düringen Kondition und Kletterfähigkeit. Natürlich wird das ganze belohnt - mit einer Abfahrt nach Freilingen, von wo aus ein toller, ganz neu asphaltierter Straßenabschnitt befahren werden darf. Ab Siershahn suchen wir den Weg zurück in Kannenbäckerland, indem nochmal immer wieder kleine Wellen im Weg stehen bezwungen werden müssen. Ist allerdings die letzte kurz vor Ransbach-Baumbach geschafft, riecht man vielleicht schon das Bier aus der Fohr-Brauerei, durch die man quasi „mitten durch“ fährt und sich anschließend, bei durchweg leicht abfallender Strecke, nach Grenzau treiben lassen kann.
Ausblick bei Kapelle Kadenbach

Wäller Tour Augst - Neuhäusel

Mittel
5.0 h
14 km
381 hm
382 hm
14 Kilometer durch die historische Kulturlandschaft der Augst bringen mir herrliche Ausblicke und interessante Sehenswürdigkeiten. Ich starte am Wanderparkplatz Neuhäusel-Ost und erreiche den hervorragend markierten Premiumweg. Es geht über Wiesenwege Richtung Süden und ich genieße die Landschaft. Naturbelassene Pfade führen durch die Auen des Binnbachs. Es folgt ein kleiner Anstieg vor dem Wald. Dann wandere ich den Schlossberg hinauf zur begehbaren Ruine Sporkenburg aus dem 11. Jahrhundert. Anschließend geht es wieder abwärts am Theilenbach entlang bis zur L 329. Später stoße ich auf einen Wirtschaftsweg, dem ich Richtung Arzbach über Wiesen und Weiden folge. Meinen Hunger stille ich im Alten Brauhaus. Nun steige ich den Mühlberg hinauf, den ich mithilfe meiner Trekkingstöcke leichter bewältige. Weite Ausblicke, unter anderem auf die Wachtürme des Limes, belohnen die Mühe. In Kadenbach gibt es einen Rastplatz mit Grillhütte. Es geht weiter bergauf bis zu der erst 1999/2000 errichteten Kapelle „Maria in der Augst“. Ein letzter Blick in die Umgebung und ich wandere durch den Wald zurück zum Ausgangspunkt.
Grenzbachtal

Nordic-Walking-Tour Grenzbachtal – „Jähnensweg“

Schwer
1.3 h
6 km
110 hm
110 hm
Westerwald

Westerwälder Gipfelstürmer

Mittel
5.5 h
102 km
1425 hm
1427 hm
Die schöne und gleichmäßig ansteigende Route startet von Bad Marienberg ausgehend in Richtung Langenbach bei Kirburg. Dort nimmt sie einen Schlenker über Elkenroth und geht weiter in Richtung Daaden. In Herdorf erreicht die Strecke ihren tiefsten Punkt mit 234 m und führt von dort aus über Neunkirchen weiter nach Burbach. Vor dem Flughafen Siegerland geht es links weiter durch den historischen Ortskern von Niederdresselndorf nach Liebenscheid und Bretthausen. Auf der Strecke von Stein-Neukirch nach Salzburg wird im Anschluss mit 633 m der höchste Punkt der Tour passiert. Durch den hohen Westerwald geht es weiter nach Hellenhahn-Schellenberg und von da an einem Highlight der Tour vorbei: dem Wiesensee bei Pottum. Von Stahlhofen am Wiesensee geht es weiter über Höhn nach Dreisbach, Nistertal und Unnau zurück zum Startpunkt der Tour in Bad Marienberg.
kleine Nister

Nordic-Walking-Tour Heuzert "Grosse-Nister-Runde" 13,6 km

Mittel
3.6 h
13 km
119 hm
119 hm
Kloster Marienstatt

Westerwälder Stadt-Land-Klosterrunde

Schwer
6.6 h
121 km
1459 hm
1459 hm
Von Bad Marienberg ausgehend führt die Tour nach Dreisbach und Stockum-Püschen in Richtung Wölferlingen. An einem Highlight der Tour vorbei, dem Dreifelder Weiher, geht die Strecke in Richtung des historischen Stadtkerns von Hachenburg. Als Nächstes folgt das Kloster Marienstatt bei Streithausen, von wo aus die Tour in Richtung Rosenheim und Elkenroth verläuft. Vor Nisterberg geht es zum höchsten Punkt der Tour nach Stein-Neukirch und von dort über Hellenhahn zum Secker Weiher. Am Wiesensee vorbei führt die Strecke über Höhn zurück in Richtung Bad Marienberg.
Steinkistengrab

RWW15: Steinkistengrab

Mittel
2.4 h
9 km
168 hm
168 hm
Nach ca. 100m durch die Hohlstraße geht es nach rechts ab hinter der Kirche vorbei über die Westerwald-und Herrstraße zur Landstraße, die nach Frickhofen führt. Auf der gegenüberliegenden Seite steht unter schattigen Linden die Kreuzkapelle mit ihrem kunstvollen Barockaltar sowie einer Reliquie vom Kreuz Christi. Oberhalb der Kapelle befindet sich die großzügig angelegte Reit-und Dressuranlage des traditionsreichen Niederzeuzheimer Reit-und Fahrvereins. Der Weg führt rechts auf das Sportgelände, man überquert den Bolzplatz und gelangt über einen schmalen Waldweg zur Grillhütte mit vielen Sitzgelegenheiten und ein paar Spielgeräten für Kinder. Der Weg führt weiter durch den Wald. Für kulturgeschichtlich Interessierte kann hier der Rundwanderweg verlassen (werden) und der Aufstieg zum Steinkistengrab unternommen werden. Ein stiller Waldpfad führt zu den Resten eines historisch bedeutenden Kulturdenkmals, einem Steinkistengrab aus der Zeit um 2000 v. Chr. In diesem Grab fanden Bestattungen über längere Zeit statt. Anhand anthropologischer Untersuchungen der gefunden Skelette, wurden 23 Erwachsene und 2 Kinder ermittelt. Nach Rückkehr auf den Rundwanderweg, verläuft der Weg über die Bahngleise und rechts am Waldrand eines Schieferberges entlang. Der freigelegte Stollen dient heute Fledermäusen als Winterquartier. Nach links abzweigend, vorbei an der Maria-Hilf- Kapelle, verläuft der Weg entlang an der anmutigen Flusslandschaft zur Lochmühle und der Römischen Aumühle. Bergauf geht es weiter Richtung Oberzeuzheim. Auf dem Rückweg durch die Bahnhofstraße bietet sich ein schöner Blick auf das dörfliche Kleinod Niederzeuzheim, und der Rundweg endet am Bahnhof.
Kaiserstuhl

Wander-Rundweg Grenzau vom "Dicken Baum" / Genusstour 2

Mittel
2.5 h
8 km
132 hm
132 hm
Der Weg führt vom Wanderparkplatz "Dicker Baum" entlang des Brexbaches über einen schmalen "Raubritterpfad" oberhalb des Stadtteiles Grenzau. Die Burg Grenzau (geöffnet von April bis September am Samstag, Sonntag und feiertags von 11 bis 13 Uhr. Infos gibt es unter Tel. 02624-5200), der Kaiserstuhl und die Osters-Mühle sind nur einige Wegepunkte, dies es wert sind, dass Du eine Rast einlegst. Insbesondere auf dem Rückweg durch den Stadtteil Grenzau findest Du auf dem Themenweg Grenzau entlang des Weges etliche Kunstwerke, die die Interessengemeinschaft mit erklärenden Hinweistafeln versehen hat. Alljährlich am zweiten Sonntag im August findet hier ein Handwerkermarkt am Fuße der Burg statt. Infos dazu findest Du unter www.kannenbaeckerland.de.
Thelenberger Mühle

Mühlenweg Asbach (A4) - Alte Mühlen um Asbach herum entdecken

Mittel
3.5 h
13 km
226 hm
226 hm
Die Route führt Dich von der Pfarrkirche in Asbach aus ins Jägertal nach Dinspel. Von dort geht es nach Oberplag vorbei am kleinen Steinbruchsee weiter nach Hinterplag, wo Dich der hiesige stillgelegte Steinbruch erwartet. Es folgt nun die erste Mühle auf Deinem Weg, die Thelenberger Mühle. Von hier geht es am "Haus der Natur" vorbei zur Köttinger Mühle, wo heute ein Campingplatz beheimatet ist. Weiter entlang des Pfaffenbaches kommst Du nun zur Bennauer Mühle. Von hier aus geht´s zur jüngsten Mühle, der Rauenhahner Mühle. Als letzte Mühle auf Deinem Weg kommst Du an der ehemaligen Büscher Mühle vorbei, von wo aus Du am ehemaligen Strandbad und am Eisenbahnmuseum Asbach vorbei wieder zur Pfarrkirche und Deinem Ausgangspunkt gelangst.
Sankt-Laurentius Kirche Asbach

Kirchspielweg Asbach (A3) - die landschaftliche Schönheit des Krumbachtales erleben

Mittel
3.7 h
14 km
229 hm
236 hm
Der Kirchspielweg verbindet Asbach als Sitz der Pfarrei mit dem Rektorat Limbach und erschließt die landschaftliche Schönheit des Krumbachtals. Du beginnst Deine Wanderung an der Pfarrkirche in Asbach. Sie wurde bereits vor dem Jahre 1200 erbaut und hat ihr jetziges Aussehen seit etwa nach Ende des Zweiten Weltkrieges inne. Ganz früher wurde sie durch einen Wall gesichert, auf den in der Wallstraße durch eine Hinweistafel verwiesen wird. Vorbei am seit etwa 1790 exisitierenden Marktplatz in Asbach passierst Du die 1886 enstandene Kamillus Klinik und kommst zum "Mückenfeldchen", einem seit dem Ersten Weltkrieg stillgelegten Basaltbruch. Durch den Ortsteil Löhe führt Dich der Weg nach Limbach zur Sankt-Maria-Rosenkranzkönigin-Kapelle. Durch die Ortschaften Ditscheid und Sessenhaussen geht es weiter nach Krumbach, wo Dich eine Vielzahl alter Fachwerkhäuschen beeindruckt.. Durch das Tal des Krumbach, vorbei an der Krumbachsmühle, führt der Weg über Schöneberg und Parscheid zurück nach Asbach.
Skulpturenlandschaft "IM TAL" bei Hasselbach

Weyerbusch - Ökologie und Mühlengeschichte im Mehrbachtal (barrierefrei)

Mittel
5.6 h
21 km
367 hm
359 hm
Der barrierefreie Rad- und Wanderweg „W 4 Nord“ (9,4 km) und „W 4 Süd“ (12,4 km) informiert mich über die wechselhafte Mühlengeschichte und Ökologie des oberen Mehrbachtales und erläutert die auf diesem Weg erkennbaren Fernsichten. Alle Informationen, Bilder sowie Audiodateien finde ich auf den 19 Wegetafeln über einen QR-Code. Die Mitnahme des Smartphones ist hier also erforderlich, um mehr über die Region und die wunderbaren Fernsichten zu erfahren. Zielgruppe sind neben Wanderern, Fahrrad- und E-Bikefahrern auch Menschen, welche mit einem robusten Elektro-Rollstuhl die Natur erkunden, oder sehbehindert sind. Er ist nur nach einer Richtung beschildert, damit Schotterwege nur bergab auftreten. Der Weg wurde vorab mit einem geländegängigen Rollstuhl mit Hilfsmotor getestet und kleinere Hindernisse behoben. Immer wieder laden mich an den schönsten Punkten Sitzmöglichkeiten zur kleinen Rast ein. Abweichend vom Hauptweg sind für Fußgänger an einigen Stellen Parallelstrecken auf weniger befestigten Wegen ausgewiesen.
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RWW 1: Hadamar/Niederhadamar

Leicht
1.3 h
5 km
62 hm
62 hm
Der Rundwanderweg beginnt am Parkplatz des Freibades und führt an einer schönen Birkenallee entlang bis zum großen Fischteich. Dort biegt der Wanderweg nach links ab. Nach einem leichten Anstieg trifft man auf einen Bildstock und kann den weiten Blick über das Limburger Becken genießen. Bei guter Sicht kann man von hier in südöstlicher Richtung den „Großen Feldberg“ im Taunus sehen. Einige Meter weiter gelangt man an ein ca. 425 Jahre altes Naturdenkmal, das im Volksmund „Dick Eich“ (die dicke Eiche) genannt wird. Der Weg führt weiter zur Heimspielstätte des Fußballvereins RW Hadamar und zum Grillplatz mit einer kleinen Spielanlage, wo sich die Möglichkeit einer schattigen Rast anbietet, ehe der Weg rechts in den Wald abbiegt. Vorbei am Schützenhaus verläuft die Strecke weiter in den Mischwald hinein, der im Herbst besonders farbenfroh leuchtet. Schon bald gelangt man zu kleinen, ehemaligen Fischweihern, die vom Weiersbach gespeist werden und ökologische Nischen für vielfältige Amphibienarten und die seltenen Teichmuscheln bieten. Zwischen März und April kann der Weg für Kraftfahrzeuge gesperrt sein, denn viele Kröten und Frösche begeben sich an dieser Stelle zur Laichwanderung, da sie in diesem Biotop gute Lebensbedingungen vorfinden. Man verlässt schließlich den Wald und nähert sich, mit einer guten Sicht auf den imposanten Bau des ehemaligen Konvikts, wieder dem Ausgangspunkt.
Grillplatz Tahlheim

RWW 17: Niederzeuzheim-Thalheim-Niederzeuzheim

Mittel
3.3 h
12 km
154 hm
154 hm
Die Wegführung beginnt mit dem Verlassen des Ortskerns durch die Bahnhofstraße, Untergasse und Borngraben und folgt dann einem der schönsten Wege durch die anmutige Westerwaldlandschaft. Von einer faszinierenden Natur umgeben, kennzeichnen weiträumige Hanglagen, landwirtschaftlich genutzte Flächen und artenreicher Wald die Wegstrecke. Sie laden ein, zum Abtauchen in die Weite und Vielfalt der Natur. Nach etwa der Hälfte der Strecke folgt man ein kurzes Stück der Landstraße, um dann gleich wieder nach links zur kleinen Waldkapelle zu gelangen. An herrlichem Laubwald entlang, genießt man stets den Blick auf eine offene Naturlandschaft. Der Grillplatz in Thalheim lädt zum gemütlichen Picknicken ein. Nach einer kleinen Rast begibt man sich auf den Weg nach Tahlheim. Am Ende der Ortschaft gelangt man über den Salzbachsteg wieder auf den RWW 16 & 17, der über einen schmalen, idyllischen Waldpfad zurück nach Niederzeuzheim führt. Die Wegführung beginnt mit dem Verlassen des Ortskerns durch die Bahnhofstraße, Untergasse und Borngraben und folgt dann einem der schönsten Wege durch die anmutige Westerwaldlandschaft. Von einer faszinierenden Natur umgeben, kennzeichnen weiträumige Hanglagen, landwirtschaftlich genutzte Flächen und artenreicher Wald die Wegstrecke. Sie laden ein, zum Abtauchen in die Weite und Vielfalt der Natur. Nach etwa der Hälfte der Strecke folgt man ein kurzes Stück der Landstraße, um dann gleich wieder nach links zur kleinen Waldkapelle zu gelangen. An herrlichem Laubwald entlang, genießt man stets den Blick auf eine offene Naturlandschaft. Der Grillplatz in Thalheim lädt zum gemütlichen Picknicken ein. Nach einer kleinen Rast begibt man sich auf den Weg nach Tahlheim. Am Ende der Ortschaft gelangt man über den Salzbachsteg wieder auf den RWW 16 & 17, der über einen schmalen, idyllischen Waldpfad zurück nach Niederzeuzheim führt.
Limesturm mit römischem Garten

Kannenbäckerland: Auf den Spuren der Römer am Hillscheider Limespfad

Leicht
2.3 h
8 km
220 hm
220 hm
Auf dem Rundweg fühlst du dich ein wenig wie ein römischer Soldat der sein Terretorium abläuft. Vom Wachturm WP 1/68 wanderst du teilweise entlang der Originalstrecke des Limesverlauf bis zum Kleinkastell. Seine Außenmauern sind wieder sichtbar gemacht. Die Bedeutung des Kastells ist auf einer Hinweistafel für dich beschrieben. Ein Teilstück der Limesbefestigung mit Palisade, Graben und Wall sowie die Grundmauern des Turmes WP 1/71 sind dort an den Originalstellen rekonstruiert. Im Außenbereich des Kastells befindet sich eine Wasserstelle, die einem römischen Brunnen nachempfunden ist. An einer Holzbank mit Tisch kannst du eine Rast einlegen und römische Geschichte einatmen. Danach geht es überwiegend bergab Natur wieder zurück zum Limesturm.
Klosteranlage Ehrenstein

Kapellenweg Asbach (A2) - Kapellenwanderung im Asbacher Land

Mittel
5.4 h
19 km
303 hm
303 hm
Die Route beginnt am Kloster Ehrenstein im Wiedtal. Seit über 500 Jahren wird das Kleinod am Fuße des Mehrbaches bewohnt und bietet einen Ort der Stille und inneren Einkehr. Die massive, uralte Rotbuche im Klostergarten versetzt Dich ins Staunen. Vom Kloster aus gehst Du Richtung Wied zum Forsthaus Ehrenstein und der Rochuskapelle. 1761 erhielt diese ihre jetzige Gestalt. Nun steigst Du über einen Forstweg auf die Höhe nach Altenburg. Dort steht seit 1929 die von der Dorgemeinschaft erbaute Sankt-Josef Kapelle. Der Weg führt Dich an Altenburg vorbei ins Tal des Ütgenbaches, wo Du alsbald die Sankt-Florinus Kapelle erreichst. Hier kannst Du auf einer Bank verweilen und Rast machen. Der weitere Weg leitet Dich jetzt an Schöneberg vorbei ins Krumbachtal und entlang des Mehrbaches bis Niedermühlen. Hier wurde 1862 eine neugotische Kapelle erbaut, die 1892 erweitert wurde und ihre jetzigen Ausmaße annahm. Der Weg führt nun zurück durch das Mahrbachtal vorbei an der Kapaunsmühle, die 1714 erstmals erwähnt wurde, nach Diefenau. Von dort geht es weiter am Mehrbach über Dasbach, Altenburg zurück zum Ausgangspunkt Ehrenstein.
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RWW13: Oberzeuzheim Elbbachtal

Mittel
1.4 h
5 km
124 hm
124 hm
Die Wegmarkierung Nr. 13 leitet über die Siegener Straße, die am Ortsausgang überquert wird, in die Bahnhofstraße bis zum Abzweig in den Mühlenweg. Hier, auf einem früheren Mühlenpfad, wo einst das Getreide auf Eselsrücken zu den Mühlen transportiert wurde, stößt man auf die Mittelziegenfurter Mühle am Elbbach. Das Flüsschen kommt aus dem Westerwald und mündet bei Limburg in die Lahn. Das rechts hinter der Brücke liegende Anwesen (Ober-Ziegenfurter Mühle, heute Hirsenmühle) beherbergt das „Dan-Casriel-Institut“ für psychotherapeutische Behandlungen. Die Namensgebung der drei (Unter-/ Mittel- und Ober-) Ziegenfurter Mühlen bezieht sich auf die Fließrichtung des Gewässers und benennt die Stellen, an denen der Bach von Ziegen und Schafen durch Furten überquert werden konnte. Geradeaus gelangt man zu der auf einer Anhöhe unter alten Lindenbäumen stehenden Maria-Hilf-Kapelle, einem über 200 Jahre alten Ort der Marienverehrung. Durch ein kleines Wäldchen gelangt man in ein naturbelassenes Wiesental mit Blick zur „Lochmühle“, einer ehemaligen Getreidemühle mit Familientradition seit 1811. Wer Ferien auf dem Bauernhof verbringen möchte, ist hier an der richtigen Adresse, genauso wie Camping- und Angelfreunde. Nach gemütlicher Rast geht es zurück zum RWW. Vorbei an der Römischen Aumühle erreicht man nach ca. 2 km die Bundesstraße zur Querung, um über die Waldstraße wieder zum Parkplatz zu gelangen.
Stadtteil Grenzau

Radtour rund um Höhr-Grenzhausen

Mittel
3.0 h
30 km
355 hm
355 hm
Die Route führt an zahlreichen schönen Punkten entlang. Der Startpunkt liegt am Fuß der Burg Grenzau (geöffnet Samstag und Sontag von 11 - 13 Uhr zwischen April und September) und auch im Bereich von Hillscheid findet man mit dem Limesturm und Relikten einen römischen Kleinkastell zahlreiche Erinnerungen an die Römerzeit und fährt teilweise auf dem Verlauf des Limes. In Ransbach-Baumbach könnte man auch einen kleinen Schlenke zum Erlenhofsee machen. Die Strecke verläuft überwiegend durch den Wald.
Köppelturm

Wander- Rundtour KP1 von Höhr-Grenzhausen zum Köppel

Mittel
3.8 h
14 km
311 hm
311 hm
Der Köppel ist die höchste Erhebung im Gebiet des Naturpark Nassau und ein beliebtes Wanderziel. Die Rundtour führt über breite Forstwege bis zum Turm bergauf. Du hast aber im Verlauf des Weges immer wieder tolle Aussichten bis teilweise zum Rheintal und in die Eifel hinein.
Waldstück der Caaner Schweiz

Wäller Tour Vom Teufelsberg zur Caaner Schweiz

Mittel
3.9 h
13 km
376 hm
376 hm
Im Nordosten ergoss sich einst flüssige Lava aus dem Pfahlberg-Vulkan. Heute ist der erodierte Vulkankegel mit 346 Metern NN der höchste Punkt des Rundwanderwegs. In der Grube Rainstück direkt am Ortsrand wurde Ton im Tief- und Tagebau abgebaut. Am nördlichen Ortsrand von Nauort befindet sich ein Panoramapunkt mit einem weiten Ausblick in den Westerwald. Eine Infotafel erklärt die geologischen Prozesse, die die heutige Landschaft formten. Nach Süden hin führt die GeoRoute in das tief ins Schiefergebirge eingeschnittene Brexbachtal. Zahlreiche markante Felsformationen geben dem Tal seinen wilden Charakter und bieten Einblicke in die Geologie des Westerwalds. Am Aussichtspunkt auf dem Teufelsberg erläutert eine Informationsstele die Geologie und die Rohstoffe der Umgebung.
Stadtteil Grenzau

Wander-Rundweg Grenzau zum Römerturm/Sträßchen und zurück / Genusstour 3

Mittel
4.9 h
16 km
273 hm
273 hm
Ausgangspubkt ist der kleine Wanderparkplatz im Stadtteil Grenzau am Fuße der Burg Grenzau. Der Rundweg verläuft direkt durch das idylische Brexbachtal und man erlebt eine tole Naturlandschaft. Nach einigen Höhenmetern, die man überwinden muss bietet der Römerturm oberhalb von Bendorf eine gute Gelegenhheit zur kurzen Verschnaufpause ehe nach einigen Minuten Wanderung in der Waldgaststätte meisnehof eine längere Rast Sinn machen würde. Von geht es zunächst "ebenerdig"wieder zurück zum Ausgangspubnkt. Ab dem Bereich Höhr-Grenzhausen sind die letzten beiden Kilometer sogar bergab und man kann entspannt im Stadtteil Grenzau die Wanderung ausklingen lassen.
Keramikmuseum Westerwald, Höhr-Grenzhausen

Wander-Rundweg Grenzhausen zum Meisenhof und zurück / Genusstour 4

Mittel
3.7 h
14 km
155 hm
160 hm
Der Weg startet am Keramikmuseum Westerwald (geöffnet Dienstag bis Sonntag von 11 bis 17 Uhr). Nach wenigen hundert Metern entlang der Straße führt der Weg auf einem breiten Waldweg in Richtung Waldgaststätte Meisenhof. Zurück geht es am Albrechtshof vorbei zurück. Zurück am Keramikmuseum lohnt sich dort ein Besuch (www.keramikmuseum.de). Direkt am Museum kann man kostenfrei parken und sich in der dortigen Cafeteria "Museum Creativ" von der Wanderung erholen.
Wallfahrtsstätte "Sieben Schmerzen" im Naturparka Heidenhäuschen

RWW 10: Oberzeuzheim/Naturpark Heidenhäuschen

Schwer
2.0 h
7 km
182 hm
182 hm
Start: Mehrzweckhalle Oberzeuzheim Über Grabenstraße, Mittelstraße und Weyerer Weg gelangt man an das Ortsende von Oberzeuzheim. Auf einem gut befestigten Wirtschaftsweg geht es an Aussiedlerhöfen vorbei zur Landstraße. Dieser folgt man links für ca. 100m, ehe man (wieder links) das Waldgebiet betritt. Dem geraden, aufsteigenden Weg folgt man bis zu einer Wegspinne, die wiederum weitere Wanderwege ausweist. Hier folgt der Rundwanderweg dem zweiten Weg links bis zum Hinweisschild „Heidenhäuschen“. Ab hier geht es auf einem schmalen, naturbelassenen Pfad, der sich zwischen den Stämmen urwüchsiger Buchen und bizarr geformter Basaltfelsen hindurchschlängelt, hinauf bis zum höchsten Punkt des Naturschutzgebietes (ca. 390 m). Vom Basaltplateau aus (hier steht man auf Überresten eines keltischen Ringwalls) bietet sich ein grandioser Blick auf das Elbbachtal von Westerburg bis Limburg. Die gewaltige Felsengruppe regte schon immer die Fantasie der Einheimischen an. Viele Sagen und Legenden handeln von dieser Kultstätte. Erläuterungen zur Entstehung und Geschichte können auf einer Tafel an der Schutzhütte nachgelesen werden. Der Abstieg führt durch einen stillen, mit Farnkräutern durchsetzen Laubwald zurück zu einem befestigten Waldweg. An der bekannten Wegspinne weist die Markierung zur Wallfahrtstätte „Sieben Schmerzen“ die vermutlich schon im 14. Jahrhundert von Marienstätter Mönchen an einer Waldquelle gegründet wurde. Den beliebten Wallfahrtsort schmückt eine kleine Marienstatue im Frühbarockstil, unter deren Bildstock die Quelle neu eingefasst ist. Im Zuge der Neugestaltung 1968/69 wurde die Anlage erweitert und die verwitterten Kapellchen mit heimischem Basalt verkleidet und mit Dachabdeckungen versehen. Seit alters her finden im Mai und September Prozession aus den umliegenden Gemeinden statt. Der Weg zurück, vorbei am Grillplatz und Schützenhaus zum Ausgangspunkt, lässt sich über den Sportplatz abkürzen.
Relikte der Montanindustrie in Buchholz

Silberbergweg Buchholz (B3) - Wandern rund um Buchholz

Mittel
3.0 h
11 km
203 hm
203 hm
Der Rundweg kann am Heimathaus neben der Kirche begonnen werden. Von dort geht es über den Ortsteil Wallroth hinab ins Hanfbachtal, wo sich früher die Grube Luise befunden hat. Die historische Montanindustrie lässt sich durch die vorhandenen Kamintürme erahnen. Das Hanfbachtal wird wieder hinauf Richtung Jungeroth verlassen. Auf der Höhe hat man einen schönen Ausblick über Gegend rund um Buchholz. Der Weg führt durch Jungeroth Richtung Kölsch-Büllesbach. Dabei lohnt sich insbesondere für Familien ein kurzer Abstecher zum Mehrgenerationenplatz, der für Jung und Alt Sport- und Spielmöglichkeiten bietet und zur Rast einlädt. Weiter führt der Weg über den Heppenberg, von dem man einen schönen Blick ins Hanfbachtal und die Ortsteile Krautscheid und Seifen hat. Im Anschluss führt der Weg hinab nach Krautscheid und Seifen. In Seifen am Dorfgemeinschaftshaus besteht wieder die Möglichkeit für eine kleine Pause, da auch hier Kinder auf dem Spielplatz Abwechslung und schöne Spielmöglichkeiten vorfinden. Nun wird es sportlich, da man vom Hanfbachtal hinauf in Richtung des Buchholzer Moores läuft. Die Höhenmeter lohnen sich aber, da man unmittelbar am Naturschutzgebiet „Buchholzer Moor“ mit einer naturbelassenen Heidelandschaft und dem sagenumwobenen „Lökestein“ vorbeikommt. Nach der Querung der L272 erreicht man die Ortschaften Krummenast und Oberelles. Von hier hat man einen schönen Blick über ein weiteres Tal, welches vielen unter dem Begriff „Bahndamm“ bekannt ist. Dieser ist auch das nächste Zwischenziel und führt wieder nach Buchholz zurück. Die Strecke ist überwiegend asphaltiert. Die Strecke ist aufgrund ihrer Beschaffenheit auch in feuchteren Jahreszeiten und gut zu Fuß zu bewältigen oder auch mit dem Rad zu befahren. Für Kinder gibt es Spielmöglichkeiten und insbesondere am Wochenende am Ziel in Buchholz durch den Gasthof Stroh die Möglichkeit sich nach der Wanderung zu stärken. Für den Wanderer ergeben sich bei dem Rundweg um Buchholz verschiedene und sehenswerte Perspektiven auf den Ort Buchholz und seine Ortsteile. Im Naturschutzgebiet des Buchholzer Moores erläutern zahlreiche Hinweistafeln die Hintergründe zur Heidelandschaft und auch dem Lökestein.
1000-jährige Eiche in Kaffroth

Höferadeln ab Flammersfeld

Schwer
2.0 h
24 km
350 hm
351 hm
Ab Flammersfeld geht es bergab ins Wiedtal und über den Wied-Radweg nach Burglahr zum Heinrichshof mit eigener Bioland-Hofkäserei. Ein erster Stopp der mich mit handgemachtem Westerwälder Käse versorgt (Hofverkauf dienstags und samstags) und mir Kraft für den nächsten Anstieg nach Kaffroth gibt. Nach wenigen Metern auf der L 272 führt mich der Weg zum Biohof Seegers. Die Landschaft fühlt sich an wie das Allgäu und das kleinhügelige Wiesen- und Weideland beeindruckt mich. Doch das Staunen hört nicht auf: eine 1000-jährige Eiche, ein Wollschwein im Vorgarten und der 24 Stunden geöffnete Hofladen erwarten mich am Dorfausgang. Profiant für zu Hause wird eingekauft und dann geht es weiter durch das Ahlbachtal Richtung Kescheid. Beim Milchviebetrieb Fey erfahre ich viel über Milch, Melkroboter und die Tierhaltung. Aktuelle Planung: Produktion von Speiseeis aus eigener Milch. Hier komme ich also bestimmt nochmal vorbei. Wald, Wiesen und Felder begleiten mich zurück nach Flammersfeld.
Folgt diesem Zeichen!

Greifensteiner Kinderpfad

Leicht
0.8 h
3 km
73 hm
73 hm
Eröffnung am 12. Juni 2022 Diese Rundtour für Kinder vom Kleinkind- bis Grundschulalter führt dich mitten durch die Natur. Du erlebst die Geschichte des Bilderbuchs "Die blaue Maschine". Sie steht eines Tages im Wald und gibt den Tieren Rätsel auf. In einem schönen Waldgebiet begegnest du den Figuren aus dem Buch und erfährst einiges z. B. über Hase, Hirsch, Fuchs und Igel. Gleichzeitig erforschst du gemeinsam mit den Tieren, was es mit der Blauen Maschine auf sich hat. Zwischendurch laden dich ein paar Mitmachangebote zum Spielen, Raten und Bewegen ein. Am Schluss der Tour wirst du das Geheimnis der blauen Maschine lösen. Für ältere Kids gibt es die Kinderpfad-Rallye. Lade dir hier den Fragebogen herunter und löse Rätsel während der Tour: https://www.greifenstein.de/freizeit-tourismus-kultur/wandern/item/greifensteiner-kinderpfad.html Toll auch für Gruppen und Kindergeburtstage!
idyllische Wege, auch mit Kinderwagen befahrbar

Kleiner Wäller Klangpfad - Rott

Mittel
1.5 h
5 km
101 hm
101 hm
Vom Wanderparkplatz aus laufe ich an der alten Eiche und am alten Dorfbackes vorbei und zwischen Wiesen und Ackerflächen hindurch hinab ins Wiedtal. Die Klangwiege bewegt mich zur ersten Pause und ich lasse meinen Körper von den Harfentönen durchdringen. Dann geht es weiter am Stolleneingang der Grube Silberwiese vorbei nach Oberlahr. Hier mache ich einen Abstecher zum historischen Dorfplatz mit neugotischer Kirche, einem alten Pfarrhaus, dem Dorfbackes und einigen alten Fachwerkhäusern.Über die Langenauer Straße führt mich der Klangpfad vorbei an ehemaligen Fabrikationsgebäude der Erzgrube "Silberwiese", wieder über Waldwege nach Rott zurück, vorbei an Fischweihern und weiteren Klanginstrumenten. Ältere Infotafeln eines ehemaligen Naturlehrpfades ergänzen meinen Weg, so dass ich gut informiert und wohlklingend gestimmt schon bald wieder meinen Ausgangspunkt an der alten Eiche Rott erreiche.
Romantikhotel Alte Vogtei in Hamm (Sieg)

Hammer Raiffeisenstätten-Tour

Leicht
0.3 h
1 km
12 hm
12 hm
Starte die Tour am Deutschen Raiffeisenmuseum. Hier bekommst du in sieben thematisch aufgeteilten Räumen einen Einblick in das Leben und Wirken Raiffeisens. Hierfür am Besten eine Führung bei der Tourist-Information buchen. Dann geht's zu seinem Elternhaus. Im schönen Fachwerk in der Mitte von Hamm (Sieg), in dem Raiffeisen und seine Familie gewohnt haben ist heute ein ausgezeichneter Betrieb im Gastgewerbe, das Romantik Hotel Alte Vogtei. Direkt gegenüber auf der fast drei Meter hohen Raiffeisensäule sind die wichtigsten Stationen von Friedrich Wilhelm Raiffeisens Leben dargestellt. Dann geht's weiter zur Evangelischen Kirche, wo Raiffeisen getauft und konfimiert wurde. Der Rundgang endet am Wirtshaus der Biergenossenschaft "Zum Raiffeisen" bei einem frischgezapften Raiffeisenbier serviert in einem Raiffeisenbierglas!
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RWW Nr. 16 (Niederzeuzheim)

Mittel
1.8 h
7 km
82 hm
82 hm
Vom Ausgangspunkt führt der Weg von der Bahnhofstraße und Untergasse durch den alten Ortskern, wo noch Fachwerkhäuser aus dem 16. bis 18. Jahrhundert zu bewundern sind. Vorbei an der großen Wiese, führt der Weg weiter zu einer Brücke über den Salzbach bis zu einem alten Wasserwerk. Dort angekommen, folgt man dem 2. Weg nach rechts am Waldrand entlang, und von dort hat man einen wunderschönen Blick auf die Natur, den man in Ruhe und Stille von einer Rastbank aus genießen kann. Der Streckenverlauf führt in ein wunderschönes gepflegtes Jagdgebiet. Der dichte Laubwald mit altem Buchenbestand, steht in reizvollem Kontrast zu der sanften Hügellandschaft mit Weideflächen. Auf naturbelassenen Wegen hat man einen wunderschönen weiteren Blick auf die umliegenden Ortschaften im Westerwald. Am Ortsrand von Thalheim überquert man die um 1900 erbaute Salzbachrücke und setzt den Wege entlang des bewaldeten Ufers fort. An der Neumühle zweigt der Weg nach links durch herrliches Naturschutzgebiet mit lichten Waldschneisen ab. Die letzte Teilstrecke führt über einen sehr schmalen Waldpfad, der in seinem Verlauf von Laub- auf Fichtenwald wechselt. Zurück auf befestigtem Weg, entlang der Bornfelsgasse und vorbei am schönen Dorfbrunnen in Niederzeuzheim, erstreckt sich das kleine Dorfmuseum auf dem Backhausberg, das auf Anfrage besichtigt werden kann.
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RWW 7: Hadamar/Faulbach

Mittel
1.3 h
5 km
84 hm
84 hm
Über die Anhöhe des Galgenberges gelangt man an eine Wegkreuzung, deren rechter Abzweig, ein Stück parallel zur Kreisstraße, in das kleine Straßendorf Faulbach führt. Gleich nach dem Ortseingang führt die Hofstraße (1. Straße links) durch den alten Ortsteil, wo sich ein unter Denkmalschutz stehender, bäuerlicher Siedlungskern bis heute erhalten hat. Einen besonderen Blick lohnt das schöne und gepflegte Erscheinungsbild des „Faulbacher Hofes“ (Hofstraße Nr. 5). Dieser seit dem Mittelalter nachgewiesene Lehens- und Pachthof zeigt eine großzügig gruppierte Drei-Seiten-Anlage mit einem verputzen Fachwerkbau als Herrenhaus. Man kann hier auch kleine Besonderheiten entdecken: das Arbeitsglockentürmchen auf dem Walmdach und die noch original erhaltenen Eisentore zwischen quaderverstärkten Pfosten. Der Ort Faulbach liegt an einem Wasserlauf gleichen Namens, der nur noch als kleiner Rinnsal zu erkennen ist und der nun überquert wird. Vorbei an Weideland und Ackerflächen spaziert man auf einem befestigten Wirtschaftsweg bis zum Höhenfelder Hof. Weiter geht es rechts abzweigend bis zur Birkenbaumallee, an deren Ende man rechts im Vorgarten eines Wohnhauses (Hammelburg Nr. 29) ein großes Steinkreuz findet. Es wurde von Jesuiten zum Gedenken an Fürst Franz Alexander, der an dieser Stelle im Jahre 1711 tödlich verunglückte, errichtet. Mit seinem Tod starb die Dynastie der Fürsten von Nassau-Hadamar aus. Das Herz des Fürsten wurde in der Herzenbergkapelle beigesetzt. Überquert man die Hospitalstraße, erreicht man über die Nonnengasse und den Kreuzweg das Plateau des Herzenbergs, auf dem sich der Parkplatz befindet.
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RWW 8: Hadamar/Faulbach/Niederhadamar

Mittel
2.7 h
10 km
103 hm
103 hm
Auf gleicher Wegstrecke wie der RWW 7 wandert man bis zum Höhenfelder Hof. Im weiteren Verlauf durch freie Feldfluren bietet sich ein wunderbarer Ausblick auf das Hadamarer Land. Ein Teil der Strecke verläuft entlang eines unbefestigten Weges, der jedoch bei trockener Witterung gut begehbar ist. Talabwärts zeigt sich die Vegetation wieder üppiger und Inseln mit Feldgehölz verteilen sich in der flachwelligen Landschaft. Der nun wieder asphaltierte Weg, auf dem kurz vor der Elbbachbrücke links abgebogen wird, führt durch die idyllischen Wiesenauen das Elbbaches bis zur Kreisstraße zwischen Niederhadamar und Limburg-Offheim. Die Sitzbänke unter den schattigen Bäumen vor der Wendelinuskapelle laden zu einer willkommenen Ruhepause ein. Die zu überquerende St. Wendelin-Brücke, die älteste Steinbrücke Hessens, reicht weit in die Vergangenheit Niederhadamars zurück. Bereits im Mittelalter überquerten sie Handelsreisende, die vom Rhein-Mosel-Raum nach Osten wollten, da die Brücke Bestandteil eines bedeutenden Ost-West-Fernweges war. In seinen ältesten Teilen wurde dieses Kulturdenkmal noch von den Zisterzienser-Mönchen nach 1190 errichtet. Gleich hinter dem Bahnübergang in Niederhadamar geht es rechts in die Plauderstraße und fortan entlang der Bahnlinie bis zur Steinstraße. Dieser folgt man über ein kurzes Teilstück und nutzt dann unmittelbar vor Beginn der Bebauung den Feldweg der nach rechts weiterhin entlang des Ortsrandes führt. Der Weg passiert das Grundstück der staatlichen Glasfachschule, eine der bedeutendsten Ausbildungsstätten der Glasveredelung in Deutschland. Nun folgt man der Straße „Am Steinkreuz“, die zum Ende hin am jüdischen Friedhof vorbeiführt. Eine Informationstafel macht auf dieses geschützte Kulturdenkmal aufmerksam. Hier befinden sich noch circa 30 Grabsteine, die größtenteils keine Inschrift mehr aufweisen. Über die Straße „Am Judenfriedhof“ und die „Neue Chaussee“, vorbei an Schloss und Rathaus, geht es zurück zum Parkplatz.
Rosengarten Hadamar auf dem Herzenberg

RWW 9: Hadamar/Faulbach/Oberzeuzheim/Niederzeuzheim

Mittel
2.3 h
9 km
89 hm
89 hm
Der Weg ist bis zum Holzbachtal mit dem RWW 6 identisch. Von hier aus geht es in nördlicher Richtung weiter. Nach einer Steigung überquert eine Brücke die B54 und man schaut über eine weite Landschaft mit herrlichen Waldgebieten, Wiesen und Ackerbauflächen, geprägt von den Höhenzügen und Hanglagen unseres Mittelgebirges. Man erreicht Oberzeuzheim, einen Stadtteil, der seit 25 Jahren anerkannter Erholungsort und beliebtes Domizil für Natur- und Waldwanderfreunde ist. Am Ortsrand entlang, gelangt man die Siegener Straße überquerend, talabwärts nach Niederzeuzheim. Mit Blick auf die großen Fischteiche einer international exportierenden Fischzuchtanlage wandert man über die Elbbachbrücke die Bahnhof- und Gartenstraße entlang zu einem schmalen Pfad, der über die kleine Salzbachbrücke führt. Dem reizvollen Ufer des Elbbach folgend wird Hadamar erreicht, wo sich der Rundweg schließt.
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RWW 2: Hadamar/Niederhadamar/Malmeneich

Leicht
2.1 h
8 km
134 hm
134 hm
Der RWW Nr. 2 beginnt mit der Beschilderung des RWW Nr. 1 bis zur Kreuzung an der Grillhütte. Ab dort folgt man dem RWW Nr. 2. An der Wegbiegung gelangt man zum Wasserhäuschen. Schon 1690 wurde dieses Quellgebiet als „Holzburnfloss“ erwähnt. Damals führte man das Wasser über aufgebohrte Fichtenstämme zu den Laufbrunnen, aus denen die Menschen sich mit Trinkwasser versorgten. In herrlicher Südhanglage führt unser Weg an einem mit Weißdorn, Schlehen und wilden Rosen belebten Waldrand entlang nach Malmeneich und über den „Alten Postweg“ zurück. Am Waldeingang, bei der dicken Eiche, befand sich zur Zeit des Fürstentums Nassau-Hadamar eine Zollstation. Die Wagen und Postkutschen kamen vom Goldenen Grund, überquerten die Lahn und folgten dann der „Hohen Straße“, heute die B8 und damals eine der wichtigsten Verbindungen zwischen Frankfurt und Köln. Auf stillen und schattigen Waldwegen führt der Weg zum Ausgangspunkt zurück.
Blick ins Wiedtal Richtung Neitersen

Rundwanderung auf dem Wiedweg zwischen Schöneberg und Seelbach

Mittel
2.5 h
9 km
152 hm
150 hm
Zu Beginn meiner Tour folge ich der Wegemarkierung des Wiedwegs, der mich über die Wiedhänge und den Obernauer Kopf Richtung Berzhausen bringt. Ich habe hier immer mal wieder einen schönen Blick auf die geschwungene Wied, deren Flußlauf bei Obernau um 45 Grad nach Süden schwenkt. Borkenkäferschäden an Nadelbäumen verändern auch hier die Landschaft, welche jedoch vor 100 Jahren, mit emsiger Bergbautätigkeit zwischen Schöneberg und Neiterschen, wiederum ganz anders ausgesehen haben soll. Hinter Berzhausen befinde ich mich wieder ganz nah am Fluss, begleitet durch die Bahngleise der "Holzbachtal-Strecke" Richtung Puderbach. Derzeit fahren hier jedoch nur noch Güterzüge, der Personentransport ist bereits seit vielen Jahren eingestellt. Am Wald entlang erreiche ich den Sportplatz von Bettgenhausen und wechsel hier auf den Hauptwanderweg + des Westerwald-Vereins.Dieser bringt mich auf direktem Weg durch Wiesen- und Waldlandschaft wieder zurück nach Schöneberg.
Radfahrer am Wiesensee

5-Seen Radweg: Natur und Wasser erleben

Schwer
6.0 h
80 km
864 hm
864 hm
Erkunde die Schönheit des Secker Weihers, des Wiesensees, des Hahner Waldsees, des Seeweihers von Mengerskirchen und der Krombachtalsperre. Jeder See lädt zum Verweilen und Schwimmen ein. Denke an deine Badesachen! Die Krombachtalsperre und der Wiesensee sind die größten Seen, doch auch die kleineren bieten Campingplätze. Entdecke auf dem Weg Juwelen wie das Trachtenmuseum, das Eisenbahnmuseum und den Erlebnisbahnhof in Westerburg. Bewundere den über 100 Jahre alten Bahnhof in Rennerod und charmante Details wie den gusseisernen Brunnen in Waldmühlen oder die Kapelle in Eisen, die eine kurze Pause wert sind. Bezwinge den Knoten (zwischen Oberrod und Arborn), mit über 600 Metern einer der höchsten Erhebungen des Hohen Westerwaldes und gleichzeitig Klimascheide zwischen dem Hohen Westerwald und Hessischem Westerwald. Erkunde auf dem Rad malerische Dörfer, zahlreiche Rastmöglichkeiten und natürlich die wunderbare Natur.
Blick in die Tongrube ESTER

Boden - Themenweg TON - das weiße Gold des Westerwalds (rote Route)

Leicht
3.1 h
12 km
131 hm
109 hm
Die Region des südlichen Westerwaldes ist im wahrsten Sinne des Wortes ein „steinreiches“ Land und deshalb besonders geeignet für die Errichtung eines Themen-Wanderweges. „Das weiße Gold“, wie der Ton auch genannt wird, hat die Landschaft, die Wirtschaft und die Menschen nachhaltig geprägt. Auch die Mühlen entlang des Ahrbachs und der Tagebau spielen eine wichtige Rolle. Entdecke auf dem Themenweg Ton das weiße Gold des Westerwalds. Auf dem Rundwanderweg des Themenweges Ton -rote Route- ist das ganz einfach. Der elf Kilometer lange Rundwanderweg startet an der Ahrbachhalle in Boden und führt über Niederahr und Moschheim wieder zurück zum Startpunkt. Unterwegs erläutern verschiedene Schautafeln erdgeschichtliche, geologische und kulturhistorische Aspekte des Themas Ton und Basalt.
Holzbachschlucht

Wäller Tour Hohe Hahnscheid - Irmtraut

Mittel
3.0 h
10 km
224 hm
223 hm
Die Wäller Tour im oberen Westerwald bietet eine attraktive Landschaft in Verbindung mit historischen und geologischen Besonderheiten und reizvollen Fernblicken. Stätten des christlichen Glaubens, die zur inneren Einkehr einladen, geben dem Wanderweg auch den Namen "Andachtsweg". Der Rundweg, ausgezeichnet als Qualitätsweg Wanderbares Deutschland in der Kategorie „traumtour“, führt um den Hohen Hahnscheid (433 m), der im Westerwald an der Grenze von Rheinland-Pfalz zu Hessen liegt und von den Dörfern Irmtraut, Gemünden, Langendernbach und Seck umrahmt wird. 23 interessante Anlaufstationen mit Informationstafeln befinden sich auf dem 10,6 km langen Rundwanderweg. Diese Tafeln laden zum Lesen ein und es lassen sich, mittels QR-Code, noch weitere interessante Details entlocken.
Kleiner Wäller Rund um Mabühl

Kleiner Wäller Rund um Mabühl - Oberroder Knoten

Leicht
0.9 h
3 km
70 hm
70 hm
Die anschaulichen Tafeln erzählen mir viel über Wald und Flur, Bäume, Tiere und machen die Rundtour besonders abwechslungs- und lehrreich. Picknickmöglichkeiten gibt es am Parkplatz am Oberroder Knoten oder am Vereinsheim des Sportfischervereins "Früh auf".
Ausblick

Hachenburger Westerwald: Abwechslungsreiche Rundtour

Schwer
5.9 h
75 km
994 hm
994 hm
Bereit für ein Abenteuer? Deine Rundtour beginnt im zauberhaften Hachenburg. Gleich am Anfang genießt du den atemberaubenden Fernblick ins Nistertal. Wenn du Lust hast, mach einen kurzen Abstecher zur Zisterzienser Abtei Marienstatt, wo eine der ältesten gotischen Basilikas Deutschlands auf dich wartet. Gestärkt geht's weiter durch Streithausen und Luckenbach, bevor du den Anstieg nach Limbach meisterst. Hier oben erwartet dich von einem Hochplateau aus die beeindruckende Aussicht der Kroppacher Schweiz. Weiter geht's durch charmante Ortschaften, die dir einen grandiosen Blick bis ins Siebengebirge schenken. Dein Weg führt dich zum Oberen Wiedtal, einem der größten Naturschutzgebiete, wo du die unberührte Natur erleben kannst. Bald erreichst du den größten See der Westerwälder Seenplatte, ein Paradies für Tiere und Pflanzen. Vom Aussichtsturm auf dem Gräbersberg aus eröffnet sich dir ein weiteres Panorama über den Westerwald. Dann geht es zurück nach Hachenburg, wo deine spannende Tour endet.
Wäller Tour Elberthöhen

Wäller Tour Elberthöhen - Niederelbert

Mittel
5.0 h
16 km
285 hm
285 hm
Die Tour durch das wald- und wiesenreiche Stelzenbachtal bei Montabaur bietet Natur pur. Ich beginne am Wanderparkplatz Hollerer Straße in Niederelbert. Das nächste Ziel ist der Aussichtspunkt „Steinkaut“ mit seinen breiten Treppenstufen. Im Wald erfahre ich auf dem Biolehrpfad viel über den Lebensraum Wald. Dann erreiche ich den Wolfskirchhof. 1886 wurde hier der letzte Wolf im Westerwald erlegt. Es folgen Mischwald und weite Ackerflächen. Ein Trampelpfad bringt mich zum Dielkopf. Hinter Welschneudorf laufe ich durch eine halboffene Weidelandschaft, später liegen rechts immer wieder Fischteiche. Ein kleiner Zuweg bringt mich nach Oberelbert. Ich wandere anschließend am Forellenhof vorbei und durch das Stelzenbachtal in den Wald. Ich gehe bergauf und stehe unterhalb des „Rötchens“ an der höchsten Stelle des Weges. Hier befindet sich der wunderbare Bildstock „Maria Hilf“ und ich kann bei gutem Wetter bis in den Taunus sehen. Der Weg führt mich von der Anhöhe „Hähnchen“ aus talwärts nach Niederelbert. Die Kirche ist meine letzte Station, bevor ich zum Wanderparkplatz gelange.
Aussenansicht

Marienstatt - Klosterspaziergang

Leicht
0.5 h
2 km
19 hm
6 hm
Wir starten unseren kleinen Spaziergang an der bekannten Zisterzienserabtei Marienstatt. Die Abtei wurde 1222 von Zisterziensermönchen im Tal der Großen Nister gegründet. Es ist ein heiliger Ort und ein spiritueller Mittelpunkt der Region. Das landschaftliche Umfeld ist von der Geschichte und der Wirtschaftstätigkeit der Zisterziensermönche geprägt. Die Schönheit des Nistertales und die Vielfalt der Natur verleihen Marienstatt und der umgebenden Kulturlandschaft eine besondere Attraktivität. Diese Landschaft entdecken wir auf unserem Rundweg und lernen die damaligen Arbeiten der Mönche genauer kennen. An sieben Stationen erfahren wir eine Vielzahl von Themen rund um die Marienstatter Klostergeschichte, Kulturlandschaft und Natur. Nach dem Spaziergang lassen wir unsere Seele im wunderschönen Klostergarten baumeln und genießen die Blütenpracht.
Bacher Lay

Kleiner Wäller Schwarze Nister - Bad Marienberg

Leicht
1.2 h
4 km
80 hm
80 hm
Der Kleine Wäller Schwarze Nister ist der zweite SpazierWanderweg in Bad Marienberg. Hier kannst du gemütlich schlendern und die Natur geniessen. Und obwohl die Tour nur knapp 4,5 km lang ist, gibt es doch einiges zu sehen, selbst in Herbst und Winter. Im Sommer bietet ein Kneipp-Tretbecken oder das Flüsschen selber eine Abkühlung für Füße und Beine und in der Bacher Lay ist es sowieso immer kühl. Sehenswert ist dort die Basaltwand und auch sonst kannst du noch Reste des früheren Basaltabbaus entdecken, immer begleitet von der Schwarzen Nister. Diese zeigt sich mal näher, mal etwas entfernt vom Weg. Zurück in der Stadt warten im Park der Sinne Barfußweg und Apothekergarten auf einen Besuch.
Freusburger Mühle zwischen Kirchen (Sieg) und Freusburg

Kirchen (Sieg): Mühlen-Rundwanderweg - Freusburger Mühle im Fokus

Leicht
1.5 h
5 km
92 hm
92 hm
Die historische Freusburger Mühle (von 1750 - 1978 wurde hier gemahlen), unmittelbar am Fluss Sieg gelegen, steht im Mittelpunkt Deiner leichten und somit familien- als auch seniorengerechten Wanderung durch die Naturregion. Über den sogenannten Queckhahn bieten sich auf dem Hauptwanderweg Ausblicke zur Freusburg (heute Jugendherberge) sowie ins Siegtal. Zahlreiche alte Villen im Zentrum von Kirchen (Sieg) lassen Erinnerungen wach werden an eine Zeit, als die heutige Stadt Kirchen noch bekannt war als "Das Dorf der Millionäre". Der Mühlenrundwanderweg wird betreut durch die Wanderfreunde "Siegperle" Kirchen (Sieg) e. V. (Mitglied im Deutschen Volkssportverband). Wanderer, die zudem eine offizielle Wertung für das Deutsche Volkssportabzeichen erhalten möchten, können ihre Startkarten direkt im Cafe "Schneiders Bäckerei", Bahnhofstraße 15, Kirchen, neben dem Bahnhofsgebäude zum Preis von 3,00 € erwerben und erhalten nach absolvierter Wanderstrecke dort auch ihre Wertungsstempel.
Luftaufnahme

Hachenburg - Permanenter Wanderweg (7 km)

Leicht
2.0 h
7 km
79 hm
79 hm
Von der Tourist-Information Hachenburger Westerwald aus überqueren wir den prächtigen Alten Markt mit seinen Fachwerkhäusern und dem Brunnen mit dem Goldenen Löwen. Wir passieren das Landschaftsmuseum Westerwald und biegen links in den Dehlinger Weg ein. Bald erreichen wir den erstmals 1587 erwähnten Judenfriedhof, der unter Denkmalschutz steht. Weiter genießen wir unsere Wanderung durch den Wald bis zur Langen Schneise, wo wir in Richtung Gehlert abbiegen. Am Ende des Waldes können wir schon einen Blick auf das imposante Schloss in Hachenburg werfen und laufen weiter in Richtung des mitteralterlichen Städtchens. Wieder in Hachenburg angekommen freuen wir uns über die gemütliche Atmosphäre auf dem Alten Markt und in der Fußgängerzone, die mit ihren Restaurants und Cafés zur Einkehr einladen.
Das Nistertal

WW1: Fuchskaute – Hachenburg

Mittel
3.7 h
50 km
365 hm
693 hm
Startpunkt der Tour ist die Fuchskaute, ein erloschener Vulkan und mit 657m ü. NN die höchste Erhebung des Westerwalds. Hinter Liebenscheid radele ich am Siegerland-Flughafen vorbei, Deutschlands zweit-höchst gelegenem Verkehrsflughafen. Etwas Zeit nehme ich mir ebenso für das Kloster Marienstatt. Im hauseigenen Brauhaus wird bis heute leckeres Bier gebraut, das man in der Restauration vor Ort auch gleich verkosten kann. Dazu bietet der Klosterladen neben Büchern und Kunst selbst gefertigte Produkte an. Weiterhin kann ich hier ein wenig spazieren gehen und die Ruhe des Klosters genießen.
Basilika

Helmenzen - AK-Radtour 5 "Von Tal zu Tal"

Schwer
1.7 h
23 km
158 hm
144 hm
Diese Radrundtour ist eine tolle Strecke, um die kleinhügelige Landschaft um Altenkirchen zu erfa(h)ren. Alle 10 Minuten erleben wir ein anderes Landschaftsbild, tauchen immer wieder in neue Bach- und Flußtäler ein. Gastronomie in Helmenzen, Hemmelzen oder Altenkirchen laden zur Rast ein und wenn wir ein wenig Kultur schnuppern wollen, machen wir Halt an den romanischen Kirchen in Birnbach oder Almersbach. Die Strecke führt uns auch am Bahnhof Altenkirchen vorbei, wo wir bei Anfahrt mit der Bahn auch in die Tour einsteigen könnten. Von Birnbach bis Neitersen geht es ca. 5 km nur bergab: kleine Kurven, wie der mäandrierende Bachlauf, Felsvorsprünge und eine naturnahe Wiesenlandschaft machen die Fahrt zu einem bleibenden Erlebnis. Fast am Endpunkt angekommen, durchfahren wir ein tiefes kleines Straßental: die "Affenschaukel", dessen Durchfahrt in seiner Wirkung einer großen Schiffschaukel gleichkommt. Das Kribbeln im Bauch verleitet uns dazu, gleich noch einmal umzukehren.
Aussichtspunkt Steinerother Kopf - grandioses Panorama

Betzdorf - Rundwanderung zur Dickendorfer Mühle

Schwer
4.5 h
16 km
413 hm
424 hm
Raus aus der Stadt – rein in den Wald. Das könnte das Motto dieser Tagestour sein, die es in sich hat. Außer dem großen Waldanteil bietet dir diese Wanderung viele Höhenmeter, tolle Aussichten mit schönen Plätzen für eine Pause oder ein Picknick und beeindruckende Sehenswürdigkeiten. Von Betzdorf wanderst du am Eisweiher vorbei durch den Wald zum Berghof oberhalb von Dauersberg. Der stetige Anstieg führt dich weiter zum Rast- und Aussichtspunkt Dauersberg mit seiner tollen Aussicht über den Betzdorfer Stadtteil bis weit ins Bergische Land. Danach führen dich die Markierungen des Druidensteigs und des Natursteigs Sieg an der „Alm“ vorbei durch Steineroth hinauf zum Steinerother Kopf. Am Gipfelkreuz erwartet dich eine wirklich grandiose Aussicht über das Elbbachtal, Gebhardshain bis hin zum Siebengebirge am Rhein. Die Route führt dich nun hinab zu der Molzhainer Kapelle und weiter über einen steilen Schotterweg am Rand von Molzhain zu der tief im Elbbachtal gelegenen historischen Dickendorfer Mühle – eine einzigartige, beschaulich schöne Anlage mit einem Weiher und einem Teich. Hier kannst du einkehren oder die Mühle besichtigen. Von diesem südlichsten Punkt der Wanderung geht es auf dem Natursteig Sieg durch die Jugendfreizeitstätte hinauf zur Molzhainer Höhe. Nun liegen die größten Anstrengungen hinter dir. Hier stößt du wieder auf den Druidensteig, der gemeinsam mit dem Natursteig Sieg zunächst zu einem kleinen Weiher und dann durch das bewaldete Tal des Steinebachs hinab nach Alsdorf führt. Bevor du dein Ziel am Betzdorfer Bahnhof erreichst, liegen noch die Sehenswürdigkeiten Hüttenschulzehaus, Kreuzlandkapelle, katholische Kirche sowie einige große Geschäftshäuser aus der Gründerzeit auf deinem Weg.
Devonplatz Krunkel

Wasserweg Krunkel-Epgert

Mittel
2.0 h
7 km
146 hm
147 hm
Die Wanderung entlang des Weges verläuft über Wald- und Wiesenwege und schließt schöne Aussichtspunkte mit ein. Panoramatafeln erläutern die Sicht und beleuchten die umgebende Landschaft auch aus dem Blickwinkel der Erd- und Bergbaugeschichte. Der Weg ist auch offizielle Geo-Route des Geoparks Westerwald-Lahn-Taunus. Bei Bauarbeiten an der A3 in Höhe von Willroth und Krunkel wurden wertvolle Fossilienfunde aus der Devon-Zeit entdeckt, welche am sogenannten "Devon-Platz" erläutert werden. Eine gute Beschilderung, die ausführlichen Informationen und die sorgsame Wahl der Wegetrassen macht den "Wasserweg" zu einem ganz besonderen Erlebnis. Viele weiterführende Informationen zur Geologie und der Bergwerksgeschichte erhalten Sie durch zusätzliche QR-Codes auf den Infotafeln. Der Wasserweg Krunkel-Epgert wurde mit finanziellem Zuschuss des Naturparks-Rhein-Westerwald durch die Ortsgemeinde Krunkel und mit Unterstützung des Verschönerungsverein Krunkel-Epgert erstellt und im September 2020 eröffnet.
Mountainbike Westerwald, Landkreis Altenkirchen

Scheuerberg-Schleife (E): herausfordernde Mountainbike-Tour durch den Wald südwestlich von Betzdorf

Leicht
1.2 h
11 km
285 hm
285 hm
Betzdorf, die größte Stadt im Landkreis Altenkirchen, bietet mehrere interessante Feste, wenn ich diese Tour zu den entsprechenden Jahreszeiten fahre. Zu nennen sind das Frühlingsfest im Mai, das Schützenfest Anfang September oder das Barbarafest im Oktober sowie der Weihnachtsmarkt am zweiten Adventswochenende. Außerdem bin ich sehr an der Betzdorfer City-Night interessiert. Dieses attraktive Radrennen durch die Innenstadt findet unter der Teilnahme bekannter Rennradler alle zwei Jahre statt. In Alsdorf kann ich bei einem Spaziergang durch den Ort zahlreiche Wohnhäuser im Fachwerkstil aus dem 17. und 18. Jahrhundert betrachten. Außerdem steht nördlich des Ortes im Wald ein Kriegerdenkmal, das etwa um 1900 erbaut wurde. Auch Scheuerfeld kann auf etliche Fachwerkbauten aus dem 17. bis 19. Jahrhundert verweisen. Weiterhin steht hier die katholische Pfarrkirche St. Franziskus aus dem Jahre 1928, das Rathaus aus dem Jahre 1910 und das Kriegerdenkmal aus der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts, das an die Gefallenen des Ersten Weltkriegs erinnert.
Mountainbike Westerwald, Landkreis Altenkirchen

Galgenkopf-Runde (D): sportliche Mountainbike-Herausforderung im Tierschutzgebiet Westerwald

Mittel
1.6 h
14 km
317 hm
317 hm
Diese wunderbare Tour führt mitten durch das ausgedehnte Tierschutzgebiet Westerwald. Die reizvolle Landschaft ist von mehreren Bächen durchflossen. In der Schutzbacher Gegend sind noch alte Stollen zu sehen, hier wurde einst Erz abgebaut. Auch ist Schutzbach der einzige Ort in Deutschland, an dem das seltene Mineral Euchroit gefunden wurde. Der über 1.100 Jahre alte Ort Weitefeld mit dem Stadtteil Oberdreisbach ist ebenfalls einen Besuch wert. Auch hier ist in den umliegenden Wäldern manch sogenannte Rennhütte zu sehen, die auf das uralte Handwerk des Erzabbaus hinweist. Die Ortschaft gehört zur Verbandsgemeinde Daaden-Herdorf. Die Ortschaft Niederdreisbach schaue ich mir wegen der bezaubernden Fachwerkhäuser besonders gern an. Sie wurde zudem mehrfach im Rahmen des Wettbewerbs „Unser Dorf soll schöner werden“ ausgezeichnet. In Biersdorf steht eine alte Lore auf dem Bürgerplatz. Sie erinnert ebenfalls an die Bergwerkszeiten der Gegend. Der Ortskern ist eine sogenannte Denkmalzone, ebenso sind Bahnhof, Fachwerk-Wohnhäuser und Stollenmundlöcher eine wahre Augenweide.
Mountainbike Westerwald, Landkreis Altenkirchen

Bergmannspfad (C): reizvolle Tour mit rund 100 Metern Höhenunterschied

Leicht
0.7 h
8 km
105 hm
105 hm
Diese kurze Strecke umfasst nur acht Kilometer. Sie ist eine schöne Ergänzung zur Hauptstrecke zwischen Herdorf und Daaden. Auch ermöglicht sie ein ruhiges Fahren mit wenigen Anstrengungen. Nur die jeweils drei Kilometer langen Anfahrten von Daaden oder Herdorf zeigen sich als steile Anstiege. Ansonsten ist der Rundkurs recht abgeschieden und ich durchstreife auf der Fahrt die Bundesländer Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Am Hohenseelbachskopf (504 Meter), der „Köppel“ genannt wird, treffen sich diese Ländergrenzen und gehen auch durch das dortige Anwesen: Eine Waldgaststätte lädt zu einer Rast mit leckerem Essen ein. Auch eine Führung durch die dort aufgestellten Wohnhütten ist möglich. Sie ermöglichen einen sanften Tourismus und sind ausgesprochen gemütlich. Neben der wunderbaren Natur lohnt sich ein Besuch von Daaden und Herdorf. In Daaden befindet sich eine der wohl schönsten Barockkirchen des Westerwaldes, dazu das Steinhaus Alte Post mit Heimatmuseum. In Herdorf sind diverse Wohnhäuser, die beiden Kirchen und der Bahnhof sehenswert.
Wiesenlandschaft um Mammelzen

Mammelzen - AK-Radtour 8 "Die kleine Tour"

Mittel
0.8 h
11 km
145 hm
147 hm
Auch wenn der erste Kilometer durch Reuffelbach etwas mühsam sind, so können wir uns schon auf die folgende Talfahrt bis nach Eichelhardt freuen. Einen Teil der Wald- und Wiesenflächen die wir von hier aus erblicken, werden wir im Folgenden durchfahren und den Abwechslungsreichtum dieser Gegend erleben. Hinter dem Abzweig nach Isert liegt auf der linken Seite die ehemalige alte Schule und das Dorfgemeinschaftshaus, rechts können wir weit in die Landschaft der" Kroppacher Schweiz" blicken, für Liebhaber des alpinen Wanderns oder geübte Mountainbiker bieten sich dort ideale Voraussetzungen. Über Nassen und Volkerzen geht es wieder in das Bachtal, welches wir schon zu Beginn der Tour von oberhalb kennen gelernt haben. Der Rückweg führt über den Höhenrücken westlich von Mammelzen, dem Dieperzberg,. Wir fahren am Übungsplatz der Bogenschützen vorbei und haben vor Abfahrt nach Mammelzen einen wunderbaren Blick auf das Stadtgebiet Altenkirchen.
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Die Backesdörfer-Tour: Genussvolles Radfahren zwischen Wallmerod und Westerburg

Mittel
1.8 h
26 km
308 hm
308 hm
In Meudt schaust du dir das älteste erhaltene Rathaus des Westerwaldes an (erbaut Ende des 16. Jahrhunderts). Während deiner Tour kommst du am Wasserschloss Neuroth in Bilkheim vorbei, bewunderst die strahlend weiße Pfarrkirche St. Adelphus in Salz und siehst das historische Windrad von Weltersburg. Auch das Reifenberger Schlösschen und der Rothenberg in Guckheim sind beeindruckend. Du erkundest das Jagd- und Naturkundemuseum in Hahn am See und genießt an warmen Tagen ein erfrischendes Bad im See zwischen Elbingen und Hahn am See.
Wanderbank "Der Sarg vom Zingelsloch"

Nentershausen bis Montabaur: Wandern auf dem Mythen- und Märenweg

Mittel
6.4 h
22 km
348 hm
409 hm
Das ist ja sagenhaft! Im südlichen Westerwald lädt der Themenweg „Montabäurer Mären“ Wanderer zu wahrlich sagenhaften Erlebnissen ein. Die 17 Erzähltafeln sind entlang der Wanderstrecke immer dort angebracht, wo der Überlieferung nach der Schauplatz der jeweiligen Geschichte war. Märchen aus der Gegend um Montabaur – Montabäurer Mären. Um den sagenhaften Wanderweg noch interessanter und abwechslungsreicher zu machen, gibt es ab sofort ein digitales „Unterwegspaket“. Das neue Angebot umfasst eine interaktive Wanderkarte mit Erklärungen zu den Skulpturen sowie Service-Infos zum Einkehren, Übernachten und zu ÖPNV-Angeboten in der Region. Mit dem Sagenquiz können Wanderer ihr unterwegs erworbenes Sagenwissen prüfen und wer dann noch den Lösungssatz auf Wäller Platt aufsagen kann, erhält in der Tourist-Info in Montabaur eine kleine Belohnung. Das „Unterwegspaket kann ab sofort kostenlos unter: www.sagenhafter-westerwald.com heruntergeladen werden.
Siegerland-Flughafen

Über die Dörfer: eine romantische Rundfahrt durch die Burbacher Dörfer

Mittel
2.1 h
27 km
379 hm
379 hm
Bereits beim Start in Burbach wartet eine erste Sehenswürdigkeit: das Museum „Leben und Arbeiten in Burbach“ in der Zehntscheune der Alten Vogtei. Kurz darauf besichtige ich die 700 Jahre alte Wehrkirche von Würgendorf. Auch die Holzhauser Kirche aus dem 13. Jahrhundert, das dortige Fachwerkhaus „Fiesterhannes“ von 1691 sowie der 200 Jahre alte Backes (Gemeinschaftsbackhaus) sind sehenswert. In Niederdresselndorf steht eine mehr als 250 Jahre alte evangelische Kirche direkt im Ortskern. Später stoße ich auf den Siegerlandflughafen, einen der höchstgelegenen Verkehrsflughäfen Deutschlands (599 Meter). Es folgen mehrere stillgelegte Bergwerke, darunter die bekannte Peterszeche sowie die Zeche Viktorsfeld. Zum Abschluss schaue ich nach, ob in der kleinen Waldkapelle Eben-Ezer derzeit ein Gottesdienst stattfindet. Ansonsten genieße ich die herrliche Natur des Westerwaldes, die sich mir auf der Fahrt durch Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz bietet. So fahre ich beispielsweise durch das schöne Naturschutzgebiet Buchhellertal und zahlreiche romantische Burbacher Ortschaften. Beides ist eingebettet in den Naturpark Sauerland-Rothaargebirge.
Basaltpark Bad Marienberg

Bad Marienberg-Tour: Abenteuer für Fortgeschrittene

Schwer
3.4 h
45 km
545 hm
545 hm
Dein Abenteuer beginnt im charmanten Bad Marienberg. Diese Tour ist gespickt mit Highlights, also nimm dir Zeit für Stopps. Wenn du gegen den Uhrzeigersinn fährst und in Bad Marienberg startest, gelangst du rasch nach Großseifen. Hier erwartet dich ein kleiner Kunstpark entlang der Radstrecke. Nahe Langenbach bei Kirburg triffst du auf einen ehemaligen Grubensee. Kaum hast du das Dorf hinter dir gelassen, genießt du den Ausblick auf eine weite Hochebene. Auf dem Weg nach Kirburg begegnest du einer steinernen Brücke über die Nister. Von der anderen Seite näherst du dich wieder Bad Marienberg und planst einen Stopp im Wildpark oder vielleicht wagst du dich in den Kletterwald, um deine Fähigkeiten zu testen. Zwischen Unnau-Korb und Nistertal machst du einen kurzen Abstecher zu Nisterfurt und Nistersteg. Die Tour endet mit einem beeindruckenden Blick auf die Erbacher Eisenbahnbrücke von der Bahntrasse oberhalb von Nistertal. Diese Brücke wurde 1911 eröffnet und war damals die größte Betonbrücke Deutschlands.
Der Knoten

Der Kallenbachradweg: eine kurze leichte Tour für zwischendurch

Leicht
1.3 h
18 km
61 hm
487 hm
Der Oberroder Knoten ist mit seinen über 600 Metern einer der höchsten Berge des hessischen Westerwaldes. Diese Tour besticht durch die einzigartige Natur und die vielen kleinen Orte, die Jahrhunderte alt sind und sich durch ihre Baudenkmäler auszeichnen. So finde ich in Arborn ein altes Schulhaus und einen Backes (Gemeindebackhaus) im Fachwerkstil, im nahen Nenderoth eine Kirche aus dem 13. Jahrhundert, einen Backes mit Heimatmuseum und einen kleinen Wasserfall des Leyenbachs (Nebenfluss des Kallenbachs). Der Kallenbach begleitet mich nach Obershausen, wo ebenfalls eine Kirche aus dem 13. Jahrhundert steht. Die alte Eiselsmühle hinter Obershausen wurde einst vom Mühlgraben angetrieben. In Niedershausen werfe ich einen Blick auf die Kallenbachbrücke aus dem 19. Jahrhundert und die evangelische Kirche von 1805. Dann erreiche ich Biskirchen, den zweitgrößten Ortsteil von Leun. Hier steht ein Erinnerungsdenkmal an die alte Bischofskirche. Ansonsten ist die Gegend berühmt für ihre Mineralquellen. Daher ist das Wahrzeichen des Ortes das Brunnenhaus.
Panoramablick mit "Fernsichttisch" im Vordergrund

Rundwanderweg "Schöne Aussicht" südlich Weyerbusch

Mittel
2.8 h
11 km
170 hm
170 hm
Der Wanderweg ist mit dem Kennzeichen W 3 gut ausgeschildert. Ein Höhepunkt des Weges ist der Asberg, eine Erhebung auf 334 m über NN, der eine wunderschöne Aussicht in den weiten Westerwald bietet. Die Bewohner der Region nennen ihren Hausberg liebevoll das „Köppelchen“. Bis in die 30er Jahre wurde hier Basalt abgebaut, denn der Berg ist vulkanischen Ursprungs und besteht aus magmatischem Ergussgestein. Eine drehbare Fernsichtmarkierung zeigt uns genau, welche Hügel oder Orte wir in der Ferne sehen. Ein zusätzliches Fernglas ist unbedingt empfehlenswert. Wenig weiter treffen wir auf den heutigen Grenzpunkt zu den Gemeinden Walterschen, Weyerbusch und Hemmelzen. Hier trafen bereits historische Verwaltungsgrenzen der Grafen von Sayn, sowie die noch heute gültigen Kirchspielgrenzen von Birnbach, Flammersfeld und Mehren aufeinander. Die Grenzen waren früher oft mit Hecken markiert und so wundert es nicht, dass das kleine Waldgebiet am besagten Grenzpunkt „Thorheck“ genannt wird. Eine Vielzahl von Bänken am Wegesrand laden zur Pause ein und lassen diese wunderschöne Landschaft zur Genusstour werden. Der Rundweg liegt übrigens unmittelbar am WesterwaldSteig. Selbst mit dem Rad, dem Kinderwagen oder dem geländegängigen Elektrorollstuhl kann der Rundweg genutzt werden. Und wenn wir mal nicht so weit wandern wollen: weitere Feldwege lassen auch eine Halbierung der Strecke zu.
Barbaraturm

Rundweg Barbaraturm: Malberger Runde - Spazierwanderweg

Leicht
1.2 h
4 km
78 hm
78 hm
Nach der Top-Aussicht vom Barbaraturm bietet dir der Weg freie Sicht und du bekommst einen Eindruck von Malberg mit seinen Ortsteilen Hommelsberg und Steineberg. Bei der Wanderung fühlt man sich über den Dingen - der Start am Barbaraturm in einer Höhe von fast 450 m über dem Meer bietet dir einen Panormablick über die waldreiche Landschaft des Westerwaldes mit direktem Blick auf das Hachenburger Schloss. Bei klarem Wetter ist das Siebengebirge am Rhein zum Greifen nahe. Von dort weht oft ein frischer Wind - ein bekanntes Markenzeichen des Westerwaldes. Es tut gut, die gesunde Höhenluft tief einzuatmen.
Hartenfels

Saynbachroute: aus dem Saynbachtal hinauf zum Wölferlinger Kopf

Schwer
2.3 h
32 km
518 hm
518 hm
Der Rundweg führt von Selters aus zu den sieben Weihern der Westerwälder Seenplatte und zurück. In Selters besuche ich das Museum MU*SE mit seinen alten Werkzeugen. Ich kann sie selbst in die Hand nehmen und mir dabei das Leben der Menschen früher vorstellen. Im Maxsain schaue ich mir die evangelische Kirche in der Stadtmitte an. Weiter geht es Richtung Freilingen. Hier unternehme ich gern einen Abstecher zum Aussichtsturm Helleberg zwischen Weidenhahn und Düringen. Anschließend radle ich durch Naturschutz- und Tierschutzgebiete bis nach Wölferlingen. Auch hier steht eine evangelische Kirche aus dem 18. Jahrhundert. Etwas weiter wartet der Wölferlinger Kopf, die höchste Erhebung der Tour (430 Meter). Ein Abstecher zu den sieben Weihern der Westerwälder Seenplatte und eine Rast am Waldspielplatz vor Steinen sorgen für entspannte Momente. Hinter Steinen bietet sich mir ein wunderbarer Ausblick. Schließlich statte ich in Hartenfels der Burgruine „Schmanddippe“ einen Besuch ab, bevor ich wieder Richtung Selters fahre.
Radweg Puderbacher Land

Radrundtour Puderbacher Land: eine Fahrt mit Höhen und Tiefen

Mittel
3.6 h
45 km
602 hm
602 hm
Startpunkt ist Raubach, ich könnte aber auch manchen anderen Ort auswählen. Die durch den Naturpark Rhein-Westerwald führende Tour beginnt mit mehreren Aufstiegen. Auf dem weiteren Weg nach Oberdreis begegne ich einem haushohen Naturdenkmal: dem Beilstein. Im Ort gibt es eine Töpferei und ich kann sowohl beim Töpfern zuschauen als es auch selbst ausprobieren. In Döttesfeld, etwa 100 Meter neben dem Radweg, befindet sich eine Kneipptretanlage. Sie ist die einzige in der Umgebung, die sich in einem Fließgewässer befindet. Hier kann ich meine müden Radlerbeine durch kräftiges Wassertreten erfrischen. Der Weg führt mich weiter zum Hölderstein. Die beeindruckende Felsformation aus Schiefer kann ich mit der richtigen Ausrüstung, die ich vor Ort leihen kann, erklimmen. Wählen kann ich dabei zwischen normaler Streckenführung und dem Klettersteig. Etwas weiter steige ich erneut vom Rad, denn der Naturlehrpfad bei Dürrholz-Daufenbach ist ausgesprochen interessant. Neuerdings wird in Daufenbach auch Fußballgolf angeboten - dabei wird Fußball mit Golf und Minigolf zu einem neuen Sport- & Spielvergnügen kombiniert.In Urbach gibt es ein Dorfmuseum, was mich nach vorheriger Terminabsprache zum Besuch einlädt und an der dortigen Weiheranlage kann ich mich nochmal ausgiebig entspannen. Schon führt mich der Weg wieder zurück nach Raubach.
Skulptur Nr. 7 Till Eulenspiegel

Kultour vor den Toren von Montabaur - der Skulpturenweg im Gelbachtal (große Runde)

Mittel
2.7 h
10 km
153 hm
134 hm
Der Wanderweg, der durch und über die Höhen des Gelbachtals und die Montabaurer-Stadtteile Wirzenborn, Reckenthal und Bladernheim führt, ist seit eh und je eine beliebte Flaniermeile mit Blick auf Schloss Montabaur in der Region südlicher Westerwald. Hier kannst du Wandern mit Kunstgenuss verbinden, denn nach insgesamt vier Holzbildhauer-Symposien auf dem Fischerhof in den Jahren 2009, 2010, 2011 und 2014 säumen jetzt 42 unterschiedliche Holz-Skulpturen die beiden Rundwanderwege.
Kirchenruine Hausenborn

Zoorunde - Von Isenburg zum Neuwieder Zoo und zurück

Mittel
2.3 h
16 km
483 hm
483 hm
Singletrial-Route vorbei an der Kirchenruine Hausenborn über verschiedene Premiumwege wie Iserbachschleife, Limesweg und Rheinsteig, vorbei am Zoo Neuwied. Die Route zweigt vom Rheinsteig Richtung Schauinslandhütte ab und folgt schmalen Trials zum Wald-und Lehrpfad Anhausen. Von hier erfolgt der Rückweg über den Rhein-Höhenweg und wieder Teile der Iserbachschleife nach Isenburg. Unterwegs gibt es immer wieder tolle Aussichtspunkte, die zum Verweilen einladen, aber bitte bedenken, wir machen Trialrunning. Die Runde habe ich mit meinen zwei Pudel zurück gelegt. Die fanden die Strecke Spitze.
Hausansicht

Holzbockwanderweg Kleinmaischeid

Mittel
3.3 h
12 km
166 hm
166 hm
Der Holzbock-Wanderweg startet am Dorfgemeinschaftshaus zunächst in östlicher Richtung. Erster markanter Punkt ist die alte Grenzeiche an der Gemarkungsgrenze Klein-/Großmaischeid. Über Feld-, Wald- und Wiesenwege wandern wir von dort hinunter zum und entlang des Ommelsbachs. Diesen verlassen wir nach kurzem Stück über den "Heuweg", einem alten Hohlweg, hoch zum "Ebenfeld". Vor dem eigentlichen Ebenfeld, noch im Wald, biegen wir rechts ab, ins Tal des Iserbachs. Hier lädt die Thalhauser Mühle mit Speis und Trank zum verweilen ein. Nach einer Stärkung folgen wir dem Iserbach, und erreichen den malerisch gelegenen Weiher des ASV Thalhausen. Danach kommen wir am Mühlenhof vorbei, im Volksmund "Säumühle". Der Name rührt von dessen Schweinezucht aus vergangenen Tagen. Auf einem romantischen Waldweg gelangen wir an die Kleinmaischeider Grillhütte und über eine letzte Steigung erreichen wir dann wieder den Ortskern von Kleinmaischeid den Ausgangspunkt dieser Wanderung.
Radfahrer auf der Fuchskaute

Fuchskaute-Tour (V): Anspruchsvolle Tour von Hof über Rennerod, Fuchskaute und Stegskopf

Mittel
3.1 h
43 km
532 hm
532 hm
Bei dieser Route liegt der Blick vor allem auf der wunderbaren Natur und den historisch alten Ortschaften mit ihren schönen Gebäuden. So stammt die erste Urkunde von Hof, wo die Tour beginnt, aus dem Jahre 1048. In der Hauptstraße begeistern mich der Glockenturm der evangelischen Kirche und die steinerne Brücke, beides aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Hinter Hof südwärts liegt linkerhand ein Segelfluggelände. Manchmal kann man die eleganten Flieger hier abheben sehen. In Hellenhahn-Schellenberg finde ich bezaubernde Fachwerkhäuser und ein Wegekreuz. Ein Stück hinter dem Ort liegt im Wald das Naturdenkmal Seitenstein, ein sagenumwobener, etwa 25 Millionen Jahre alter Basaltfels, den ich problemlos erklimme. In Rennerod kann ich mich in diversen Restaurants oder Cafés stärken. Wenn ich drei Wochen nach Pfingsten hier durchkomme, schaue ich mir gern die Hubertuskirmes an. Später erreiche ich mit der Fuchskaute die höchste Erhebung des Westerwalds. Sie bietet fantastische Ausblicke.
Wanderung im Westerwald: Mühlenwanderweg - die Mühlen im Elbbachtal

Mühlenwanderweg - die Mühlen im Elbbachtal

Mittel
3.1 h
11 km
204 hm
204 hm
Von der Dickendorfer Mühle führt euch dieser mittelschwere Rundweg vom malerischen Elbbachtal und über den „Weißen Gaul“ - ein bewaldeter Höhenzug zwischen Dickendorf und dem Steinebachtal, die Bindweide nach Steinebach/Sieg am Besucherbergwerk „Grube Bindweide“ vorbei. Weiter entlang des Steinebachs, der in Elben in den Elbbach mündet, durch Elben zur Dauersberger Mühle. Zurück geht ihr ausschließlich am Elbbach entlang bis zum Ausgangspunkt an der Dickendorfer Mühle. Eine abwechslungsreiche Wanderung mit einer Reihe von schönen Aussichten und weiteren Sehenswürdigkeiten. Meistens wandert ihr entlang des Elbbachs, der mal durch Naturwald begleitet wird und mal ist das Bachtal durch Wiesen und Weideflächen geprägt. Auf dem „Weißen Gaul“ findet ihr ein schönes Waldgebiet mit stattlichen Bäumen sowie frisch aufgeforsteten Waldflächen. Am Wanderweg liegen in Steinebach/Sieg das Besucherbergwerk Grube Bindweide und das Westerwald-Museum - Motorrad und Technik. Hauptattraktionen sind natürlich die beiden noch funktionsfähigen Wassermühlen.
Auf dem Rheinsteig

Rheinsteig-Saynsteig-Brexbachtal-Iserbachschleife (mit Hund)

Schwer
4.5 h
37 km
977 hm
977 hm
Der Trail beginnt am Wanderparkplatz in der Nähe von Anhausen. Die Strecke führt zunächst an der Ruine Braunsberg vorbei ins Aubachtal zum Schwanenteich. Dort treffen wir auf den Rheinsteig. Diesem folgen wir in Richtung Süden bis nach Sayn und wechseln dort auf den Saynsteig. Den verlassen wir jedoch schon nach wenigen Kilometer und gelangen hinter der Oskarhöhe talwärts ins Brexbachtal. Hier laufen wir stromaufwärts, bis wir erneut auf den Saynsteig treffen, der nun hoch nach Stromberg zieht. Von dort geht es über Caan hinunter nach Isenburg, zum Einstieg in die Wällertour Iserbachschleife. Auf schmalem Steig erreichen wir die Kirchenruine Hausenborn und kommen auf wechselnden Trials zurück nach Anhausen und zum Startpunkt am Wanderparkplatz.
Wegstrecke Herbstlich NW Route 2

Oberlahr - Nordic-Walking Tour im Westerwald Route Nr. 3

Mittel
1.3 h
6 km
109 hm
109 hm
Start- und Zielpunkt ist der Parkplatz Bruch, direkt neben der Feuerwehr Oberlahr. Der Parkplatz ist kostenfrei nutzbar. Die Wegstrecke Nr. 3 führt gegenüber dem Hotelpark "Der Westerwald-Treff" auf den sog. alten Bahndamm. Dieser Streckenabschnitt entlang der Wied ist mit Tipps und Übungen zur richtigen Walking-Technik ausgewiesen (sog. Technikroute). Die Strecke führt anschließend über eine 1,5 km lange befestigte Wegstrecke bergauf zum Wochenendhausgebiet „Im Jähnen“ . Auf der Höhe angekommen, freut man sich auf die Strecke bergab Richtung Oberlahr und gelangt wieder am Hotelpark "Der Westerwald-Treff" vorbei zurück zum Start- und Zielpunkt.
Weitblick zum Raiffeisenturm Heupelzen

Panoramaweg Raiffeisenland bei Fluterschen

Mittel
1.7 h
6 km
99 hm
99 hm
Der Panoramaweg ist durchgehend markiert und verläuft rund um Fluterschen. Über gepflegte Waldwege geht es am sogenannten "Erbel" vorbei, einem ehemaligen Steinbruch und mit 325,6 m der höchste Punkt von Fluterschen. Einige Wegestrecken sind liebevoll mit kleinen Holzbrücken oder abgemulchten Wegeflächen versehen. Hier und dort finden wir auch eine kleine Schutzhütte, wo wir gemütlich Picknick machen können. Am südlichen Ortsrand kommen wir an einer prächtigen Eiche vorbei, die mit einem Umfang von über 6 Metern eine ganz besondere Kraft ausstrahlt. Gegen Ende der Strecke queren wir noch ein Bächlein und erreichen einen kleinen Naturspielplatz und eine Streuobstwiese. Hier gönnen wir uns eine Rast und die Kinder können nach Lust und Laune toben. Die nächstgelegene Gastronomie liegt gleich ein Dorf weiter in Almersbach oder in der Kreisstadt Altenkirchen (keine 3 km von Fluterschen entfernt).
Liebfrauenkirche Hadamar

Hadamar - RWW Nr. 5 Wandern zwischen Natur und Kultur

Leicht
2.6 h
10 km
87 hm
87 hm
Der Rundwanderweg Nr. 5 startet in Hadamar am Schwimmbad und führt durch weite, grüne Landschaften an der "Hohenholzkapelle" vorbei, entlang durch das romantische "Lohrbachtal" und der malerischen "Pletschmühle" . Weiter geht es zu einer kleinen Brücke am Waldesrand. Hier läd eine Ruhebank zum Verweilen und Entspannen ein, bevor es zum zum schönen Stadtteil nach Niederzeuzheim geht. Ein Abstecher in den Ortsteil Niederzeuzheim lohnt sich, da man beispielsweise der Pfarrkirche mit ihrem prächtigen Hochaltar und kostbaren Skulpturen einen Besuch abstatten kann. Am idyllischen Elbbach entlang geht der Rundweg nach Hadamar zurück und begeistert mit prächtigen kulturellen Sehenswürdigkeiten wie der Liebfrauenkirche, dem Hadamarer Schloss mit seinem Stadtmuseum und Glasmuseum. Wer sich für Glaskunst interessiert, kann in der ehemaligen Fürstenwohnung sowohl Highlights aus der barocken Architektur als auch aus der Glaskunst genießen. Die Innenstadt läd zum Verweilen in Cafes oder Restaurants ein und lässt die Tagestour gemütlich ausklingen.
Hohlweg in Oberwambach, Lautzerter Str.

Hohlwege um Altenkirchen mit dem Rad entdecken

Mittel
1.7 h
21 km
248 hm
248 hm
In der kleinstrukturierten Landschaft um Altenkirchen sind Hohlwege noch sehr oft anzutreffen. Es handelt sich hier um in das Gelände eingetiefte und in der Regel unbefestigte Wege mit Steilhängen oder ansteigenden Böschungen, welche oft mit Gehölzen bewachsen sind. Die Hohlwege entstanden oft durch unbeabsichtigte Eintiefung durch Fuhrwerke mit anschließenden Auswaschungen. Diese findet man in der Regel außerhalb von Ortslagen. Die Hohlwege, welche strahlenförmig von den Ortsrändern ausgehen, sind häufig tiefer und wurden wahrscheinlich aktiv gegraben und vielerorts hieß es dann: "Durch die hohle Gasse muss er kommen ...." Auf dieser Radtour begebe ich mich auf die Spuren nach diesen alten Wegen und bekomme ein Gespür dafür, Hohlwege zu erkennen und Wert zu schätzen. Denn nicht nur historisch, auch für die Ökologie haben sie eine große Bedeutung. Tolle Aussichtspunkte und eine wunderbare Landschaft gibt es bei dieser Radtour gratis dazu.

Kerkerbachtal-Radweg: Kerkerbach und Bahntrasse als stimmungsvolle Begleiter

Mittel
2.7 h
33 km
389 hm
97 hm
Die Liste der Baudenkmäler in Runkel ist so lang, dass sich ein Spaziergang empfiehlt. So gibt es bildschöne Fachwerkhäuser aus dem 17. und 18. Jahrhundert, weiterhin die Burgruine Runkel und die Burg Schadeck. Auch interessant: Der Glockenturm der evangelischen Kirche war einst ein Turm der Stadtmauer. In Heckholzhausen ist eine alte Borsig-Lokomotive von 1901 zu bewundern. Auch die evangelische Pfarrkirche ist einen Blick wert. Anschließend stoße ich im Wald Richtung Hintermeilingen auf alte Laderampen. Im Ort selbst steht eine alte Lok mit Lore, hier wurde in mehreren Bergwerken Ton abgebaut. Die imposante katholische Kirche „Maria Verkündigung“ wurde im Jahre 1932 von der Bevölkerung selbst erbaut. In Ellar befinden sich eine Burgruine und ein Museum. In Letzterem sind unter anderem Fossilien ausgestellt. Später erreiche ich den Seeweiher, wo ich etwas bade. In meinem Zielort Mengerskirchen fahre ich zum Schloss, erkunde den Jüdischen Friedhof und werfe einen ausgiebigen Blick auf und in die Kirchen.
Selbach bei Selbach (Sieg)

Wisserland - Bachlehrpfad Selbach

Leicht
1.0 h
3 km
129 hm
0 hm
In der Ortsgemeinde Selbach (Sieg) im Wisserland beginnt der traumhaft gelegene Bachlehrpfad Selbach. Er verläuft entlang des Bachoberlaufes bis zur Quelle. Wasser ist Leben: die hier zu findenden Tiere und die zum Teil seltenen Pflanzenarten machen das Selbachtal in der Region einzigartig. Mit etwas Glück kannst Du das „Symboltier“ des Bachlehrpfades, den Eisvogel, beobachten. Zahlreiche Lehrtafeln am Wegesrand geben Dir dazu interessante Informationen. Wandere los, und genieße den Selbach - Natur satt!
Raiffeisen-Denkmal

Weyerbusch - AK-Radtour 2 "Wassergrenze zwischen Wied und Sieg"

Mittel
0.8 h
11 km
125 hm
126 hm
Die kleine Radtour führt uns über geteerte Wege ins Mehrbachtal, wo auch die landschaftsbezogenen Kunstwerke verschiedener Künstler zu finden sind. Fußläufig kann man diese Tallandschaft "IM TAL" gegen kleines Entgeld erwandern. Hinter dem Ortsteil Ochsenbruch fahren wir dann hinauf zur regionalen Wasserscheide, die Leuscheider Straße. Westlich der Straße fließt alles Wasser zur Wied und erreicht in Neuwied den Rhein. Östlich der Straße gelangt herabfallender Regen in die Sieg und mündet erst nörlich von Bonn den Rhein. Bevor wir nach Marenbach hinabfahren, besteht für konditionierte Radler auch die Möglichkeit, einen kleinen Abstecher nach Rimbach oder Irsen zu machen - tolle alte Fachwerkhäuser, eine alte Wassermühle in Mittelirsen oder die alte Schmiede Friedenthal können wir hier bestaunen.Unsere Tour führt dagegen durch Marenbach und wieder hinauf zur B 8. Über den Radweg gelangen wir schnell zum Ausgangsort Weyerbusch, wo wir unser verdientes Abschlussessen einnehmen können.
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AHRound-Tour (II): Entdecke malerische Dörfer auf einer kleinen Runde

Mittel
1.1 h
14 km
219 hm
219 hm
Start und Ziel: Hahn am See. Dein Ort, mit rund 400 Einwohnern, liegt an der historisch wichtigen Bundesstraße 8, genau zwischen Selters und Dornburg sowie Wirges und Westerburg. Hahn begeistert mit einer 1870 errichteten Brunnensäule, einer über 100 Jahre alten Linde und einer kleinen Kirche aus dem 18. Jahrhundert. Die Route führt durch malerische Dörfer und die Natur des Westerwalds. Besonders erwähnenswert sind die Fachwerkhäuser und alten Kapellen. Die kleine Kapelle in Eisen, einem Ortsteil von Meudt, ist besonders reizvoll. Die Dörfer sind teilweise über 1.000 Jahre alt. Das Rathaus in Meudt, erbaut Ende des 16. Jahrhunderts, ist das älteste seiner Art im Westerwald.
Idyll

Hammer Berg- und Tal-Tour

Mittel
3.8 h
43 km
531 hm
530 hm
Die 42,8 km lange Rundstrecke kannst du beliebig gestalten. Starte am Beulskopf, Waldschwimmbad Thalhausermühle, in Hamm, Marienthal oder vom Bahnhof Au aus. Dort befinden sich Parkplätze. Fahr die Strecke komplett oder kürze sie ab. An vielen Stellen der Radroute kannst du eine Rast einlegen und eine Attraktion besichtigen. Der Weg führt über die Westerwaldschleife durch romantisch gelegene Landstriche wie das Bellingerbachtal, Holperbachtal und Nistertal. Eine romantische Aussicht über das Siegtal verspricht bei gutem Wetter die Kanzels Ley mit ihrer Liebeslaube. Ein weiteres Highlight ist in Hamm das Deutsche Raiffeisenmuseum: hier wird dich das sprechende Medienkunstwerk „Talking Head Raiffeisen“ zum Staunen bringen. Einkehren kannst du natürlich an vielen Orten direkt am Rundweg, insbesondere im Klosterdorf Marienthal. Der Wallfahrtsort ist im Westerwald-Steig so etwas wie das Tor zum "Ende der Welt“, gewusst warum? Fahr hin, finde es heraus und erlebe dein Rad-Abenteuer!
"Umarmung" - Miteinander auch unter Bäumen

Entdeckerweg Birnbach

Mittel
0.6 h
2 km
37 hm
37 hm
Kinder, Eltern und Erzieherinnen des Kindergartens Villa Kunterbunt in Birnbach haben diesen Themenweg 2005 erstellt. Ein tolles Projekt, das zum 30-jährigen Bestehen des Kindergartens Villa Kunterbunt eingeweiht werden konnte. Seitdem wurden die Stationspunkte liebevoll betreut, repariert oder auch mit neuen Attraktionen ausgestattet. Alle Sinne der Kinder werden angesprochen. Bei den "Augenblicken" können wir zum Beispiel durch bunte Glasaugen die Umgebung in unterschiedlichsten Farben sehen. Mit einer Kurbel können wir "Windklänge" erzeugen oder am Dendrophon Hölzer zum Singen bringen. Das große Waldhörrohr lässt uns tiefer in den Wald hineinhören oder die "Umarmung" zeigt uns, zu welchem Miteinander Bäume fähig sind.Auch einem (mit unserer Hilfe) klopfenden Specht und verschiedenen Flattergeistern werden wir begegnen. In der Hälfte des Weges befindet sich ein kleiner Rastplatz mit wunderbarem Blick in die Landschaft.
Birnbachtal bei Hemmelzen

Hilkhausen - AK-Radtour 3 "Zwischen Birnbach- und Mehrbachtal"

Mittel
1.1 h
14 km
177 hm
178 hm
Bei dieser Radtour erleben wir, wie abwechslungsreich eine Fahrt durch die kleinhügelige Landschaft rund um Altenkirchen ist. Mal weiter Panoramablick, mal kleine geschwungene Bachtäler und dazwischen idyllische Dörfer mit langer Tradition. Die Landschaft ist hier noch sehr naturnah und daher ist es auch nicht verwunderlich, dass wir hier fast immer den Rotmilan und andere Greifvögel zu sehen bekommt. Wenn es die Zeit erlaubt machen wir einen Abstecher in das Fachwerdorf Mehren und schauen und die Kirche und das Dorfgefängnis an. Es geht weiter über die Giershausener Höhe ins Birnbachtal. Mit Abstand einer der schönsten Talstrecken der Region. Der mäandrierende Bachlauf, die naturnahen Wiesenflächen und die felsige Eingrenzung der Straße sind beeindruckend. Langsam schlängeln wir uns hinauf nach Hemmelzen, wo wir eine Rast im Gastronomiebetrieb "Stähler" oder "Heisterholz" machen, bevor wir unterhalb des Asbergs durch ein weiteres idyllisches Tälchen wieder zurück nach HIlkhausen fahren.
Erlebniswelt

Aubach-Tour (XVII): Schöne Rundtour für einen entspannten Nachmittag

Mittel
2.3 h
32 km
255 hm
255 hm
Starte am Bahnhof Wirges und radle nordöstlich in die Bahnhofstraße. Der Westerwälder Dom beeindruckt in Wirges, ebenso wie die Glasbläser-Töpfer-Brunnenplastik. Ein kurzer Abstecher führt zum Tonbergbaumuseum in Siershahn. Die Route führt durch ehemalige Bergbaugruben, die einst über 400 Jahre lang diese Gegend prägten. Bewundere die Geschichte des Bergbaus mit Mineralien, Erz und Silber, die erst nach dem Zweiten Weltkrieg endgültig zum Stillstand kam. In Staudt hingegen wird Ton abgebaut und in einem großen Werk zu Keramik verarbeitet. Genieße auf der Radtour die malerische Natur des Westerwalds. Die Strecke führt durch Tierschutzgebiete und Flora-Fauna-Habitate, die die Schönheit dieser Region unterstreichen.
romanische Kirche Kircheib

Kircheib - AK-Radtour 1 " Kirchen und andere Altertümer"

Mittel
0.9 h
13 km
166 hm
165 hm
Die Radtour 1 ist eine von acht ausgeschilderten kleinen Radtouren rund um Altenkirchen im Westerwald. Sie verbindet sportliche Aktivität auf dem Rad, verbunden mit landschaftlichen und kulturellen Sehenswürdigkeiten. Die nur in eine Richtung ausgeschilderte Tour durch die kleinhügelige Landschaft ist nicht sehr lang und bietet viele spannende Haltepunkte. Daher ist sie auf jeden Fall auch für ungeübte Radler gut zu bewältigen. Die Strecke verläuft auf geteerten landwirtschaftlichen Wegen oder auf verkehrsarmen Dorfverbindungsstraßen. Auf der Tour können wir nicht nur eine landschaftlich sehr reizvolle Region kennen lernen, wir durchfahren auch idyllische Dörfer und können kulturelle Highlights entdecken, die bisher nur wenigen bekannt sind. Also echte kleine Geheimtipps am Wegesrand.
Thementafel Multitalent Wald

Zwischen Girod und Großholbach: der Themenweg Multitalent Wald

Leicht
1.0 h
4 km
48 hm
51 hm
Entdecke, erlebe und erfahre das „Multitalent Wald“ auf diesem Themenweg. Was bedeutet der Wald für unsere Lebensqualität? Welche Wirkungen entfaltet er für Mensch und Natur? Wie entwickelt sich der Wald? Was hat es mit einer nachhaltigen Forstwirtschaft auf sich und warum ist in einem multifunktionalen Wald gegenseitige Rücksichtnahme angesagt? Diese und viele weitere Antworten findest du auf dem Themenweg Multitalent Wald !
Wiesental von Altenkirchen

Oberwambach - AK-Radtour 7 "Herzberg oder Harzburg"

Schwer
1.2 h
15 km
144 hm
155 hm
Wir starten am Friedhof in Oberwambach und gelangen über die wenig befahrene K 32 über eine kleine Anhöhe nach Herpteroth und Gieleroth um dann ein sagenumwobenes Waldgebiet "Herzberg" zu durchfahren. In vorgeschichtlicher Zeit lag auf diesem Bergsporn oberhalb von Widderstein die Wallanlage Herzburg. Bodendenkmäler und Flurnamen geben Hinweise auf eine frühere Besiedlung. Diese Bergkuppe wird umflossen von der Wied und liegt strategisch günstig zwischen der alten „Köln-Frankfurter-Straße“ (heute Bundesstraße 8) und der alten Köln-Leipziger-Straße (heute Bundesstraße 414). Auch Widderstein und ein dort lebender Ritter Albrecht von Wiederbach wurde bereits 1346 erstmals urkundlich erwähnt. Am Ortseingang von Michelbach liegt die Michelbacher Mühle (von 1847), mehrfach umgebaut und heute ein moderner qualitätsorientierter Mühlenbetrieb. Nach der Fahrt durch das idyllische Wiesental der Wied haben wir uns eine Rast in der Gastronomie Altenkirchens verdient und können gestärkt zum Ausgangspunkt zurück.
Skulptur 14 ANGLISMES

Kultour vor den Toren von Montabaur - der Skulpturenweg im Gelbachtal (kleiner Rundweg)

Mittel
1.9 h
7 km
129 hm
112 hm
Der Wanderweg, der durch und über die Höhen des Gelbachtals und die Montabaurer-Stadtteile Wirzenborn, Reckenthal und Bladernheim führt, ist seit eh und je eine beliebte Flaniermeile mit Blick auf Schloss Montabaur in der Region südlicher Westerwald. Hier kannst du Wandern mit Kunstgenuss verbinden, denn nach insgesamt vier Holzbildhauer-Symposien auf dem Fischerhof in den Jahren 2009, 2010, 2011 und 2014 säumen jetzt insgesamt 42 Holz-Skulpturen die beiden Rundwanderwege.
Limesturm mit römischem Garten

Köppel-Route: Unterwegs im Kannenbäckerland zwischen Höhr-Grenzhausen und Montabaur

Mittel
2.2 h
26 km
434 hm
434 hm
Auf der gut 26 Kilometer langen Radwanderroute gibt es einiges zu sehen, doch ich beginne in Höhr-Grenzhausen. Die Stadt ist der Mittelpunkt des Kannenbäckerlandes mit seinen vielen Keramikbetrieben. Entsprechend gibt es in Höhr-Grenzhausen ein sehenswertes Keramikmuseum sowie eine private Keramiksammlung. Von meinem Startpunkt aus erreiche ich nach starken sechs Kilometern die Alarmstange und kurz danach den 540 Meter hohen Köppel. Am Fuß des Hügels kann ich mich in der Köppel-Hütte stärken, dann steige ich hinauf und genieße die fantastische Aussicht. Alternativ speise ich in der Reiterklause Horressen, die kurz vor Montabaur am Weg liegt. Auch diese Stadt lohnt den Besuch. Zu sehen sind beispielsweise das Schloss und das neugotische Rathaus. Anschließend radle ich durch den Wald zurück. In Hillscheid warten drei Töpfereien und ein Heimatmuseum, im weiteren Verlauf stoße ich auf den Limesturm. Dort bin ich meinem Zielpunkt in Höhr-Grenzhausen bereits ganz nah.
Ausblick

Stöffelmaus-Tour: Rund um die Stöffelmaus unterwegs in wunderbaren Landschaften

Mittel
2.0 h
27 km
330 hm
330 hm
Der Höhepunkt dieser Tour ist der Stöffel-Park bei Enspel, ein großer Tertiär- und Industrie-Erlebnispark, den ich gern besuche. Seinen Namen verdankt er dem Stöffel, einer Basaltkuppe. Es handelt sich bei dem Parkgebiet um die größte Basaltabbauregion des Westerwaldes. Neben Industriegebäuden befindet sich hier auch eine bedeutende Fossilienlagerstätte, darunter die sogenannte Stöffelmaus, die der Radtour ihren Namen gab. Weiterhin führt bei Erbach eine Betonbrücke über die Nister, die bei ihrer Erbauung 1911 die größte ihrer Art in Deutschland war. Heute stellt sie ein technisches Baudenkmal dar. Beeindruckend sind auch die Felsen des Steinernen Stuhls im Tierschutzgebiet Westerwald. Ich stoße auf der Nordschleife dieser Tour darauf. In Alpenrod kann ich ein Gemeindebackhaus anschauen und besteige den Aussichtsturm auf dem nahe gelegenen Gräbersberg. Bei gutem Wetter kann ich bis in die Eifel und den Taunus schauen. Schließlich werfe ich noch einen Blick auf die ungewöhnliche Alte Burg bei Rotenhain, die Alte Burg zu Rotzenhahn.
Wanderzeichen des Wildschweinwanderweges

Wildschweinwanderweg in Elgert

Mittel
2.8 h
10 km
91 hm
91 hm
Gestartet wird am Friedhof Elgert. Zunächst folgt der Weg durch den Elgerter Wald Richtung der Orte Woldert und Roßbach. Vor Roßbach wandern wir über Wiesen und Feldwege weiter und biegen dann ab Richtung Maroth und dem Waldsee von Maroth. Von dort gelangen wir durch Elgert zurück zum Parkplatz am Friedhof. Die Runde ist mit etwa neun Kilometern Länge und wenig Steigung angenehm zu gehen.
Basaltpark

Bahntrassen-Tour: von Bad Marienberg ins schöne Nistertal

Mittel
1.3 h
15 km
259 hm
252 hm
Der Rundweg geht über 15,5 Kilometer und verläuft teilweise auf der alten Bahntrasse von Bad Marienberg nach Nistertal. Genauer führt er mich von Bad Marienberg rund um den Katzenberg und den Scharfenstein, zwei imposante Berge von 483 beziehungsweise 454 Metern. Auf dem Hin- wie auf dem Rückweg streife ich den Basaltpark mit seinem See, dem Lehrpfad und den interessanten Ausstellungsstücken. Alternativ kann ich die Falknerei im Wildpark auf meiner rechten Seite besuchen. Zudem habe ich hier vom Hedwigsturm aus einen traumhaften Panoramablick. Den angeschlossenen Kletterwald besuche ich entweder nach der Tour oder an einem anderen Tag, denn hier werde ich sicher einige Stunden verweilen. In Erbach kann ich für ein leckeres Essen im Hotel zur Post absteigen. Hier kocht der Chef noch selbst regionale und internationale Speisen. Alternativ lasse ich mir in der Metzgerei Wienen, in Bad Marienberg, den Mittagstisch schmecken.
Blick vom Ehrenmal über Altenkirchen

Altenkirchen - AK-Radtour 4 "Blick über Altenkirchen"

Mittel
1.4 h
18 km
222 hm
218 hm
Ab Altenkirchen geht es nach Almersbach mit ihrer sehenswerten Kirche - spätromanische, flachgedeckte Pfeilerbasilika, 12. Jh. Ein kleiner Abstecher dorthin lohnt sich.Dann radeln wir gemütlich im Wiedtal nach Schöneberg, wo es im heutigen Bereich der Kirche sogar einmal ein Schlößchen gegeben haben soll. Vorbei am Programm-Kino Wiedscala in Neiterschen (ehemals eine Wassermühle) geht es nun hinauf in den Staatsforst Altenkirchen. Die Strecke beginnt mit einem eindrucksvollen Hohlwege, dessen Entstehung auf die intensive Wegenutzung zum Holz- und Steintransport (ehemalige Erzgrube „Emma“) zurückzuführen ist. Wir durchfahren zwei kleine Tälchen und erreichen Fluterschen. Hinter einer ausgelagerten Hofstätte finden wir rechts den großartigen "Panoramablick Raiffeisenland". Eine Infotafel erläutert was wir von dort sehen. Über Oberwambach geht es hinab nach Amteroth zum Almersbachtal und dann ein letztes Mal bergauf zum Bismarckturm, der 1914 aus heimischem Felsgestein erbaut wurde. Am Ehrendenkmal halten wir ein letztes Mal kurz an und genießen von hier aus den Blick auf die Stadt.
Keramikmuseum Westerwald, Höhr-Grenzhausen

WW1: Grenzau – Nomborn

Schwer
5.3 h
59 km
889 hm
901 hm
In Höhr-Grenzhausen beginne ich den Tag mit einem Besuch in einer der vielen Keramikwerkstätten oder im Keramikmuseum Westerwald. Der Ort ist Hauptort der Keramikindustrie Kannenbäckerstadt. Im sogenannten Kannenbäckerland finden sich die größten Tonvorkommen in Europa, und das schöne graue Steinzeug mit den blauen Ornamenten, das hier seit dem 16. Jahrhundert hergestellt wird, ist weithin bekannt. Das Gebiet wurde zudem von den Römern geprägt. So stoße ich bei Hillscheid auf einen Limesturm. Der Wachturm WP 1/68 wurde 1994 anlässlich des 1000-jährigen Jubiläums der Gemeinde Hillscheid nach neuesten archäologischen Erkenntnissen wiederaufgebaut, das Innere wurde museal gestaltet. Bei Gackenbach lege ich eine Pause beim Wild- und Freizeitpark ein. Als Tierfreund bekomme ich hier einiges zu sehen, neben den zwei Braunbären Purzel und Sally unter anderem Rot- oder Damwild, Füchse, aber auch Kaninchen und Gänse. Zudem gibt es eine Sommerrodelbahn und einen Kiosk. Mitten im Wald, kurz vor Großholbach, stoße ich auf die sogenannte "Bildches Eich", eine Mariengedenkstätte, die aus der Zeit um 1830 stammt. Interessant ist auch, dass einige Wüstungen auf meinem Weg liegen, also von den Menschen aufgegebene Orte oder Flure.
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Unterwegs im Westerwald – Rund um das Kannenbäckerland

Keine
2.8 h
196 km
2694 hm
2657 hm
Das Kannenbäckerland im Südwestlichen Westerwald wurde aufgrund seiner reichen Tonlager schon in vorchristlicher Zeit zu einem Zentrum der Keramikherstellung. Auf die hier gefertigten Krüge oder »Kannen،،, meist graublaue, salzglasierte Ware, bezieht sich auch sein Name. Die bis heute fortgeführte handwerkliche Tradition ist zu einem Markenzeichen der Region geworden.
Natursteig Sieg und Holschbacher Rundweg bei Hof Hagdorn

Wisserland - Holschbacher Rundweg

Leicht
1.8 h
7 km
97 hm
97 hm
Familienfreundlich und naturnah - einer der schönsten Rundwege im Wisserland lädt zum Wandern ein. Nach dem Start auf Hof Hagdorn mit den mehrere 100 Jahre alten Eichen geht es über den Höhenrücken, vorbei an Hof Galgenberg, zum Hof Holschbach. Bis hierhin faszinieren Ausblicke über das Wisserbach- und das Holperbachtal. Ab Hof Holschbach geht es hinab ins schöne Tal des plätschernden Holperbaches. Es folgt Hof Holpe mit dem von Grund auf erneuerten, ansprechend gestalteten ehem. Hof der Familie Kern. Anschließend führt die Route am idyllischen Holperbach entlang, an einem Rotwildgehege vorbei, bis nach Kaltau. Nach einem Anstieg zurück zum Ausgangspunkt kann man auf Hof Hagdorn auf Wunsch noch verweilen (Infos/Anmeldungen Grillplatz etc. auf www.hof-hagdorn.de).
Westerwald-Rhein-Radweg

Westerwald-Rhein-Radweg: von der Kirchlinde bis zum Limes

Schwer
5.3 h
72 km
615 hm
778 hm
Zunächst betrachte ich in Langendernbach in der Bahnhofstraße die imposante Kirchlinde. Ein paar Kilometer weiter, in Westerburg, kann ich bereits eine erste Pause in einem Café oder einer Gaststätte einlegen. Aber zunächst besuche ich dort das Schloss in der Oberstadt mitsamt der Schlosskirche aus dem 16. Jahrhundert. Weiter geht es zur Westerwälder Seenplatte mit ihren sieben Seen. Hier unternehme ich gern einen kleinen Abstecher zum Dreifelder Weiher, dem größten See. In Dierdorf lege ich im ehemaligen Schlosspark eine Rast ein, bevor ich das eindrucksvolle Mausoleum des Fürsten von Wied-Runkel betrachte. Die Tour führt mich weiter entlang des Limes mit seinen Befestigungsresten. Im Kulturpark Sayn in Bendorf-Sayn – befindet sich eine einzigartige Natur- und Denkmallandschaft. Eingebettet in die reizvolle Kulturlandschaft zwischen Brex- und Saynbach, bilden das Sayner Schloss samt dem „Neuem Museum“, der bezaubernde Garten der Schmetterlinge mit den schönsten Faltern aus aller Welt, der fürstliche Schlosspark, das Denkmalareal Sayner Hütte mit neuer Inszenierung des Hochofens, der Kletterwald Sayn, die Burg sowie die Abtei Sayn, das Mühlenmuseum Heins Mühle und der Römerturm am UNESCO Welterbe Limes eine einzigartige Symbiose erlebbarer Geschichte, die sich bis heute erhalten hat.
Liebfrauenkirche

WällerLand-Manöver: In reizvollen Schleifen durch das Wäller Land

Mittel
1.7 h
22 km
272 hm
272 hm
In Westerburg warten ein Trachtenmuseum und der reizvolle Erlebnisbahnhof Westerwald inklusive einer tollen Eisenbahnplakat-Ausstellung. Im Erlebnisbahnhof kann man den Menschen jeden Samstag über die Schulter schauen. Die Radtour ist 21 Kilometer lang, wobei sie eine ordentliche Nordwestschleife hat, die ich buchstäblich auch links liegen lassen kann und die Strecke somit abkürze. Bei meiner Radtour komme ich teilweise an alten Steinbrüchen vorbei, die auf das frühere Handwerk der Bevölkerung hinweisen. In der besagten Schleife durchquere ich die drei hübschen Dörfer Hölzenhausen, Bellingen und Langenhahn. Hier finde ich mehrere Gaststätten. In Langenhahn besuche ich die Herz-Jesu-Kirche. Auf meinem Rundkurs stoße ich auf den Flughafen Ailertchen, der zu Pfingsten ein wunderbares Fest veranstaltet. Auch die Liebfrauenkirche auf der Marienhöhe ist sehenswert. Jetzt bin ich schon fast wieder in Westerburg.
Grenzbachtal

Nordic-Walking-Tour Grenzbachtal – „Bergbauweg“

Schwer
2.2 h
10 km
173 hm
173 hm
An der Strecke ist der Alvenslebenstollen, ein bergbauliches Kleinod und ehemaliger Entwässerungsstollen der Grube Louise, nach Vereinbarung zu besichtigen.
Nisterzusammenfluss

Nordic-Walking-Tour Heuzert "Enten-Ley-Runde" 7,5 km

Mittel
2.0 h
7 km
64 hm
64 hm
Basaltpark Bad Marienberg

Westerwälder Klassiker-Runde

Schwer
9.5 h
155 km
2189 hm
2174 hm
Von Grenzau führt die Strecke über einen ersten Hügel nach Nauort und über eine Serpentinenabfahrt ins malerische Sayntal. Vorsicht ist auf der Abfahrt von Stromberg nach Isenburg geboten. (Oben ist die Strecke neu asphaltiert, im unteren Bereich aber befinden sich einige Schlaglöcher.) Der weitere Streckenverlauf führt zunächst mitten durchs „Naherholungsgebiet“, d.h. an der Westerwälder Seenplatte vorbei. Etwas später passiert der Sportler den „Stöffel-Park“, in dem jährlich ein 24h Mountainbike Wettebewerb ausgetragen wird. Für einen Museumsbesuch bleibt keine Zeit, denn es geht auf die originale Streckenführung der Zielrunde der Rheinland-Pfalz-Rundfahrt in Bad Marienberg. Fühlen Sie sich wie ein Profi! In Bad Marienberg laden die Eisdielen in der Bismarckstraße zum Kaffee-Stop ein und Marcel Wüst kann von den Sprints erzählen, die er früher auf dieser Straße ausgefochten hat. Die Ziellinie befand sich seinerzeit ungefähr auf Höhe der Sparkasse, wo eine Fahrradfahrer-Figur aus Metall daran erinnert und für ein Erinnerungsfoto zur Verfügung steht. Frisch gestärkt geht es nun – vorbei am Basaltpark - in Richtung Wiesensee (erneut tolles Panorama), bevor Westerburg - mit seinem charakteristischen Schlossberg - erreicht wird. Die Route verläuft nun in Richtung Wallmerod weiter und es wird auch ein Stück des schönen Radweges (ehemalige Bahntrasse) mitgenommen. Nächstes Highlight ist die Abfahrt von Heilberscheid ins Gelbachtal. Dem Gelbachtal – Hotspot der einheimischen Rennradfahrer - wird ein Stück gefolgt und dann das hügelige Finale eingeläutet. Herauszuheben ist hier besonders die Nähe zum ehemaligen (Römer-)Limes-Wall und die Steigung „Bierhaus nach Eitelborn“. Erst wunderbar durch grüne Serpentinen verlaufend, gipfelt diese Kletterpartie in einer steilen Ortsdurchfahrt von Eitelborn (Heimat des Profi-Triathleten Boris Stein). Denkt man sich die Fans am Wegesrand dazu, wähnt man sich gleich im Finale eines der berühmten belgischen Rennrad-Klassiker. Über Neuhäusel und Hillscheid geht es anschließend etwas entspannter nach Höhr-Grenzhausen. Dort passiert man die schöne, neu gestaltete Fußgängerzone mit Rennrad-tauglichem Kopfsteinpflaster, bevor man sich nach Grenzau ausrollen lassen kann.
Nordic Walking

Nordic-Walking-Tour Montabaur- Trimmpfad-Route

Keine
0.5 h
2 km
32 hm
31 hm
Burg Greifenstein

Drei-Burgen-Wanderweg - Greifenstein - 13 km

Mittel
3.6 h
13 km
232 hm
232 hm
Fuchskaute

Fuchskauten Tour

Schwer
3.0 h
34 km
501 hm
501 hm
Gestartet wird in der Ortsmitte von Fehl-Ritzhausen am Nister-Radweg, dem man bis zur Abzweigung nach Neustadt folgt. Sie fahren weiter über eine Kuppe nach Hellenhahn-Schellenberg und über Forstwege bergab nach Rennerod. Auf der Westerwald-Schleife wird Rennerod im Anstieg wieder verlassen. Sie fahren weiter auf einem Bahntrasse-Radweg bis Rehe. Auch die weiteren 3,5 km bis zur Fuchskaute geht es stetig bergan, an Homberg vorbei und durch etliche Windradstandorte hindurch. Auf der Höhe wartet die Fuchskaute mit einem Rastplatz. Die Rückfahrt startet mit einer langen Talfahrt über Willingen nach Stein-Neukirch, wo es noch einmal bergan geht. Die restliche Strecke über Salzburg und Hof nach Fehl-Ritzhausen rollt es weitgehend von alleine. Unterwegs: • Einkehrmöglichkeiten in Rennerod• Vor Rehe: Abstecher zur Krombachtalsperre• Rathaus in Rehe - Fachwerkhaus aus dem frühen 18. Jahrhundert• Fuchskaute: Erholungspause im Naturschutgebiet
Nordic Walking

Nordic-Walking-Tour Montabaur - Biebrichskopf-Route

Keine
2.4 h
11 km
167 hm
167 hm
Laurentiusallee

Nordic-Walking-Tour Selters "Laurentiusweg"

Schwer
3.2 h
12 km
163 hm
163 hm
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Nordic-Walking-Tour Alpenrod „Maximilians-Runde“ 17,3 km

Mittel
3.5 h
17 km
127 hm
127 hm
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Buchfinken-Gelbach-Tour (XII): bezaubernde Region zwischen Buchfinkenlandschaft und Gelbachtal

Mittel
3.0 h
33 km
466 hm
466 hm
Es lohnt sich, mehr als die rund drei Stunden Fahrzeit einzuplanen. Es gibt vom Start weg viel zu sehen. So warten in Wirzenborn ein Motorradmuseum mit seltenen Modellen und, ein kleines Stück ab, eine Wallfahrtskapelle. Auch bei Reckenthal empfiehlt sich ein Abstecher, denn hier ist ein Skulpturenweg mit wunderbaren Holzobjekten aufgebaut. Außerdem genieße ich von hier aus einen fantastischen Blick auf Schloss Montabaur und das Gelbachtal. Den Wild- und Freizeitpark Gackenbach, einen Hochwildschutzpark, besuche ich ein anderes Mal, denn dafür sollte ich etwas Zeit mitbringen. Jetzt habe ich die Wahl, ob ich im Landgasthof zum Wiesengrund in Gackenbach oder etwas später im Hübinger Treff eine Pause einlege. Die Gerichte schmecken mir in beiden Restaurants. Auf jeden Fall besuche ich das entspannende Wassertretbecken zwischen den beiden Orten. Dann führt mich die Route über viele Stationen zurück nach Wirzenborn, wo ich mir im Wirzenborner Liss zum Abschluss selbst gebackenen Kuchen schmecken lasse.
Atem-Übungsmodul mit einfacher Anleitung

"Atemweg" am WesterwaldSteig bei Weyerbusch

Mittel
0.7 h
3 km
22 hm
22 hm
Bei einem Urlaub in Garmisch-Partenkirchen entdeckte der Physiotherapeut Egon Bergmann einen dort angelegten Atemwegs-Lehrpfad. Er fand diese Idee und Konzeption so gut, dass er solch einen Weg auch nach Weyerbusch bringen wollte. Der Weyerbuscher Verkehrs- und Bürgerverein war begeistert, klärte die Umsetzung mit den Verantwortlichen in Garmisch-Partenkirchen und setzte den Themenweg 2016 am Ortsrand von Weyerbusch, unmittelbar am WesterwaldSteig in die Tat um. Am Wegesrand finden wir nun 13 wetterfest Infotafeln, welche uns auf verständlicher Weise Übungen zeigen, die zur Stärkung der Lungenfunktion geeignet sind. Die Konzeption und der Aufbau der einzelnen Übungen entstand unter der wissenschaftlichen Anleitung der Lungenfachärzte Dr. Claudia Sommer und Dr. Dieter Sommer aus Garmisch-Partenkirchen. Hier ist es nun einfach gleich mehrfach möglich etwas für die Gesundheit zu tun: die Lungenfunktion stärken, schöne Aussichten erleben, die Westerwälder Luft atmen und sich vom Stress des Alltags erholen.
Wanderweg Obererbach

Wald- und Wiesentour ab Obererbach

Mittel
2.0 h
7 km
126 hm
126 hm
Vom Bahnhof geht es am Dorfweiher vorbei über den Erbach und links einen kleinen Weg am Waldrand entlang. Hier haben BürgerInnen mit den Kindern einen Wichtelweg entstehen lassen, so dass ich immer wieder auf kleine lustige Gestalten treffe, die mir eine gute Zeit wünschen. Dann führt mich der Weg oberhalb der Bahnschienen entlang, bis die Bahngleise im Tunnel verschwinden. Weiter bergauf treffe ich auf den WesterwaldSteig, der mich nun bis in den Busenhausener Wald begleitet. Kurz nach Querung der Straße, welche nach Hilgenroth führt, trennt sich aber der Weg und ich wandere hinein in das Waldgebiet, dem Quellbereich des Erbaches. Natur vom Feinsten und wunderbare Stille begleiten mich bis zum geteerten Höhenweg. Hier habe ich freien Blick Richtung Altenkirchen und genieße die sonnige Wegstrecke zurück nach Obererbach.Am kleinen Angelteich vorbei gelange ich in die Straße "In der Hoppbach", wo in Haus Nr. 3 das private Dorfmuseum von Herbert Hausmann verborgen ist.
Kirche Hilgenroth

Hilgenroth - AK-Radtour 6 "Am höchsten Punkt"

Schwer
1.1 h
15 km
187 hm
185 hm
Von Hilgenroth, mit seiner alten Kirche, geht es auf einem alten Höhenweg, auch "Königsweg" genannt, zum Raiffeisenturm am Beulskopf (ca. 370 m ü. NN). Ein kleiner Stopp, 177 Stufen und wir haben eine tolle Aussicht auf das Raiffeisenland und bei gutem Wetter bis zum Kölner Dom. Danach geht es erst einmal wieder bergab, die Weitsicht bleibt uns aber noch lange erhalten. Ab dem Altenkirchener Ortsteil Dieperzen begleitet uns die Bahntrasse Altenkirchen-Au und wir durchqueren den Ortsbereich "Koberstein". Früher ein großer Gutshof mit Hinweisen auf eine ehemalige Motte (mittelalterliche Turmhügelburg). Hinter dem Ort Volkerzen geht es wieder in den Wald und wir erreichen eine kleine Waldstraße, die Fortführung des "Königswegs", welche schon im Mittelalter genutzt wurde um die Tallagen zu umgehen. Ohne es zu merken überfahren wir den Marienthaler Bahntunnel und erreichen wieder den Ausgangsort Hilgenroth.
Ulmtalradweg am Knoten

Ulmtalradweg: GeoRoute auf den Spuren von Basalt, Ton und Erz

Leicht
1.2 h
22 km
3 hm
440 hm
Wenn ich vom Lahntal zum Westerwald radeln möchte, hätte ich einige Steigungen zu überwinden. Welch ein Glück ist es da, wenn eine ehemalige Bahntrasse als Radweg genutzt werden kann. Die ehemalige Ulmtalbahn - auch „Balkan-Express“ genannt - wurde 1976 stillgelegt. Heute ist die Trasse zu einem attraktiven Radweg umgebaut. So kann ich die Mittelgebirgslandschaft steigungsarm erfahren und genießen. Der Radweg ist als GeoRoute im GEOPARK Westerwald-Lahn-Taunus ausgebaut. Einst wurde die Ulmtalbahn zum Rohstoff-Transport vom Westerwald ins Lahntal angelegt. Basalt, Ton und Eisenerz wurden von hier exportiert. Heute finde ich viele montanhistorische Relikte an der Strecke, über die ich an schön angelegten Rastplätzen und Aussichtspunkten spannende Geschichten erfahre. Kurz nach dem Start hoch oben auf dem Knoten, einem der höchsten Berge des Westerwaldes, erreiche ich das Adolf-Weiß-Denkmal (Hui-Wäller-Denkmal). Adolf Weiß war ein echter Westerwälder Bauer und Heimatdichter. Er gewann 1913 einen Wettbewerb, bei dem es um einen Wanderergruß ging. Dieser ist bis heute populär: „Hui! Wäller? Allemol!“ Weiter geht es nach Beilstein, wo ich am Alten Bahnhof (freitagnachmittags und samstagvormittags) leckeren Proviant erstehen und auch freitag- und sonntagsnachmittags einkehren kann. Und im Ort wartet der BASALT-PARKours mit vielen Informationen zum Rohstoff Basalt. Eine wunderbare Oase der Ruhe ist hier entstanden. Ein Stück weiter liegt zwischen Beilstein und Holzhausen die Ulmbachtalsperre mit großem Biergarten und Bademöglichkeit. Oberhalb von Ulm grüßt mich der Bronzekopf des Erwin-Piscator-Denkmals, das erst 2016 dem berühmten Bürger gesetzt wurde. Kurz hinter Allendorf besuche ich den Skulpturenpark Siegfried Fietz. Bei einem Spaziergang durch den offenen Park entdecke ich wunderbare große Skulpturen aus Holz und Stein. Wenig später lockt mich das Outdoor Zentrum Lahntal, eine Location mit überdachtem Biergarten mitten im Wald. Hier finden auch Events statt, man kann übernachten, Kanus ausleihen und Feste aller Art feiern. In Biskirchen erreiche ich dann den Lahnradweg und kann mich an der Heilquelle Gertrudisbrunnen erfrischen.
Wiesensee

WW1: Nomborn – Fuchskaute

Schwer
4.3 h
55 km
736 hm
298 hm
Die Etappe startet in Nomborn im Naturpark Nassau. Vom dortigen Hausberg, dem „Bornkasten“, habe ich eine grandiose Rundumsicht. An den Flanken dieser Erhebung geben mir Basaltsteinbrüche darüber hinaus Einblick in die Erdgeschichte der Region; und bei genauerem Hinschauen erkenne ich auf der Bergkuppe noch die Überreste einer Ringwallanlage aus der Keltenzeit. Weiter geht's nach Westerburg: Hier gibt es den fantastischen Erlebnisbahnhof Westerwald, der nicht nur die Herzen erklärter Eisenbahnfans höherschlagen lässt. Jeden Samstag kann ich den Menschen hier bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen. Das Museum beherbergt unter anderem eine Eisenbahnplakat-Abteilung. Außerdem bietet Westerburg ein Trachtenmuseum. Neben Trachten aus dem Westerwald sind auch solche aus anderen Gegenden und Ländern zu sehen. Und noch ein Highlight wartet auf der durchaus anspruchsvollen Strecke: Der große Wiesensee bei Stahlhofen am Wiesensee ist Camperparadies und ein beliebter Ort zum Schwimmen. Nicht zuletzt fahre ich jederzeit offenen Auges durch die vielen kleinen Gemeinden, die teilweise mehr als eintausend Jahre alt sind und historisch interessante Bauwerke und Kulturdenkmäler besitzen. Höhepunkt dieser Tour ist die Fuchskaute, der erloschene Vulkan mit 657 Metern Höhe. Der Name Fuchskaute bedeutet so viel wie Fuchshöhle. Hier oben ergibt sich an schönen Tagen eine fantastische Fernsicht.
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Kleine Nister-Tour: Waldreiche Tour und malerische Orte im Gebiet der Kleinen Nister

Leicht
1.5 h
21 km
162 hm
162 hm
Bei dieser Rundtour hat die Natur das Sagen. Auf Flur- und Schotterwegen sowie auf Asphalt geht es durch das Fauna-Flora-Habitat Nistertal und Kroppacher Schweiz, den Neunkhausener Wald und das Fauna-Flora-Habitat Feuchtgebiete und Heiden des Hohen Westerwaldes. Die teilweise sehr alten malerischen Ortschaften laden zu manchem Besuch ein. So steht in Kirburg eine beeindruckende evangelische Pfarrkirche mit einem schönen Baumbestand, der als Naturdenkmal ausgewiesen ist. Ein weiteres Naturdenkmal liegt südöstlich des Ortes: Der Große Wolfstein ist rund 25 Millionen Jahre alt und befindet sich nahe dem Kleinen Wolfstein. Beide zusammen bilden den Wolfsteinrücken. In Mörlen stoße ich auf die katholische Pfarrkirche Maria Empfängnis von 1866. Südlich von Nauroth gelange ich mit einem kurzen Abstecher zur Mörlener Mühle, der alten Zwickbartsmühle. Es sind nur noch Überreste zu finden, denn sie brannte im 19. Jahrhundert nieder und wurde nicht wieder aufgebaut. In Norken ist neben einigen Gebäuden die Brunnenstraße aus dem 19. Jahrhundert sehenswert.
Grenzau

WW1: Hachenburg – Grenzau

Mittel
3.8 h
50 km
362 hm
483 hm
Die rund 50 Kilometer lange Tour lässt mir Zeit für Sehenswürdigkeiten und Pausen. Schon in Hachenburg kann ich das Landschaftsmuseum Westerwald, ein kleines Freilichtmuseum, besuchen. Dieses lädt zu einer Reise in die Vergangenheit ein. Auch werfe ich einen Blick in die historische Innenstadt mit ihren romantischen Gassen, den kleinen Boutiquen, auf das Schloss und den Burggarten. Dann geht es los: Vom Bahnhof Hachenburg aus fahre ich in einem großen Bogen nach Westen und Süden. An heißen Tagen sind die langen Waldstrecken hinter Wahlrod ein Genuss. Kurz vor Maroth wartet mit dem Waldsee eine wunderbare Erfrischung auf mich. Nach dieser Rast fahre ich weiter nach Sessenbach. Das hiesige Planetarium mit Sternwarte bietet Führungen nach Absprache. Ein paar Kilometer weiter erreiche ich Grenzau und nehme im Wald den kurzen Weg hinauf zur Burgruine. Einige Hundert Meter weiter stoße ich auf den Deutschen Limes-Radweg, der mich zum Hotel Zugbrücke mit Restaurant bringt.
Dierdorf Unterturm -Eulenturm- Teil der Stadtbefestigung

Dierdorfer Weg

Schwer
8.5 h
30 km
366 hm
366 hm
Der Dierdorfer Weg startet in Dierdorf am Schloßweiher und führt anfangs entlang der Stadtmauer von Dierdorf. Unsere Wanderung folgt dem Verlauf des Holzbaches durch Wiesen und Felder bis in den Ortsteil Giershofen. Dort geht es weiter über abwechslungsreiche Wege von Wald und Flur, an verschiedenen Weiheranlagen vorbei und anschließend hoch nach Großmaischeid. Nach Verlassen des Ortes in südwestlicher Richtung erreicht man den alten Fußweg nach Isenburg (Historischer Weg). In Isenburg wandern wir zunächst weiter entlang des Saynbaches und biegen an der Einmündung des Iserbaches ins Isertal ein. Dieser Bach begleitet uns nun viele Kilometer bis zu seiner Quelle unterhalb des Dernbacher Kopfes. Dabei passieren wir die Thalhauser Mühle, den Mühlenhof und Kleinmaischeid. Unterhalb des Dernbacher Kopfes queren wir die L258 und erreichen den Ort Dernbach. Weiter durch Wald und Flur folgen wir dem Dernbachtal, zurück bis zu dem Ausgangspunkt unserer Wanderung in Dierdorf am Schloßweiher.
Burglahr und Lahrer Herrlichkeit

Raiffeisen-Runde

Mittel
1.9 h
22 km
317 hm
317 hm
Wir starten in Flammersfeld, wo noch heute das Wohn- und Amtshaus des ehemaligen Bürgermeisters F.W. Raiffeisen (Raiffeisenstraße 11) steht. Von hier aus geht es durch die tolle Landschaft des Naturparks Rhein-Westerwald und viele kleine Orte, in denen sich F.W. Raiffeisen (1818-1888) für die arme Landbevölkerung eingesetzt hat und ihm die Idee zum Genossenschaftswesen kam. Eine alte Mühle am Mehrbach, das Kloster Ehrenstein oder auch die Burg Lahr säumen unsere Radstrecke, die uns überwiegend über asphaltierte Straßen führt. Im Wiedtal dürfen wir eine ehemalige Bahntrasse nutzen und sogar den schmalen Tunnel in Peterslahr durchfahren. Ansonsten müssen wir hier und dort auch Steigungen in Kauf nehmen, was sich aber durch die schönen Fernblicke durchaus auszahlt. Die "Lahrer Herrlichkeit" ist auf jeden Fall ihren Namen wert und vielleicht hat ja auch die Hofkäserei geöffnet und du kannst dir ein Stück Westerwald-Genuß mit nach Hause nehmen.
3 Radfahrer an einer steilen Kurve

Raiffeisentriathlon Hamm (Sieg) - Radstrecke

Schwer
0.3 h
5 km
108 hm
109 hm
Radtraining auf der Originalstrecke des jährlichen Raiffeisentriathlons in Hamm (Sieg). Teste Deine Performance auf einer knapp 5 Kilometer langen Runde. Die abwechslungsreiche Strecke kannst Du mit jedem Fahrrad fahren, egal ob Rennrad, Mountainbike oder E-Bike. Aber am besten fährst Du rechtsherum (im Uhrzeigersinn), dann musst Du kein einziges Mal linksabbiegen, das ist sicherer. Die schnellsten Teilnehmer des Raiffeisentriathlons schaffen die zu fahrenden drei Runden mit jeweils 200 Höhenmetern in weniger als 28 Minuten. Wieviel schaffst du? Los radeln, wir sind gespannt auf dein Ergebnis!
Aussicht auf das Raiffeisenland

Weitblicke ins Raiffeisenland

Mittel
2.6 h
10 km
100 hm
267 hm
Zu Beginn der Wanderung beim hölzernern Aussichtsturm den Blick schweifen lassen und die grandiose Aussicht genießen. Bis Marienthal wandern wir ausschließlich auf Qualitätswegen. Der WesterwaldSteig führt uns zum "Wunder vom Marienthal". Im Wallfahrtsort lohnt ein Besuch vom ehemaligen Franziskanerkloster. Das Klosterdorf Marienthal bietet auch viele Einkehrmöglichkeiten. Gestärkt lässt sich am besten die Kletterwand am Waldschwimmbad Thalhausermühle bezwingen. Die Mühe lohnt, denn der Ausblick von der 7 Meter hohen Kletterwand ist fantastisch. Historisch wird's in Hamm (Sieg). Zunächst am denkmalgeschützten Jüdischen Friedhof, dann in der Ortsmitte, wo alle wichtigen Raiffeisensstätten zu besichtigen sind. Die Wanderung endet dann am Raiffeisenmuseum. Von hier aus kann fussläufig, in drei Minuten, die Bushaltestelle am Kulturhaus Hamm (Sieg) erreicht und somit bequem zurück zum Raiffeisenturm gekehrt werden.
Pfad entlang des Mühlengrabens in Altenkirchen

Kleine Runde auf dem Wiedweg um Altenkirchen

Mittel
1.8 h
7 km
76 hm
76 hm
Am Bahnhof Altenkirchen beginnt meine Wanderrunde Richtung Innenstadt. Hinter dem Mühlengassen-Parkplatz entdecke ich den idyllischen Pfad am ehemaligen Mühlengraben entlang, der mich in das Wiesental bringt. (Wer abkürzen will, kann auch den ausgeschilderten Zuweg zum Wiedweg nutzen). Eine kleine Holzbrücke bringt mich auf die andere Wiedseite und ich folge dem ausgeschilderten Wiedweg, der mich hinauf auf den "Dorn" führt. An Streuobstwiesen vorbei werfe ich einen Blick über Altenkirchen und auf den Bismarckturm, das Wahrzeichen der Stadt. Über eine tolle Baumallee erreiche ich die sehenswerte romanische Basilika in Almersbach, die aus dem 12. Jahrhundert stammt und noch alte Wandmalereien besitzt. Von Mai bis September ist die Kirche sonntags von 15.00 bis 17.00 Uhr zur Besichtigung geöffnet. Ein kleiner Pfad führt mich hinab ins Wiedtal, wo ich nochmals den Fluss quere und durch die naturnahen Wiesen meinen Rückweg in die Stadt antrete.
Infotafel an der Landjugend Akademie Altenkirchen

KlimaWandelPfad Altenkirchen

Mittel
2.1 h
8 km
116 hm
117 hm
14 Stationstafeln vermitteln auf einem 7,5 km langen Rundweg Informationen zu verschiedenen Themen. Einzelne Teilabschnitte des Weges, die durch die freie Landschaft oder über Gefällestrecken führen, sind nicht barrierefrei (im Plan mit unterbrochener Linie gekennzeichnet). Unser Weg führt im nördlichen Bereich durch die Stadt, am Judenfriedhof und dem Parc de Tarbes vorbei bis zum Schulzentrum und in die Fußgängerzone. Die südliche Etappe geht danach entlang des Mühlengrabens auf einem idyllischen Pfad in das Wiesental, wo sich die Wied durch naturnahe Wiesenflächen schlängelt. Am Ehrenmahl und dem Bismarckturm vorbei gelangen wir durch Streuobstwiesen mit alten und jüngeren Obstbäumen, deren Früchte im Herbst vom NABU Altenkirchen geerntet und zu Saft verwertet werden. Nun führt der Weg wieder hinab zur Wied und wir erfahren zum Abschluss in der Bahnhofstraße den Einfluss von Wirtschaft auf den Klimawandel und was wir hier selbst positiv verändern können.
Blick in die Laurentiusallee

Mit dem Bike durch „Licht und Schatten rund um Selters“

Leicht
1.4 h
20 km
187 hm
187 hm
Die knapp 20 Kilometer lange Radtour „Licht und Schatten rund um Selters“ beginnt einfach und steigert sich auf den letzten Etappen moderat. Sie führt mich in etwa anderthalb Stunden vorwiegend über Schotter- und Naturwege durch eine intakte Natur und in hübsche Ortschaften. Zum Abschluss genieße ich die lange Abfahrt durch ein herrliches Waldgebiet. Kurz nach Marienrachdorf laden mich die beiden Waldseen zu einer Pause ein. Ober- und unterhalb des Weges nach Rückeroth finden sich weitere Seen, zu denen ich den ein oder anderen Abstecher mache. Die kleinen Ortschaften bieten mir ein idyllisches Bild und ich genieße die Fahrt hindurch. In Rückeroth halte ich an der Dorfkirche und bestaune die eigentümliche Wuchsform der uralten Linde daneben. Sie ist als Naturdenkmal ausgezeichnet und diente früher als Gerichtslinde.
Wällerhof Augst in Helmenzen

Höferadeln ab Altenkirchen (Westerwald)

Mittel
1.8 h
24 km
241 hm
241 hm
Die landschaflich sehr schöne Radtour bringt mich vorbei an der Privat-Kelterei Junge in Altenkirchen zum Wällerhof Augst nach Helmenzen. Von hier geht es über den Öfer Bach nach Hemmelzen ins Birnbachtal mit seiner wunderbaren Abwärtsfahrt Richtung Neitersen. Hinter Obernau biege ich links ab ins Wiedtal. Neben den Wiedtalhöfen treffe ich im Ortsteil Strickhausen auch auf den Hofladen „Rübengarten“ und die ehemalige Bannmühle am Ortsausgang. Hinter Berzhausen quere ich nochmals die Wied und gelange an Weiden, Wiesen und Äckern vorbei auf die Anhöhe des Lippersbergs. Hier hat, wie vielerorts, der Borkenkäfer gewütet, aber in einigen Jahren wird auch hier die Natur wieder die Wunden schließen. An einer Wiesenfläche wechselt mein Weg in Richtung Neitersen und ich durchfahre einen eindrucksvollen Hohlweg hinab zum Dorf, wo sich im 1860 erbauten Wohnhaus mit Dorfschmiede die Ölmühle MaGoer befindet. Nun geht es ohne große Steigungen weiter durch das naturnahe Wiedtal zurück nach Altenkirchen.
Blick von Borscheid ins Tal der alten Hütte

GeoRoute Im Tal der alten Hütte

Schwer
4.9 h
18 km
371 hm
386 hm
Schon der Name des kleinen Wasserlaufs "Altenhütterbach" verrät, dass es hier einst eine bedeutende Eisenverhüttung gab. Im 18. Jahrhundert wurden gusseiserne Produkte von der "Alten Hütte" aus nach ganz Europa exportiert. Auch der Bergbau ging hier um und hinterließ seine Spuren. Es wurden beispielsweise schmuckvolle Ofenplatten hergestellt, die vor allem in Flandern und Holland eine hohe Nachfrage hatten. Der Rheinische Westerwald blieb für die Hüttenbetreiber bedeutend. Die hochwertigen Erzvorkommen ermöglichten die Herstellung eines hervorragenden Stahls. Die Erfindung der Dampfmaschine ermöglichte bald einen Tiefbau mit Pumpen. Bei Oberlahr und Horhausen entstanden große industrielle Bergwerke, die teilweise bis Mitte des 20. Jahrhunderts betrieben wurden. Auch bei Hombach ging Bergbau um und es entstanden beachtliche Anlagen, zum Beispiel auf der Grube Ferdinand. Diese GeoRoute führt durch die heutige Kernzone „Lahrer Herrlichkeit“ des Naturparks Rhein-Westerwald. Die üppige Naturlandschaft hat hier die Bergbauspuren wieder überdeckt. Auf den ehemaligen Halden und in den Abbauen haben sich natürliche Lebensräume für seltene Pflanzen und Tiere gebildet. Entlang des Wanderweges ermöglichen zahlreiche Informationspunkte eine spannende Spurensuche nach der mehr als 1000 Jahre alten Bergbau- und Hüttentradition „im Tal der alten Hütte.“ Die GeoRoute läuft entlang zahlreicher Informationspunkte des Nationalen GEOPARKS Westerwald-Lahn-Taunus und bietet neben Natur und Geschichte auch spektakuläre Ausblicke. Der 17,6 km lange Wanderweg kann über Verbindungswege auch in zwei oder drei Etappen erwandert werden.
Schlussanstieg zum Krahbeul

Wandern "Rund um den Apfelstein" zwischen Daubach und Oberelbert

Mittel
3.0 h
11 km
235 hm
235 hm
Herrliche Aussichten erwarten die Wanderer oberhalb von Daubach mit Blick auf den markanten „Höchst“, bevor der Weg steil abfällt bis zur Häusges Mühle. Schöne Wald- und Wiesenwege, steile Anstiege mit belohnenden Aussichten und das Eintauchen in einen kühlenden Laubwald garantieren viel Wanderfreude. Zahlreiche schöne Erlebnisse in einer einzigartigen Landschaft, mit unberührter Natur, dem munteren Plätschern glasklarer Bäche, Vogelgezwitscher, knarzender Bäume, frischer klarer Luft und federndem Waldboden unter den Wanderschuhen, sollen das Herz höher schlagen lassen!
Oberes Ende Baumlehrpfad

Wisserland - Baumlehrpfad Köttingsbach

Leicht
0.2 h
1 km
41 hm
0 hm
Das ruhige Tal des Köttingsbachs führt zunächst leicht ansteigend, später mit einem etwas steileren Aufstieg hinauf von Wissen zum Stadtteil Köttingerhöhe mit schönen Aussichten. Durch den Stadtwald Köttingsbach verlaufen mehrere Wanderwege, z. B. der Zuweg zum Westerwaldsteig vom RegioBahnhof Wissen in die Kroppacher Schweiz. Neu eröffnet wurde hier 2023 entlang des Weges ein kleiner Baumlehrpfad – ein Projekt von Stadt Wissen, Schülerinnen und Schülern des Kopernikus-Gymnasiums Wissen sowie mehreren Spendern. Insgesamt 22 Bäume werden auf einer Länge von ca. 500 m am Wanderweg vorgestellt, von der Vogelkirsche bis zum Bergahorn.
Stöffel-Park

Klettersteig im Stöffel-Park

Schwer
0.5 h
0 km
7 hm
7 hm
Bisher war der Westerwald nicht unbedingt bekannt als Ziel für Outdoor-Kletterabenteuer. Das hat sich geändert, denn nun gibt es ein neues, faszinierendes Ziel für aufregende Klettereinheiten an steilen Wänden – den Klettersteig im Stöffel-Park. Er befindet sich am imposanten 28 Meter hohen Brechergebäude 1. Diese seilgesicherte Anlage mit künstlichen Griffen ist das ultimative Ziel für alle Kletterbegeisterten. Die Gebühr beträgt für Erwachsene 10 Euro pro Person, für Kinder bis einschließlich 14 Jahre 6 Euro pro Person, zuzüglich 50 % des ermäßigten Eintritts in den Stöffel-Park. Zusätzlich wird eine Pfandgebühr von 10 Euro für den Schlüssel erhoben.
Logo Familien-Runde VG Asbach

Familien-Radtour in der Verbandsgemeinde Asbach

Mittel
1.4 h
19 km
234 hm
234 hm
Dieser kurze Radweg (knapp 19 Kilometer) ist für fast jedermann geeignet. Er führt durch einen Teil des Asbacher Landes und kann auch gut mit Kindern befahren werden.
Infotafel zur Dorfgeschichte

Seifens Bahngeschichte - I Klasse

Mittel
2.0 h
7 km
135 hm
134 hm
Von der Ortsmitte aus geht es hinauf Richtung Friedhof, wo dich ein wunderbarer Panoramablick erwartet. Der markierte Rundweg führt dich dann weiter an die Wied und über die Holzbachtalbahn hinauf zum Stellberg und an eine wunderschöne Schaukelbank. Mehrere Infotafeln, befestigt an alten Gleisstücken, erläutern im Verlauf des Weges die Dorfgeschichte und die Entwicklung der ehemals drei Bahnstrecken. Dein Weg führt dich auf die Rückseite des Bahnhofs Seifen und von dort zur alten Bahnunterführung. Kaum vorstellbar, dass auf Teilen dieses idyllischen Waldwegs zu Zeiten des Erzabbaus ein reger Bahnbetrieb zwischen der Grube Louise und dem Umschlagbahnhof Seifen herrschte. Südlich am Holzbach entlang führt dein Weg nun auf den Burgberg und einer letzten Informationstafel zur Geschichte des Burgbergs und seiner zwei Tunnelbauwerke für die Holzbachtalbahn.Nach Querung einer Viehweide und dem Holzbach gelangst du wieder zurück ins Dorf. Der Weg ist durchgehend markiert.
Ausblick

WesterwaldSteig Bahnhof Rotenhain - Bahnhof Nistertal (Etappe 6)

Mittel
3.9 h
15 km
185 hm
272 hm
Vom Bahnhof Rotenhain führt dich ein Zuweg zum WesterwaldSteig-Hauptweg an der Wiedquelle bei Linden. Eine der herausragenden Sehenswürdigkeiten dieser Wanderung erwartet dich mit der atemberaubenden Aussicht vom Aussichtsturm am Gräbersberg. Ein Hauch von Mystik liegt in der Luft, wenn du den sagenumwobenen Welterstein erreichst, einen 480 Meter hohen Basaltfelsen, der angeblich von den Heinzelmännchen bevölkert wurde. Dein Ziel für diese Etappe ist der Stöffel-Park, der mit seiner einzigartigen Kulisse aufwartet und dir die Möglichkeit bietet, Fossilien und andere interessante Exponate zu entdecken. In Nistertal gibt es mehrere Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten. Hier lohnt sich auch ein Besuch der Birkenhof-Brennerei, wo du dir als Andenken u.a. einen WesterwaldSteig-Schnaps kaufen kannst.
Basaltpark

WesterwaldSteig Bahnhof Nistertal - Bahnhof Hachenburg (Etappen 7+8)

Schwer
6.1 h
22 km
428 hm
411 hm
Auf diesem WesterwaldSteig-Abschnitt erwartet dich Bad Marienberg mit einer Menge an Highlights: Barfußpfad, Apotheker-Heilpflanzengarten, Basaltpark, Wildpark mit Hedwigsturm und Kletterwald sowie die Großen und Kleinen Wolfsteine. In der Kurstadt bieten sich viele Möglichkeiten zur Einkehr, bevor du weiter nach Hachenburg wanderst. Genieße unterwegs fantastische Ausblicke - teilweise bis zum Siebengebirge! Hachenburg kündigt sich bereits von Weitem mit seinem Barockschloss an. In der Stadt selbst kannst du das Landschaftsmuseum Westerwald besuchen, gemütlich über den Alten Markt schlendern oder die Fachwerkkulisse in einem der zahlreichen Cafés oder Restaurants genießen.
Klettern

Bad Marienberg - Trimm-Dich-Pfad

Mittel
0.5 h
3 km
35 hm
35 hm
Der Trimm-Dich-Pfad, auch bekannt als Vita Parcours, ist ein kostenloser Sport-Parcours, der ein ganzheitliches Training für Ausdauer, Kraft und Kondition ermöglicht. Der etwa 3 km lange Rundkurs schlängelt sich durch den Wildpark und ist mit insgesamt 20 Stationen ausgestattet. Alle 200 bis 300 Meter findet man eine neue Station mit einer spezifischen sportlichen Aufgabe. An jeder Station befindet sich eine Tafel mit detaillierten Übungshinweisen und nützlichen Informationen. Der Einstiegspunkt liegt am Abenteuer-Spielplatz im Wildpark, was eine perfekte Kombination aus Fitness und Naturerlebnis bietet. Der Pfad eignet sich ideal für Menschen jeden Alters und Fitnesslevels, um sich in der freien Natur sportlich zu betätigen und dabei Spaß zu haben. Ob allein, mit Freunden oder der Familie – der Trimm-Dich-Pfad ist eine großartige Möglichkeit, sich aktiv zu bewegen und gleichzeitig die schöne Umgebung des Wildparks zu genießen.
Klostergarten Marienstatt mit Blick auf die Kirche

WesterwaldSteig Bahnhof Hachenburg - Bahnhof Hattert (Etappen 9+10)

Mittel
5.3 h
19 km
358 hm
359 hm
Vom Bahnhof in Hachenburg führt dich der Weg durch den Burggarten in Richtung Kloster Marienstatt. Das Flüsschen Nister begleitet dich immer wieder auf deiner Wanderung. Von der Hohen Ley hast du einen wunderschönen Ausblick über die sanften Hügel der Kroppacher Schweiz. Die Dachschiefergrube Assberg ist rund um die Uhr geöffnet und kann kostenlos besichtigt werden. Vom Sportplatz in Astert führt ein Zuweg über Müschenbach zum Bahnhof Hattert.
Basaltpark von oben

WesterwaldSteig Bahnhof Nistertal - Bahnhof Korb (Etappen 7+8)

Mittel
4.7 h
17 km
256 hm
276 hm
Nutze diese Wanderung, um Bad Marienberg näher kennen zu lernen. Lass deine Füße den Barfußpfad erkunden, erlebe den Apotheker-Heilpflanzengarten mit allen Sinnen, lerne im Basaltpark Interessantes rund um das Thema Basalt, füttere Tiere im Wildpark, genieße den fantastischen Ausblick vom Hedwigsturm oder lass dich auf ein kleines Abenteuer im Kletterwald ein. Auch für eine Einkehr bietet dir die Kurstadt eine Vielzahl von Möglichkeiten. Bevor du das heutige Ziel erreichst, kommst du an den sagenumobenen Wolfsteinen - imposante Basaltsteinformationen - vorbei.
Ausblick Winner Wald

Wäller Ruheweg im WällerLand - W 1

Leicht
3.6 h
14 km
172 hm
173 hm
Wunderschöner Weg mit Ruhemöglichkeiten, um die Naturschönheiten des WällerLandes zu genießen. Es gibt Ruhebänke und Rastmöglichkeiten. Rucksackverpflegung wird empfohlen.
Ausblick

Kapellenweg im WällerLand - W4 - Rundwanderweg

Mittel
4.5 h
18 km
265 hm
274 hm
Der Wanderweg W 4 startet und endet am P + R Parkplatz am Bahnhof Westerburg. Von dort aus führt der Weg zunächst in Richtung Gerhasen. Nach dem Verlassen des Parkplatzes geht es entlang der Straße bis zum Ortsrand, wo der Pfad in die Natur übergeht. Weiter führt der Weg über den Rothen Kopf, ein Gebiet mit schöner Aussicht und reichlich Natur. Die Wanderung geht dann weiter nach Brandscheid. In Brandscheid gibt es die Möglichkeit, an der Wassertretanlage eine Pause einzulegen und die Füße zu kühlen. Nach der Erfrischung geht es weiter nach Rothenbach, über Himburg und die Rothenbacher Lay, wo die Naturschönheiten für den Aufstieg belohnen. Von dort führt der Weg nach Obersayn. Anschließend geht es weiter Richtung Härtlingen. Der Weg führt durch ruhige Pfade und friedliche Landschaften. Danach führt die Route nach Schönberg, wo die Pfarrkirche besichtigt werden kann. Diese Kirche ist ein schönes Beispiel lokaler Architektur und bietet einen ruhigen Platz für eine kurze Rast. Von Schönberg aus führt der Weg zurück zum P + R Parkplatz am Bahnhof Westerburg. Der Rückweg ist gut ausgeschildert und führt durch abwechslungsreiche Landschaften zurück zum Ausgangspunkt.
An der Lahn

Von Welschneudorf nach Dausenau - die Lahn-Westerwald-Runde

Mittel
6.9 h
25 km
518 hm
616 hm
Die Lahn-Westerwald-Runde im Naturpark Nassau gehört zu den klassischen Routen, die durch den südwestlichen Teil des Westerwalds führen. Auf der anspruchsvollen Runde geht es hinauf auf die Gelbachhöhen nach Welschneudorf, nach Kemmenau und auf die Sonnenterrasse über dem Lahntal. Von Dausenau an der Lahn führt die Runde zurück nach Hömberg zum Startpunkt.
Erlebnisbahnhof am Wäller ALLEnweg

Wäller ALLEenweg -Westerburg

Leicht
1.0 h
13 km
54 hm
84 hm
Nach Stilllegung der Bahnlinie wurde ab dem Jahr 1985 der Rad-und Wanderweg von den Verbandsgemeinden Wallmerod und Westerburg erbaut und Ende der 1980er Jahre eröffnet. Die Orte Westeburg und Wallmerod wurden so miteinander verbunden. Die Route führt von Westerburg über Sainscheid, Kölbingen, Härtlingen, Mähren, Herschbach/Oww. nach Wallmerod und umfasst eine Strecke von ca. 12 Kilometern. Der Weg enthält nur geringfügige Steigungen und eignet sich daher sehr gut für Familientouren mit Kindern. Durch den feinen Asphalt ist der Rad- und Wanderweg auch für Inline-Skater ein beliebtes Ausflugsziel. Am Wegesrand gibt es mehrere Möglichkeiten, eine kleine Rast einzulegen. Der Rad- und Wanderweg ist nach den Kriterien der rheinland-pfälzischen Radwege-Richtlinien ausgeschildert und Teil der Rheinland-Pfalz-Radroute.
Luftaufnahme

Mit dem Rad über den Knoten zur Burg Greifenstein

Mittel
2.4 h
32 km
337 hm
629 hm
Nutze die Blaue Linie! Die Freizeitbuslinie "Westerwald-Express" bringt Dich bequem vom Bahnhof Herborn auf die Höhen des Westerwalds. Von Mademühlen fährst Du mit Deinem Rad auf dem Hessischen Radfernweg R8 bis auf den Knoten, einen der höchsten Berge des Westerwalds. Dort beginnt die GeoRoute Ulmtalradweg, der Du bis zum Badesee Ulmtalsperre folgst. Von Holzhausen geht es über den idyllischen Waldhof Elgershausen auf die mächtige Burg Greifenstein, wo Du den herrlichen Weitblick genießen und die einmalige Glockenwelt entdecken kannst. Von hier ist es nicht mehr weit bis nach Edingen im Dilltal, wo Du den Dilltalradweg bis zum Bahnhof Herborn nutzt.
Burg Greifenstein

Naturlehrpfad Burg Greifenstein

Leicht
0.1 h
0 km
15 hm
15 hm
Den Rundweg um die Burg zieren große Naturlehrtafeln zu fünf Themenbereichen. Wer die Pfade um die Burg entlanggeht, wird lehrreiche und lesenswerte, einladend aufbereitete Informationen zu Teichen, Singvögeln oder Fledermäusen entdecken. Auf den Pfaden um die Burg warten noch weitere Entdeckungen, Sitzbänke laden ein zum Verweilen und Genießen.
Luftbild Campingplatz an der Krombachtalsperre

GeoRoute Energie-Lehrpfad

Leicht
5.7 h
22 km
84 hm
424 hm
"Wasser" Wer an Wasserkraft denkt, verbindet dies meist mit Skandinavien oder den Alpen mit ihren reißenden Gebirgsflüssen. Mehr als beschaulich ist dagegen der Rehbach, ein Zufluss der Dill, der sich von der Krombachtalsperre über 17 km abwärts ins Dilltal schlängelt. Gerade einmal 250 Liter Wasser pro Sekunde führt er im jährlichen Durchschnitt. Ein „Ökostrom-Pionier“ im Westerwald war der Unternehmer Emil Wilhelm Langenbach. 1924 ließ er in Guntersdorf ein Wasserkraftwerk bauen, um sein Kleineisenwerk mit Strom zu versorgen. Daraus ist eine Kette von fünf kleinen Wasserkraftwerken mit einer Leistung von insgesamt 2.955 Kilowatt entstanden, die zu Spitzenzeiten ins Stromnetz einspeisen. Durchschnittlich fünf Millionen Kilowattstunden Strom werden jährlich aus der Wasserkraft des Rehbaches erzeugt, das spart mehr als 2.000 Tonnen Kohlendioxidemissionen ein. Weil das Wasser des Rehbaches in den Talsperren „gespeichert“ werden kann, muss man den Strom nicht erzeugen, wenn gerade Wasser anfällt, sondern kann ihn dann erzeugen, wenn es auch Bedarf gibt – anders ist es bei der Erzeugung von Energie durch Windkraft und Photovoltaik. Bereits seit dem Jahr 1924 liefern die Maschinen im ältesten Kraftwerk Guntersdorf „Ökostrom“ aus Wasserkraft. Bis 1935 kamen die Anlagen in Heiligenborn, Merkenbach und Driedorf hinzu. Die Turbinen und Generatoren dieser historischen Wasserkraftwerke sind weitgehend noch im Originalzustand in Funktion. "Wind" Der Wind wird schon seit Urzeiten vom Menschen als Antriebskraft, zum Beispiel für Getreidemühlen und Schöpfräder, genutzt. In Deutschland begann die Zeit der modernen Windenergienutzung für die Stromerzeugung erst Mitte der 1980er-Jahre, da abzusehen war, dass die Brennstoffe wie Öl und Gas in der Zukunft knapp werden. Hier im Hessischen Westerwald kann die Windkraft ideal für die Energieerzeugung genutzt werden. "Sonne" Sehr lange schon setzt man in unserer Heimat auf die Nutzung von Sonnenenergie. Die Anlagen befinden sich auf vielen privaten und öffentlichen Gebäuden sowie im ca. 10,7 ha großen Solarpark Driedorf. Die Sonnenkraft ist groß und kann mit Hilfe von Solaranlagen und dem heutigen Stand der Technik effektiv in Strom umgewandelt werden.

Stadtrundgang Industriekultur Wissen Ost

Keine
0.7 h
2 km
36 hm
36 hm
Das wildromantische Brexbachtal

RB1 - Rundwanderweg Nauort - Kaiserstuhl - Brex

Mittel
3.8 h
13 km
293 hm
281 hm
Von Nauort aus führt die Route hinab in das Brexbachtal. Die typische Naturlandschaft eines Mittelgebirgstbachs und die schroffen Felsklippen lassen uns schnell in eine andere Welt fern ab von der Zivilisation eintauchen. Nur noch selten fahren hier Betriebswagen über die ehemalige Eisenbahnstrecke. Ansonsten trifft man hier unten über viele Kilometer keine modernen Verkehrswege. Vom Kaiserstuhl, einer markanten Felsklippe hoch über dem Bachlauf erhalten wir einen Ausblick in das Brexbachtal. Nur wenige Gehminuten weiter schauen wir von der Burgruine Grenzau hinab auf den gleichnamigen mittelalterlichen Ort. Von Alsbach und Nauort aus können wir weit in die Ferne schauen. Der Höhenrücken gibt Gelegenheit, den Blick bis in die Eifel und zum Laacher See schweifen zu lassen.
Die Keramikstadt Höhr-Grenzhausen am Fuße des Köppels.

HG1 - Rundwanderweg Höhr-Grenzhausen

Schwer
4.8 h
18 km
261 hm
261 hm
Der Rundweg um Höhr-Grenzhausen beweist es: Die Region um diese Stadt hat nicht nur berühmte Keramik des Kannenbäckerlandes zu bieten. Der weitläufige Weg führt durch das malerische Brexbachtal. In der Keramikstadt Höhr-Grenzhausen darf eine Stippvisite im Westerwälder Keramikmuseum nicht fehlen. Hier wird aus dem Töpferhandwerk weltberühmte Kunst. Nicht umsonst steht dieses auf der UNESCO-Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit. Und mit Welterbe geht es auch gleich weiter. Am UNESCO-Weltklturerbe Limes begeben wir uns auf Spurensuche der Grenzen Roms. Entlang der Stadtgrenzen wandern wir durch Weiden und Streuobstwiesen und erhalten einen Blick auf die Montabaurer Höhe. Zurück im wildromantischen Brexbachtal wandern wir durch den mittelalterlichen Stadtteil Grenzau mit seiner Burgruine.
Blick von der Hardthütte auf Ransbach-Baumbach

RB9 - Rund um Ransbach-Baumbach

Schwer
3.8 h
15 km
171 hm
171 hm
Der Erlenhofsee, der Ausgangs- und Zielpunkt dieser Wanderung, ist heute eine große Parkanlage in der Mitte der Stadt Ransbach-Baumbach. Einst wurde hier der Ton abgebaut, der die Stadt zu Töpferstadt werden ließ. Entlang der Wanderung durch die Wälder am Rande der Stadtteile Ransbach und Baumbach findest Du immer wieder Hinweise auf diese Jahrhunderte alte Tradition; Glockenschächte, aktive Tongruben, moderne Fertigungsbetriebe und traditionelle Töpfereien prägen bis heute das Stadtbild. Die Wanderroute führt in einer großen Schleife und durch viele Wälder um die heute noch pulsierende Töpferstadt Ransbach-Baumbach.

RB8 - Von der Haiderbach nach Mogendorf

Mittel
2.6 h
10 km
135 hm
135 hm
Der Masselbach bei Hundsorf im Winter

HG5 - Hilgert, das Masselbachtal und zu den Glockenschächten

Mittel
3.1 h
11 km
195 hm
195 hm
Der Name Pfeifenbäckerhalle verrät bereits, dass Hilgert ein Standort des Keramikhandwerks ist. Verschiedene Handerksbetriebe produzieren hier bis heute die berühmte Keramik des Kannenbäckerlandes. Vom Startpunkt in der Waldstraße aus führt unsere Wanderroute durch den Ort Hilgert. Bald verlassen wir die Siedlung und folgen Wirtschaftswegen durch eine offenen Weidelandschaft. In den Wäldern beginnt unser Abstieg in das Masselbachtal. Am Bahnhof Grenzau, der über einen kurzen Abstecher erreichbar ist, finden wir auch einen Gastronomiebetrieb zur Stärkung. Wir folgen nun dem kleinen Bachtal mit seinen Auwiesen und Wäldern bis nach Hundsdorf. Die Natur holt sich hier gerade die in den vergangenen Jahren gerodeten Waldflächen zurück. Vor allem im Frühjahr entstehen hier blühende Landschaften. Im letzten Abschnitt unserer Wanderung passieren wir noch das GeoTop Glockenschächte, ein Relikt des historischen Tonabbaus im Kannenbäckerland.
Limesturm Hillscheid

HG3 - Rundwanderweg Hillscheid: Entlang des Weltkulturerbes Limes

Mittel
5.6 h
20 km
392 hm
392 hm
Am rekonstruierten Limesturm beginnen wir unsere Wanderung. Das Weltkulturerbe Limes wird uns noch häufiger begegnen, denn wir folgen der 2.000 Jahre alten Grenze Roms. Wenig später erreichen wir die alte Bahnstrecke, auf der einst die hier produzierte Keramik abtranspotiert wurde. Nur wenige Meter entfernt befindet sich noch ein historischer Rundofen, der zum Keramikbrennen diente. (Ausschilderung). Nun geht es auf den Limespfad. Rekonstruierte Palisaden zeigen uns den Weg. Nur wenige hunter Meter weiter erreichen wir eine echte UNESCO Weltkulturerbe-Stätte - das Limeskastell Hillscheid. Durch Wälder führt nun unsere Weg hinab in das Kalter-Bach-Tal. Die Hüttenmühle lädt zu einer Pause ein. Wir folgen weiter dem kleine Gebirgsbach. Am Kuckucksberg beginnen wir unseren Aufsteig bis zur Pedelhütte. Nun geht es wieder hinab in das Feisternachtbachtal mit der Bembermühle, deren Gastronomie an verschiedenen Wochentagen zur Einkehr einlädt. Der letzte Aufsteig führt zurück zum Ausgangspunkt.
Grubenhaus am Stollen Josefsglück in Brachbach

Wäller Tour Grubenwanderweg Brachbach

Mittel
3.1 h
10 km
298 hm
283 hm
Gehe auf eine 10 km lange Entdeckungsreise durch die traditionsreiche Bergbaugeschichte der Ortsgemeinde Brachbach. Zahlreiche Relikte aus vergangenen Tagen, vor allem Mundlöcher zu alten Bergwerken, in denen einst Schiefer und Erz abgebaut wurden, erwarten Dich. Der Heimatverein „Glück-Auf“ Brachbach hat diesen Weg mit viel Herzblut angelegt, und nun wurde er zu einer offiziellen Wäller-Tour aufgewertet. Entlang der Strecke bieten Infotafeln zu 30 markanten, bergbaurelevanten Punkten viele spannende Einblicke in die Welt unter Tage. Das Highlight der Tour ist das Besucherbergwerk Schieferstollen „Josefsglück“ (GeoPunkt), das auf Anfrage besichtigt werden kann. Tauche ein in die faszinierende Geschichte des Bergbaus und genieße eine Wanderung, die Natur, Kultur und Geschichte auf einzigartige Weise miteinander verbindet. Besuche unsere Region, das Druiden.Hexen.SiegerLand und lasse Dich von der beeindruckenden Bergbauhistorie Brachbachs begeistern!
Aussichtsturm "Helleberg"

Westerwälder Seenplatte - Schleife "Helleberg" 7-Weiher-Wanderweg

Mittel
3.3 h
11 km
172 hm
173 hm
Erlebe die Vielfalt der Westerwälder Seenplatte auf dem 7-Weiher-Wanderweg, Schleife „Helleberg“ (7-HLB)! Starte in Freilingen am Parkplatz Friedhof und entdecke ein Naturparadies voller Highlights. Nach einem kurzen Fußweg entlang der L304 überquerst Du den Saynbach und gelangst zum idyllischen Biberteich. Malerische Trittsteine und ein Spielplatz in Wölferlingen laden zum Verweilen ein, bevor Du die Geschworenen-Linde und die barocke Kirche bewundern kannst. Ein Anstieg führt Dich nach Düringen, wo abseits ein historischer Brunnen wartet. Auf einem Waldpfad geht es zum Aussichtsturm Helleberg. Vor der Querung der B8 informiert eine Tafel über die „Hohe Straße“. Der Pfaffenstein beeindruckt mit einem kunstvollen Bildstock und einer herrlichen Aussicht. Weitere Highlights: das Gedenkkreuz im Seifen, die Lourdesgrotte aus Lavastein und die Pfarrkirche aus Weidenhahner Trachyt. Über das Sayntal führt der Weg zurück nach Freilingen, einst wichtige Poststation. Einstiegspunkte gibt es auch in Wölferlingen und Weidenhahn. Ein Wandererlebnis, das Geschichte, Natur und Erholung verbindet!
Wasserschloss Neuroth1

Nassau-Wäller-Radrunde: ein Trip für geübte Radfahrer

Schwer
4.3 h
58 km
498 hm
499 hm
Mit dem E-Bike schafft man die Aufstiege dieser Radrundtour leichter. Doch man sollte oft rasten, denn es gibt einiges zu sehen. Auf der Hinfahrt radelt man durch Rheinland-Pfalz, auf der Rückfahrt durch Hessen. Das Eisenbahnmuseum am Startpunkt in Westerburg kann man sich für später aufheben, aber das Wasserschloss Neuroth in Bilkheim mit angrenzendem Hofgut ist eine wahre Augenweide und lohnt einen zweiten Blick. Im Renaissance-Schloss von Hadamar sollte man das Glasmuseum erkunden. In Niederzeuzheim befindet sich ein originelles Dorfmuseum, das Einblicke in das Leben der Menschen vor über 100 Jahren bietet (Öffnungszeiten beachten!). Etwas weiter, bei Dornburg, kann man den Blasiusberg besteigen, um die Blasiuskapelle näher in Augenschein zu nehmen. Gleich anschließend folgt eine besondere geologische Formation – ein Eisstollen mit ewigem Eis. Kurze Zeit später blickt man bei Dornburg auf die keltische Ringwallanlage aus vorchristlicher Zeit. Dazu kommen interessante Basaltbrüche und Tongruben, an denen man vorbeifährt. Auch sie erzählen spannende Geschichten.

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